Ein Blick auf die deutsche politische Landschaft verdeutlicht, dass längst das passiert, was die etablierten Parteien den sogenannten „Populisten“ vorwerfen: einfache Antworten auf komplizierte Fragen zu geben. „Die Linke“ hebt sich da nicht positiv ab.
Wer sich ein wenig mit dem Ukraine-Krieg beschäftigt, kommt nicht umhin, sich klarzumachen, dass dieser Konflikt nicht mit dem 24. Februar 2022, also dem russischen Einmarsch in die Ukraine, begann. Vielmehr hat er eine lange Vorgeschichte, die man in die Bewertung aufnehmen muss. Tut man das nicht, kann keine sinnvolle Analyse dabei herauskommen. Doch das Verdrängen der historischen Tatsachen und das pure Unwissen bedeutet eine gewisse Form der Macht. Ignoriert man die zahlreichen Fakten, die zum Krieg geführt haben, kann man sich argumentativ einen schlanken Fuß machen. Das führt zu einer gewissen sprachlichen und politischen Machtposition.
Rackete für den Krieg
Carola Rackete, Spitzenkandidatin für das Europaparlament der Partei „die Linke“, sagte zum Ukraine-Konflikt Folgendes:
Links zu sein bedeutet, an der Seite der Unterdrückten zu sein, sei es in Palästina, Kurdistan oder der Ukraine. Wenn wir uns darüber einig sind, wer Recht und wer Unrecht hat, können wir nur in diese Richtung handeln. Ich war immer kritisch gegenüber der NATO, aber in diesem Fall ist die Situation ganz klar: Es war Russland, das nach Georgien zum zweiten Mal in die Ukraine einmarschiert ist. Putin erkennt die Souveränität der Ukraine nicht an und will sie zerstören. Es gibt ein eindeutig unterdrücktes Volk und es ist unsere Pflicht, ihm bei der Verteidigung zu helfen. Es ist keine Frage von Ost oder West, von Russland oder der NATO. Es ist eine Frage des Imperialismus. Wir müssen den Schwächeren helfen, sich gegen die Missbräuche der Stärkeren zu verteidigen, und Russland ist eindeutig stärker als die Ukraine. Aus diesem Grund muss die EU weiterhin Waffen an Kiew liefern und zulassen, dass es auf russischem Territorium angreift.“
Nun mag es stimmen, dass links zu sein, nicht automatisch mit einer patriotischen Grundhaltung einhergeht. Wenn es um die „gute Sache“ geht, ist man als Linker nicht zimperlich. Revolutionen sind schließlich auch keine Wettbewerbe im Werfen von Wattebäuschen, der Kampf gegen den Imperialismus und den Kapitalismus war immer schon einer, der auch mit Gewalt geführt wurde.
Rackete ist also auf den ersten Blick auf der sicheren Seite, wenn sie sich für die von ihr genannten „Unterdrückten“ und gegen den russischen „Imperialismus“ ausspricht. Es geht ihr um „Recht“ und „Unrecht“, und spätestens mit dieser Haltung – die nicht mit Wissen verwechselt werden sollte – ist Rackete inhaltlich verloren. Denn das Zitat der Seenotretterin ist gespickt mit falschen Behauptungen, man könnte auch sagen: Lügen.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Wer im Recht und wer im Unrecht ist, ist für Carola Rackete klar: Russland hat unrecht, die Ukraine recht. So wie schon Georgien unter dem imperialistischen Russland leiden musste, ist das nun auch das Schicksal der Ukraine. Man kann Rackete Unwissen unterstellen, ein Unwissen, das sie in eine machtvolle Position hievt, wenn sie es als Wissen verkauft.
So kann sie die Fakten einfach ausblenden. Denn der von Rackete ganz nebenbei angesprochene Krieg in Georgien wurde nicht von Russland, sondern von Georgien begonnen. Nun ist Rackete nicht die Einzige, die diese Tatsache leugnet bzw. glatt ins Gegenteil verkehrt. Sie ist mit Kriegstreibern wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Baerbock oder Hofreiter in bester Gesellschaft und zeigt damit auch gleich, was ihre linke Haltung heute noch wert ist: nichts.
Sie macht im Anschluss fleißig weiter, unterstellt Russland imperialistische Absichten, das in ihren Augen die Souveränität der Ukraine nicht anerkennt – immerhin ein zutiefst korruptes Land mit überdurchschnittlich vielen faschistischen Strömungen, das de facto nicht einmal einen amtierenden Präsidenten hat. Aber selbst, wenn man diese Dinge beiseite wischt, ist Racketes Behauptung, Russland erkenne die Ukraine nicht als souveränes Land an, nichts als Dampfplauderei.
