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Trump, Russland und das Tal der Ahnungslosen (Teil I)

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Die Welt bewegt sich seit der Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten in einem kaum zu glaubenden Tempo. Doch Politik und Medien des EU-Europas fallen nur Lösungen ein, die auf massive Aufrüstung hinauslaufen. Darüber habe ich mit Alexander Neu gesprochen.

Alexander Neu war Mitglied der Partei „die LINKE“ und Mitglied im Bundestag. Für die NachDenkSeiten schreibt er in unregelmäßigen Abständen Artikel zur Geopolitik.

Dies ist der erste Teil unseres Gesprächs.

Mit Tom J. Wellbrock und Alexander Neu.

Inhalt:

01:00 Begrüßung und Vorstellung
03:00 Die weltpolitische Lage, von hinten erzählt
04:30 Das neue Amerika und das Tal der ahnungslosen Europäer
08:00 Wer reitet so spät durch Nacht und Krieg?
09:30 Trumps Chance auf eine historische Leistung
13:30 US-Imperialismus und die NATO-Osterweiterung
15:30 War es das mit dem Tiefen Staat?
21:00 Kurz eingeschoben: War es das mit dem Neoliberalismus?
25:30 Das Verhältnis zwischen Russland und den USA
27:30 Trump und die neue Weltordnung
32:00 EU-Europa: „Was geht in den Birnen dieser Leute vor?“
41:30 Aufrüstung, Aufrüstung, Aufrüstung!

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EU im Aufrüstungsrausch – Die Notwendigkeit, die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen

EU im Aufrüstungsrausch – Die Notwendigkeit, die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen

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Tom J. Wellbrock
Tom J. Wellbrockhttps://neulandrebellen.de/
Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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robbespiere
robbespiere
Gast
1 Monat zuvor

Starkes Intro, gefällt mir.

Zu Trump:

Ich denke nicht, dass er die Globalansprüche der USA aufgegeben hat.
Dafür spräche m.M.n. sein Wille zur Aufrüstung ( teils finanziert durch die Europäer per Rüstungskäufen und Zöllen ), sowie diverse Drohungen ggü. China.

China ist das wirtschaftliche Haupt-Rückgrat Russlands, von daher halte ich tatsächlichsein Ankuscheln an Russland mit wirtschaftlicher Bindung ( Handel und die wiederinbetriebnahme von Nordstream unter amerikanischer Kontrolle ) für den Versuch, beide Staaten zu trennen.
Russland wird darauf vermutlich aber nicht wie gewünscht eingehen, da es sich dadurch selbst höchst angreifbar machen würde, aber Trump erscheint mir als Pokerspieler.

Zur Haltung der EU bzgl. der Ukraine und Russland:

Nach meiner Ansicht sind die Politiker der EU ( wie die Kommision unter VDL ) aber auch der Mitgliedsstaaten durch ihren Schliff per transatlantischen NGO’s ( YGL, Bilderberger, MSK, Atlantikbrücke etc. darauf fixiert, die Interessen der US-Oligarchie zu erfüllen, auch wenn es die wirtschaftliche Zerstörung ihrer OLänder bedeutet und in der Schuldenfalle endet.

Das Schweigen deutscher Unternehmen:

Die Realgüterproduktion hat wg. der geringen Profitrate längst seine Machtstellung verloren und wurde bis auf wenige „gepuschte“ Bereiche wie IT, Rüstung und Pharma vom Finanzkapitalismus abgelöst.

Die angebliche Pandemie ( in Wahrheit die US-finanzierte Gain of Function-Forschung in Wuhan ), gewinnmaximierend für Leute wie Gates.

Der angeblich „menschengemachte Klimawandel“, propagiert von Leuten wie Al Gore, Gates Bloomberg und Co. welche gigantische Mittel bei Umsetzung derer Lösungenin die Taschen reicher „Propheten“ spülen ( siehe Breakthrough Energie-Fonds von Gates und Co ).

Der Ukrainekrieg und der angebliche Imperialismus der Russen ( vermutlich sind die auf der Jagd nach dem Geheimrezept der „Pfälzer Leberwurst“ oder Saumagen“ 🙂 ).