Den Vogel abgeschossen
Das schlichte Gemüt Racketes wird an folgendem Satz am deutlichsten:
„Wir müssen den Schwächeren helfen, sich gegen die Missbräuche der Stärkeren zu verteidigen, und Russland ist eindeutig stärker als die Ukraine“
Ist das Naivität? Infantilität? Dummheit? Sogar, wenn man Letzteres nicht unterstellt und sich auf das Attribut des Unwissens verständigt, bleibt doch unterm Strich nur Verwunderung über die geopolitische Unkenntnis, die Rackete vor sich herträgt. Die Ukraine wurde seit Jahrzehnten durch den Westen und die NATO systematisch militärisch aufgebaut, dabei die Missstände und die undemokratischen Rahmenbedingungen des Landes ignorierend.
Der Krieg mit Russland dauert nun schon seit Februar 2022, ohne dass Russland siegen konnte. Sieht so das Verhältnis eines starken mit einem schwachen Land aus? Und abgesehen davon: Was ist das für eine kindliche Logik? Geopolitik in diesen Dimensionen ist eine komplexe Angelegenheit, und Leute wie Rackete und die ihr zuzuordnenden schon oben genannten Hardliner in Sachen Krieg und Imperialismus betonen sonst gerne, dass die „Populisten“ einfache Antworten auf komplexe Fragestellungen bevorzugen. Um sie letztlich dann selbst zu geben.
Das Russland Thema ist hier immer vorneweg! Altersarmut nicht! Roberto fehlt
Der Kommentar impliziert, dass Roberto das Sonnensystem verlassen hat. Hat er nicht, du kannst ihn an zahlreichen Stellen lesen.
Auch Du hast coole Texte, aber die Kombi aus euch beiden war stark!
Glaub mir, Roberto fehlt auch mir. Aber du weißt ja auch, dass er einfach an vielen Baustellen arbeitet, wo er auch gebraucht wird.
Also Armut ist doch hier das Thema? Geistige Armut. Und die kann auch schon Nicht-Alte betreffen, wie man am Beispiel Rackete leider sehen muss.
Meines Wissens ist sie kein Mitglied der ‚Linken‘; Angeblich (Junge Welt !?) sind auch manche Linke¹ nicht so ganz glücklich mit ihr, denn man könnte sie als leibhaftige Verkörperung² der Life-Style Linken auffassen und die sind nicht mehr so angesagt.
¹Genauer Mitglieder der Partei „Die Linke“, die gehofft hatten, Rackete würde sie per Räuberleiter über die 5%-Hürde befördern. Bei der EU-Wahl waren es aber nur 2,7%, dort gibt es (vorerst) keine Hürde
²Im Sinne eines Gesamtkunstwerks: Viel mehr Retterin des life-style-linken Selbstwertgefühls als konkreter Flüchtlinge (teils in problematischer Zusammenarbeit mit Schleppern: Wer mit dem Teufel isst, braucht lange Löffel – und Rackete hat nur eine lange Leitung)
[Sicherheitshalber: Ich habe euch gerade eine Mail geschickt, weil https://www.0815-info.news/Web_News.html immer noch bei den Neulandrebellen stehen geblieben ist]
Auch wenn sie kein Mitglied bei den Linken ist, stimmt es trotzdem, dass sie Spitzenkandidatin für die Linke bei der Eropawahl war 😉
Eine Spitzenkandidatin, die kein Mitglied der jeweiligen Partei ist, dürfte eine ziemliche Rarität¹ sein, sozusagen eine vom bunten Hund
gebisseneangepriesene Rakete. Vermutlich kamen sich die Linken bei Racketes Aufstellung mächtig progressiv vor, fast so als hätten sie zwei Sätze von Karl Marx ins Wahlprogramm geschrieben.¹Auf kommunaler Ebene, z.B. parteilose Bürgermeister ( https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Reker ) gibt es das öfters
Frau Rackete sollte erkennen können, dass es der Ukraine mittlerweile vor Allem an Kanonenfutter fehlt. An forderster Front war doch schon immer ihr Ding.
Eine traumhafte Win-Win-Situation wäre eine Frontfrau Carola Rackete! Die Zeit, dass die Dame nur Kosten verursacht, für die sie stets die Anderen aufkommen lässt, würde ein baldiges, heldenhaftes Ende nehmen.