All das hat zu Riesenverlusten der deutschen Wirtschaft ( bis hin zu Insolvenzen ) geführt und lenkt die Zahlungsströme des Staates von ihnen weg, vorrangig in die Taschen der US-Oligarchie.
Dank des Hochverrats deutscher und europäischer Politiker an ihren Wählern als auch an mittelständischen Unternehmen, die nicht einfach auswandern können, wird so über kurz oder lang auch viel geistiges Erbe in den Händen der US-Oligarchen landen.

Bollerkopp
Bollerkopp
Gast
Reply to  robbespiere
1 Monat zuvor

Meiner Meinung nach, wird stets außer Acht gelassen, dass die Deutsche Industrie auch bei niedrigeren Energiekosten über kurz oder mittellang aus Deutschland abwandern würde.Auch Steuern und Löhne sind nicht konkurrenzfähig. Der Mittelstand, der individuelle Lösungen für Kunden bietet, wird sich noch eine Weile halten können.

Diese unangenehme Wahrheit wagt nur niemand auszusprechen. Mit hohen Zöllen sich die Konkurrenz vom Hals zu halten funktioniert nicht auf Dauer. Als Exportland schon gar nicht. Z.B. ein Mercedes, der z.B. in China gekauft wird, wird schon lange nicht mehr in Deutschland gebaut, sondern in China.Den Konzernen wie Mercedes, BASF etc sind Deutsche Befindlichkeiten völlig egal. Kann man scheiße finden, aber so funktioniert Wirtschaft nun mal. Egal ob in ultrakapitalistischen Ländern oder in sozialistisch/kommunistischen Ländern. Genau wie Du und ich bzw gar der überwiegende Teil der Bevöllkerung dort einkaufen, wo der Preis passt, machen es alle anderen auf der Welt auch.
Ausnahmestellungen haben gerade einmal die Pharma- und die Rüstungsindustrie. Wer hat die angebliche Pandemie bedient? Richtig, die westliche Pharmaindustrie.Wer soll dem angeblichen Teufel die Stirn bieten? Richtig, die Rüstungsindustrie!
Die kommunistische UDSSR hat man mit Sanktionen und Rüstungswahnsinn bis hin zur Pleite in die Knie gezwungen. Nun erlebt der Westen, allen voran die USA maximalen, wirtschaftlichen Gegenwind vor allem aus dem asiatischen Raum.

Das was wir gerade erleben, ist der verzweifelte Versuch eine drohende Pleite abzuwenden.

Die UDSSR hatte bei ihrem Untergang die Größe bewiesen es zu ertragen und nicht wild um sich zu schlagen und alle Anderen mit ins Verderben zu ziehen.

Das Umschwenken auf die sogenannte Kriegswirtschaft ist ein Spiel mit dem Feuer. Leider ist es sträflich versäumt worden, den absehbaren industriellen Untergang anderweitig entgegenzuwirken.
Krieg war in solchen Situationen immer das Einzige was der Obrigkeit eingefallen is, zumal es sie sonderlich selbst betraf. All das was gerade in den letzten 5 Jahren zu beobachten ist, deutet auf Krieg. Der in die Wege geleitet Totalitarismus ist ein Muss, damit man Menschen in Kriege führen kann.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

Meiner Meinung nach, wird stets außer Acht gelassen, dass die Deutsche Industrie auch bei niedrigeren Energiekosten über kurz oder mittellang aus Deutschland abwandern würde.

Sicher, nachdem die USA nach dem Fall des eisernen Vorhangs ihre Produktion vorrangig ins billige China ausgelagert sowie Kapital und Technologie transferiert haben, mussten die europäischen Unternehmen zwangsläufig nachziehen, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Profitiert hat Asien und überholt den Westen nun in Riesenschritten.
Die USA versuchen durch Plünderung ihrer Vasallen, verloren gegebene Kapazitäten zurückzuholen, was ihnen aber nicht gelingen wird.

Auch Steuern und Löhne sind nicht konkurrenzfähig.

Über die effektiv gezahlten Steuern, zumindest größerer Unternehmen, habe ich keine Kenntnis, wobei ich doch stark vermute, dass hauptsächlich Beschäftigte und Verbraucher die Melkkühe mit dem ausgemergeltsten Euter der Nation sindsind.

Bei den Löhnen wird immer wieder gerne vergessen, dass diese nicht nur Kosten, sondern auch Hauptbasis der Nachfrage sind.
Wer wenig verdient, konsumiert auch entsprechend und der Hauptabsatzmarkt, jenseits des kranken „Exportweltmeister-Geschwafels, ist immer der nationale.
Wer permanent mehr exportiert als importiert, mus den Importeur seineer Waren mit Krediten stützen, ohne am Ende eine Gegenleistung zu erhalten.