Ansonsten ist das immer wieder die gleiche Geschichte, nur mit stets anderen Verwirrten, die auf kriegslüstern machen.
Gut, ich gebe zu, bei der Dame ist es besonders tragisch. Im Süden zwischen Europa und Afrika fischte sie Menschen aus dem Meer, die sich selbst in Gefahr brachten und rettete zweifelsohne Leben. Im Nordosten befürwortet Sie Waffenlieferungen, damit junge Menschen, die eher wenig bis gar nicht freiwillig sich teils bestialisch töten lassen müssen bzw selbst andere töten, die auch eher weniger bis gar nicht freiwillig ihr Leben für andere Führer, ein anders Volk und ein einderes Vaterland lassen müssen.
…warum muss ich gerade an 2025 denken, wo die Kriegstreiber von heute noch davon sprachen, dass jedes Leben zählt?
Mad world…
Das ist ein Missverständnis. Frau Rackete möchte, dass junge Männer zu Hunderttausendend leiden, morden und sterben. Und sie möchte, dass sie es woanders machen und nicht dort, wo sie lebt.
So kann sie ruhigen Gewissens den Massenmord fördern und sich gut dabei fühlen. Wenn die Schüsse direkt neben ihr einschlagen würden, so wäre das nicht möglich.
(Das mit dem Gewissen ist nur als Redewendung gedacht, bitte nicht wörtlich nehmen.)
Das überzeugt mich (so wie dargestellt noch) nicht.
So klingt’s nach toxischen Männerbild. Soweit mir bekannt, was ja nicht stimmen muss, hatte die Dame einst nicht zur Mädchen und Frauen aus dem Mittelmeer gefischt und die Kerle und solche die es noch werden wollen ersaufen lassen.
Die Dame mag einst eine humanistische Idealistin gewesen sein. Dann wurde sie berühmt. (Zuviel) Ruhm, Macht und Geld verändert jeden Menschen. Leider nicht zum Positiven.
Ich habe nie einen einzigen Humanisten getroffen, der für den Krieg ist, gleich welchen.
Aber Aktivisten, die zu den Guten gehören, und für Zwangsbehandlungen mit Gentherapien und für den Massenmord und das Abschlachten von Menschen mit immer noch mehr Waffen sind, die kenne ich zur Genüge. Sie sind nicht schwer zu finden.
Alle davon gehören selbstverständlich zu den Guten.
Ich bin ganz bei Dir!
…und wenn ich an all die Guten denke, wird mir ganz übel
„…ohne das Russland siegen konnte“
Ich bin kein Militärexperte, wage aber dennoch, diesen (halb)Satz zu hinterfragen.
Was hieße denn besiegen? Die Ukraine in Schutt und Asche zu legen bzw legen zu können, traue ich einer Nuklearmacht wie Russland durchaus zu. Mir scheint eher, dass genau das von denen, die als Barbaren hingestellt werden nicht gewollt ist.
Was meinen denn die „echten“ Militärexperten dazu?
Russland gewinnt ja grade. Abgesehen davon, aus berufenem Munde: http://youtu.be/A5RNUiKYrSM
Deutsche Zusammenfassung: https://globalbridge.ch/ein-prominenter-ukrainer-aeussert-sich-oeffentlich-zur-situation-in-der-ukraine-und-die-westlichen-medien-schweigen/
Was genau gewinnt Russland gerade?
Den Krieg bzw die militärische Spezialoperation in der Ukraine?
Krieg hat keine Sieger. Russland hat sehr viele junge Menschen in dem Krieg verloren. Egal wie sie das nennen.
Die russische Regierung gewinnt den Krieg. Das russische und das ukrainische Volk verlieren ihn, schon seit Jahren.
So ist es im Krieg immer.
@Bollerkopp
Russland gewinnt Souveränität ggü. einer übergriffigen US-NATO, die das Land seit 1997 immer mehr in die Zange genommen hat.
Die (jetzt russischen) Bürger des Donbass gewinnen Frieden und wirtschaftliche Souveränität, denn das, was evtl. später einmal Ukraine genannt werden sollte, hat seine Resourcen faktisch für die „Kriegshilfe“ des Westens komplett verpfändet.
BlackRock & Co. warten schon auf das Fleddern der Beute.
Ach komm, sei mal nicht so furztrocken.
Das ist doch im Grunde Bullshit.
Einen Scheißdreck haben die Russen dabei gewonnen.Klar,(wirtschaftlich) in die Knie hat der beknackte Westen sie nicht zwingen können.
Natonäßig sind nun auch die Finnen und die Schweden mit im Boot. Hunderttausende tote junge Russen kommen noch dazu. Außer der Ostukraine hat sich die USA den Rest unter den Nagel gerissen.
…und Frieden hat der gebeutelte Donbass noch lange nicht.
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der russische Einmarsch mag zwar „nachvollziehbar“ gewesen sein, war aber unterm Strich wie jeder Krieg eine absolute Kackidee, bei dem auch die Russen nichts gewonnen haben.
@Bollerkopp
Die Konfrontation war aus meiner Sicht früher oder später unvermeidlich, weil die Amis gar nicht anders können, als ihre Monopolstellung verteidigen zu wollen.
Die bohren ja bereits in Moldawien, Armenien oder Georgien und diskutieren unverblümt über eine „De-Kolonialisierung“ Russlands, eine Zerteilung in mehrere Einzelgebilde unter ihrer Kontrolle.
Das dürfte den USA aber kaum gelingen, bei der Unterstützung, die Russland hat und ob die USA die Restukraine als Beute behalten können, ist auch noch lange nicht ausgemacht.
Russland wird sich auf kein Einfrieren im Trump’schen Sinne einlassen, nach all den Opfern.
Für die Ukraine wäre ein Anschluss an die RF, so widersinnig das im ersten Moment klingen mag, die Rettung vor der völligen Enteignung durch BlackRock & Co. und die Bürger der EU würden dem Schicksal entgehen, zukünftig mit US-Genfraß Made in Ukraine gefüttert zu werden, weil ihre Landwirtschaft durch den Billigimport in die Insolvenz getrieben würden.
Die Mitgliedschaft zur Russischen Förderation impliziert zumindest, wie alle anderen Volksgruppen dort behandelt zu werden, nicht als Sklaven des Westens.
Die Schweden waren schon lange NATO-affin und die Finnen dank der WEF-Zuchtstute Sanna Marin auch blöd genug, ihre Neutralität aufzugeben.
Vorbei die Zeiten, als ganze Busladungen von Russen aus St. Petersburg ihr Geld in finnischen Schoppingtempeln ließen und billige Energie geliefert wurde.
Mit dem Beitritt zur NATO haben die sich faktisch selbst zur potentiellen Zielscheibe gemacht.
So blöd muss man erst mal sein, zumal man gerade an Grönland sieht, was die Obere Heeresleitung in Washington von ihren Vasallen hält.
Na ja lieber Robbespiere,
warum Du Dir hier was schön redest, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Krieg darf, solange man selbst nie in einen solchen hineingezogen werden will, nie als unvermeidlich hingestellt werden. Eine einseitige Schuldzuweisung ist beim Thema Krieg nie von Vorteil und friedensstiftend schon gar nicht.
Wann hast Du Dich einmal ernsthaft mit z.B. Polen, Esten oder Tschechen unterhalten? Versuch denen mal weiszumachen, was Du mir hier weismachen willst. Dass es für irgend ein ehemaliges „Mitglied“ der UDSSR von Vorteil wäre Teil der russischen Förderation zu werden. Viel Spaß dabei.
Bei aller berechtigten Kritik, auch Deiner, an den USA und am Westen, sind (nur zum Beispiel) Polen, Esten und Tschechen keine Träumer und Idioten. Also die ganz normalen Bürger meine ich. Für die war der Anschluss an den Westen bzw die EU ein Segen. Deren Lebensqualität hat sich ohne Wenn und Aber deutlich verbessert. Das kannst Du im Warmen sitzend nicht einfach ignorieren. Das ist durchaus entscheidend. Zumindest dann, wenn es Dir um die Menschen geht.
Ich finde schon, dass sich die Bürger eines Staates demokratisch dafür entscheiden dürfen müssen, wem sie sich anschließen möchten.
Ich finde es nicht nur befremdlich wenn sich die EU in Belange von Staaten einmischt, wenn ihnen deren freier Wille nicht passt. Ich finde es generell befremdlich und grundfalsch.