Ansonsten stimme ich dir zu.

Bollerkopp
Bollerkopp
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Deine Anmerkungen stimmen weitestgehend mit meiner Sicht auf die Dinge überein.

Nur ist es bei einer „neutralen“ Betrachtung, die sich einen Teufel um die Details von Ursachen und Wirkungen der Lohn-, Produktions-, Standort- und Vertriebskosten scheren, leider nicht von Belang. Wenn es sich unterm Strich rechnet, wird eine Produktionsstätte hier dicht gemacht und woanders aufgebaut.

Der viel gepriesene Sozialismus ist eine Utopie. Der ist im Kleinen wie im Großen stets an der menschlichen Komponente auf Dauer gescheitert. In globaler Gänze wird er sich niemals etablieren.

Wir, der kriegerisch und technisch überlegene Westen, bestimmen seit geraumer Zeit die Geschicke der Welt. Nun leben wir in einer Zeit, in der die bevölkerungsreichen, ehemaligen Armenhäuser China und Indien durch massive Bildungsinitiativen mit großen Schritten aufgeholt haben. Milliarden von Menschen, die nach Wohlstand streben.

Der unangenehme Nebeneffekt, ist, dass der große Topf aus dem der Wohlstand genährt wird, nicht in dem Maße voller geworden ist um den liebgewonnen westlichen Wohlstand Aufrecht erhalten zu können. Klar, die Superreichen sind mit ein Grund dafür, dass das so ist. Nur würde es die Gesamtsituation auch nicht grundsätzlich zum Besseren wenden, wenn alle Superreichen enteignet würden.
Die westliche Allgemeinheit „leidet“ viel mehr daran, dass die Audbeutung der Armenhäuser dieser Welt mit immer größeren Schritten dem Ende entgegen geht.

Das sollte ein jeder akzeptieren können. Insbesondere dann, wenn er sich Sozialist schimpft. Ein jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben wie Du und ich.

Die Welt musste schon immer mit ungerechten Menschen klar kommen. Daran wird sich nichts ändern. Der überwiegende Teil der Menschheit wird weiterhin nach Wohlstand streben. Ich auch. Ich nehme an, dass das auch für Dich gilt?

Der Obrigkeit, ob nun demokratisch legitimiert, oder anderweitig zu Entscheidern geworden, spielt, wie man leider sieht keine Rolle, wenn es um die Problemlösung geht.

Krieg. Das macht mir ernsthaft Sorgen!

Dein „Klassenkampf“, geschenkt! Ja, die Welt ist immer noch voller selbstherrlicher Arschgeigen! Wo soll ich unterschreiben?

Last edited 1 Monat zuvor by Bollerkopp
Bollerkopp
Bollerkopp
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

…und das Schauspiel Trump/Selenskyi, sollte meiner Meinung nach niemanden wundern.
Wie schnell wollte Trump noch den Krieg beenden? Innerhalb 48h nach Amtsantritt? Wie lange ist der Mann nun schon im Amt? Egal, war eh nur Geplänkel…

Worum geht es bei diesem Drecksdeal wohl? Klar, auch um ein gutes Geschäft für die USA, was dieser Krieg allerdings vom ersten Tag an war! Nun öffnet genau dieser Deal eine Hintertür, um die es vielleicht sogar vorrangig geht?

Ich gehe davon aus, dass in dem Vertrag zwischen den USA und der Ukraine auch Abbaugebiete aufgeführt sind, die Russland wahrscheinlich in relativ kurzer Zeit „erobern“ will.

Mit diesem Vertrag gibt es jetzt ein berechtigtes Interesse der USA diese Gebiete zu „schützen“. Die Tinte unter dem Vertrag wird noch nicht ganz trocken sein, dann steht amerikanisches Militär bereit, um ihre Interessen zu schützen. Dazu braucht es dann keine Ukraine in der NATO und auch keinen Bündnisfall.

Das wird dann die amerikanische militärische Spezialoperation, wenn Russland die Warnung nun nicht mehr weiter vorzudringen ignorieren sollte. Die ganze anhaltende Bloßstellerei des nützlichen Idioten Selenskyi durch die USA ist nur Augenwischerei.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

Mit diesem Vertrag gibt es jetzt ein berechtigtes Interesse der USA diese Gebiete zu „schützen“. Die Tinte unter dem Vertrag wird noch nicht ganz trocken sein, dann steht amerikanisches Militär bereit, um ihre Interessen zu schützen. Dazu braucht es dann keine Ukraine in der NATO und auch keinen Bündnisfall.

Zuzutrauen wäre das den durchgeknallten Amis, aber mit US-Militär stünden NATO-Soldaten in der Ukraine, was Russland auf keinen Fall dulden kann.

Es wäre die Fanfare zum Showdown.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

Nur ist es bei einer „neutralen“ Betrachtung, die sich einen Teufel um die Details von Ursachen und Wirkungen der Lohn-, Produktions-, Standort- und Vertriebskosten scheren, leider nicht von Belang.

In rein kapitalistischen Strukturen ist das zweifelsohne so, aber China z.B. zeigt durchaus ein tiefgreifendes Verständnis für diese Fehlsteuerungen, indem es über die Löhne die Fähigkeit der Bevölkerung zum Konsum und damit zum Binnenwachstum fördert und gleichzeitig 400 Mio. Menschen aus der Armut befreit hat.

China ist kapitalistisch in Verbindung mit sozialistischen Staatsstrukturen und damit offenbar erfolgreich.

Der viel gepriesene Sozialismus ist eine Utopie.

in seiner Reinform ist er das, wie die gescheiterten Experimente zeigen.
Der Sozialismus hat keine effektive Marktfunktion, weil zentral bestimmt wird ( die berücktigten 5-Jahres-Pläne ), was und wieviel produziert werden soll.
Zudem fehlt jeder Anreiz für Engagement und Kreativität, wenn wenn dafür kein Wohlstandsgewinn zu erwarten ist.

Der Kapitalismus leidet aber ebenfalls unter zunehmender Marktschwäche, auf Grund der inhärenten Konzentrationsprozesse hin zu Kartellen bzw. Monopolen, die Innovation gar nicht mehr nötig haben, da jedes Substitut mit entsprechend Kapital geschluckt werden, oder wie bei Corona ( siehe Ivermectin oder Hdrocloraquin ) mittels gut geölter Propasganda-Maschine ausgeschaltet werden kann.

China hat bisher das beste Mittelmaß gefunden.

Der unangenehme Nebeneffekt, ist, dass der große Topf aus dem der Wohlstand genährt wird, nicht in dem Maße voller geworden ist um den liebgewonnen westlichen Wohlstand Aufrecht erhalten zu können.

Völlig logisch, da die Resourcen endlich sind, nur ist der Wohlstand auch im Westen zunehmend ungleicher verteilt.

Klar, die Superreichen sind mit ein Grund dafür, dass das so ist. Nur würde es die Gesamtsituation auch nicht grundsätzlich zum Besseren wenden, wenn alle Superreichen enteignet würden.

Naja, wenn die 8 reichsten Hauhalte soviel besitzen wie die untere Hälfte der Weltbevölkerung, also 4 Mrd. Menschen, und allein in D. die oberen 10% rund 70% des Vermögens ihr Eigen nennen, würde eine Umverteilung von Oben nach Unten durchaus viel bringen.

Grundsätzlich sollte Vermögen nach oben hin so gedeckelt werden,
dass eine Beeinflussung der Politik zum Nachteil der Gesellschaft nicht mehr möglich ist, aber trotzdem ein Anreiz zu individueller Leistung erhalten bleibt.
Auch das ist natürlich Utopie, da keine Partei in unserer Pseudodemokratie dies gg. ihre eigenen Interessen ( Parteispenden, lukrative Anschlussverwendungen ) durchsetzen würde.

Die westliche Allgemeinheit „leidet“ viel mehr daran, dass die Audbeutung der Armenhäuser dieser Welt mit immer größeren Schritten dem Ende entgegen geht.

Das sollte ein jeder akzeptieren können. Insbesondere dann, wenn er sich Sozialist schimpft. Ein jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben wie Du und ich.

Zustimmung, denn wer eine friedliche Welt will, muss bereit sein zu teilen.
Nur trifft das Leiden gerade Diejenigen, welche eh schon wenig bis nichts haben.
Die Reichen finden immer Wege ,ihr Kapital dahin zu bringen, wo es „kalbt“.

Die Welt musste schon immer mit ungerechten Menschen klar kommen. Daran wird sich nichts ändern.