Die Ukraine war sich seit dem Verfall der UDSSR nie wirklich einig. Dass die Ostukraine vom eigenen Volk beschossen, bekämpft und deren Menschen dabei in großer Zahl getötet wurden, ist völlig unstrittig. Die Autonomie dieser Region anzustreben, dürfte angesagt sein. Aber nicht mittels Krieg. In den ca 10 Jahren, in der die Ostukraine von Kiew aus bekämpft wurde, gab es ca 13.000 Opfer. Wie hoch ist die Opferzahl der letzten drei Jahre Krieg? Genau, leider ein Vielfaches.
Krieg ist halt nie eine gute Option.
Der Rest der Ukrainer wird sich ganz sicher lieber heute als morgen dem Westen bzw der EU anschließen wollen.
…und Du stellst Dich hier hin und meinst besser zu wissen, was für diese Menschen gut ist?
Da halte ich es genauso wie mit der Empfehlung für all die kriegsbesoffenen Racketes, Hofreiter und Co, die das was sie meinen unterstützen zu müssen, nur glaubhaft vermitteln können, wenn sie die ersten an der Front wären.
Begib‘ Dich dann bitte in ein ukrainisches Städtchen im Westen des Landes, wenn die ganze Ukraine Teil der russischen Förderation wird. Für den BMI mag das förderlich sein. Aber sonst?
Wer kennt eigentlich noch die Zustände von Dresden, Leipzig, Erfurt usw von vor der Wiedervereinigung? Wer kennt Polen, Estland und Tschechien noch aus Zeiten der UDSSR?
Ich bin nie irgendwelchen Politfuzzis verbunden. Auf keiner Seite. Um die darf es nie gehen. Es geht immer um die „normalen“ Menschen, die allesamt ein bestmögliches Leben verdient haben. Wie Du und ich auch.
@Bollerkopp
Ich denke, dass dir klar ist, dass dieser Krieg vom Weste, allen voran den USA provoziert wurde, oder etwa nicht?
Die Absicht der NATO-Erweiterung auf das Gebiet der Ukraine und die Forderung der EU, sich mit dem Assotiationsabkommen einseitig Richtung EU zu entscheiden und die Handelsverbindungen nach Russland abzubrechen, sind eine klare Kampfansage, zumal 50% der Wertschöpfung der Ukraine in den Handel mit Russland gingen.
Wenn eine Seite partout auf Agression setzt wie die USA und ihre Stiefelputzer in der EU, dann kann man der Konfrontation nicht ausweichen, weil jedes Nachgeben zu weiteren Dreistigkeiten ermutigt.
Im kalten Krieg hat man das auf Grund des ausgewogenen Kräfteverhältnises noch begriffen und die Konfrontation vermieden.
Bedauerlicherweise konnte der Westen nach 1991 nicht aufhören zu siegen und hat mit seiner Arroganz genau die Situation geschaffen, in der wir uns jetzt befinden.
Die Überheblichkeit der USA rührt daher, dass sie Kriege immer auswärts mit materieller Überlegenheit führen, aber noch nie auf eigenem Boden angegriffen wurden und sich quasi für unverwundbar halten.
Man kann den Russen nicht vorwerfen, dass sie sich nicht um eine Vermeidung des Krieges und der vielen Opfer ( siehe Minsk, Istanbul etc.) bemüht hätten, aber all ihre Vorschläge wurden arrogant abgelehnt bzw. boykottiert.
Natürlich haben Bürger dieser Länder unter der UDSSR gelitten, wie auch unter der deutschen Besetzung, aber ob das alle so sehen, ist zu bezweifeln.
Ebenfalls zu bezweifeln ist, ob die se Länder durchweg das große Los mit dem Beitritt zur EU oder NATO gezogen haben.
Den Balten z.B. läuft die Jugend mangels Arbeit weg und sonstige Osteuropäer hat es hier auch jede Menge.
Offensichtlich bewirkt der Goldene Westen nicht, dass denen in ihrer Heimat die Sonne aus dem Hintern scheint.
Begib‘ Dich dann bitte in ein ukrainisches Städtchen im Westen des Landes, wenn die ganze Ukraine Teil der russischen Förderation wird. Für den BMI mag das förderlich sein. Aber sonst?
Es ist ja nicht so, dass die nicht bereits Teil der UDSSR gewesen wären und Russland hat sich seitdem deutlich entwickelt.
Wer sich dafür interessiert, kann sich ja mal im Netz ansehen, was sich im völlig zerstörten Mariupol und im Donbass allgemein so unter russischer Kontrolle so tut.
Da wird richtig investiert und die Flüchtlinge kehren zurück, weil sie eine Perspektive haben.