Stimmt, aber das Maß ist entscheidend.
Nach 2 verheerenden Kriegen sollte das verstanden worden sein, ist es aber offensichtlich nicht.

Der überwiegende Teil der Menschheit wird weiterhin nach Wohlstand streben. Ich auch. Ich nehme an, dass das auch für Dich gilt?

Mein Wohlstand ist bescheiden und wird durch unsere völlig durchgeknallte Politik eher noch abnehmen, aber nach „mehr“ strebe ich nicht.
Weit wichtiger ist die Gesundheit, auch die mentale und nicht abhängig zu werden / über das normale Maß hinaus ).

Krieg. Das macht mir ernsthaft Sorgen!

Mir auch, denn es wäre unser letzter.

Bollerkopp
Bollerkopp
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Auch hier bin ich weitestgehend an Deiner Seite!

Nur beim „Spiel“ mit großen Zahlen lässt Du Dich zu sehr beeindrucken.
Die Vermögenswerte der Superreichen zu schätzen, ist ein Spiel mit vielen Ungewißheiten.Selbst wenn Du darauf einen großen Haufen…. Du weißt schon…, und das was irgendwer, was Du und ich nicht einmal Ansatzweise belegen könnten annehmen, würde dieser Einmalbetrag geteilt durch die Bevölkerung schmelzen wie der Schnee in der Sonne. Nach einem Jahr oder wenn’s Dir, warum auch immer, besser passt, nach 5 Jahren wäre alles verprasst, verh*** und versoffen, bzw schlicht für überlebensnotwendigr Banalitäten draufgegangen.

Wie geht’s dann weiter?

Alle Superreich wären enteignet. Da gibt’s nicht mehr zu holen.

Bollerkopp
Bollerkopp
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

…und nicht nur das!

Die beschäftigen auch niemanden mehr. Die gehen dann quasi in Rente.Selbst Rübe ab ohne Rente würde keinen Mehrwert erzeugen.

Wer erzeugt dann einen Mehrwert für die sogenannte Gesellschaft? Der Staat? Nö. Geht nicht. Das Arbeiter- und Bauernkolektiv? Im Leben nicht!

Die 90%< die Du hier hochhältst, sind halt nicht der Booster, der die Gesellschaft am Kac*** hält.

Könnte und sollte es gerechter laufen? Ganz sicher! Nur taugen die alten Klassenkampfparolen dazu nicht die Wurst!

Das Problem ist, das unter den 90%, die meinetwegen allesamt ausgebeutet werden, 70% ebenso ausbeuten würden, wenn denn sie an den Hebeln sitzen würden, das Spiel mitspielen sürden.

Menschen neigen zum Arschlochtum.

Schau Dir die Coranamaßnahmenzeit an und lerne daraus.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Bollerkopp
1 Monat zuvor

würde dieser Einmalbetrag geteilt durch die Bevölkerung schmelzen wie der Schnee in der Sonne. Nach einem Jahr oder wenn’s Dir, warum auch immer, besser passt, nach 5 Jahren wäre alles verprasst, verh*** und versoffen, bzw schlicht für überlebensnotwendigr Banalitäten draufgegangen.

So nach dem Gießkannenprinzip umverteilen bringt in der Tat nicht viel.
Geld muss ( in die Realwirtschaft ) investiert werden, was zu Arbeitseinkommen führt.
Durch das Aufbrechen von Monopolstrukturen wird zudem Potential für Eigeninitiativen frei.

Es ist ja nicht so, dass ein höherer Wohlstand als Anreiz verboten werden sollte, nur eben so begrenzt, dass er nicht wieder zu eben diesen Monopol/Oligopolstrukturen führt, die Macht in wenigen Händen zementieren.

Das das utopisch ist, solange die Mehrheit der Gesellschaft nicht vor Elend auf die Barrikaden geht, ist geschenkt.
Die Profiteure haben jedenfalls kein Interesse daran, ihre komfortable Position aufzugeben.

n.b
n.b
Gast
1 Monat zuvor

Freue mich auf Teil 2…
Die Hypothese das Trump nun tatsächlich den globalen Führungsanspruch aufgegeben hat ist sehr interessant. Ich glaube zwar nicht daran, weil es auf den ersten Blick unwahrscheinlich klingt, aber außerhalb der vorgegebenen Schienen zu denken ist immer eine gute Sache. Vielleicht ist da doch irgendwas dran…

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