Wie ich bereits geschrieben habe, gehört eine, wie auch immer geartete Westukraine, als verwertbare Beute dem Westen unter der Kontrolle von BlackRock, während die Bürger nur noch Knechte im eigenen Land sein werden.
Die Banderisten haben Land und Volk verkauft.
Entsprechend gibt es auch wenig Anreiz für die geflüchteten, zurück zu kehren.
Keine Ahnung, warum Du Dir das Russische hier so schön redest? Eigene Lebenderfahrungen sind es ganz sicher nicht.
Es geht zudem ums Hier und Jetzt und nicht um WK2-Geschichte.
Ansonsten geht’s bei Dir vorrangig um Glaubensfragen (Welche der von Dir gelesenen Berichterstattungen passt Dir besser in den Kram)und nicht um das was Du selbst durch eigene Erfahrungen zu berichten weißt.
Nochmal. Sprech‘ bitte mit Polen, Esten, Tschechen und aktuell mit Westukrainern. Nicht über damals, sondern über das was sie für sich vom Westen oder den Russen erwarten bzw erwartete hatten und wie sich das seit dem Verfall der UDSSR entwickelt hat.
Dem kannst Du Dich stellen oder weiterhin die Augen davor verschließen. Ganz wie Du magst. Ich mag Dich nicht belehren. Liegt mir nichts dran. Stet mir nicht zu.
Mag komisch klingen, aber mich erinnert das ein wenig an das Coronadebakel, wo es so viele Menschen gab, die meinten ganz genau Bescheid zu wissen, weil sie Berichte gelesen haben.
Russland war bis heute eben noch kein Garant für den wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung in anderen Ländern. Die ehemaligen Staaten der UDSSR, die sich dem Westen angeschlossen haben, haben seit dem Zusammenbruch der UDSSR hingegen einen merklichen Aufschwung erleben dürfen.
@Bollerkopp
Da gibts nix schön zu reden.
Allein die wirtschaftlichen Zahlen ( unter Sanktionsbedingungen wohlgemerkt ) sprechen eine deutliche Sprache.
Ebenso Putins Zustimmungsraten in derr Bevölkerung.
Es gäbe sicher auch Kritikpunkte, wie die das geringe Bevölkerungswachstum und der damit verbundene Mangel an Arbeitskräften als Wachstumsbremse bei nahezu Vollbeschäftigung, aber unsere Medien bestehen ja weiterhin auf Verteufelung und eben jener Propaganda, welche sie der Gegenseite immer vorwerfen.
Stimmt, aber ich bemühe mich zumindest um eine breitere Information, um zu einem halbwegs realistischen Gesamtbild zu kommen.
Der Mainstream bietet mir in der Hinsicht nur Agitation, zensiert andere Sichtweisen als Fake-News und weigert sich kategorisch, bei sich selbst mit gleichem Maß zu messen.
Schwierig, wenn Russophobie die stärkste Motivation ist, auch ü. 30 Jahre nach dem Zerfall der UDSSR und massiver Beeinflussung durch den Westen, wie der Fall USAID aktuell erschreckend zeigt.
Selbst eine Frau Kallas, deren Vater in Estland zur Nomenklatura zählte und die nie wie die einfachen Leute leben musste, stänkert ( wie bestellt ) gg. Russland.
Welche Vorteile die Balten aus der Mitgliedschaft mit dem Westen haben sollten, ist mir nicht klar, aber da weißt du ja sicher besser Bescheid.
Die Jugend läuft weg, mangels Perspektive und man hängt voll am Tropf der EU.
Ob das mit dem wirtschaftlichen Niedergang Dank Russlandsanktionen so lohnend bleibt, ist eher unwahrscheinlich und Trump will ja auch massiv sparen.
Dank westlicher Arroganz und Hegemonialphantasien ist das aber gut im Werden, mit Hilfe der BRICS, vor deren Tür sich Schlangen bilden, wie beim Schlussverkauf.
Es wird hier medial eben gerne verschwiegen, dass von 193 Staaten dieser Erde eine satte Mehrheit von rund 150 die Bevormung durch die USA und die ehem. Kolonialherren, satt haben.
Russland hat von den Sanktionen des Westens sogar massiv profitiert, weil es so gezwungen wurde, in einigen Bereichen autark zu werden und in anderen z.B. mit China zu kooperieren.
Die Chinesen werden nach meiner Einschätzung auf dauerhaft gute Beziehungen zu Russland aus sein, einerseits wg. der Resourcen, andererseits wg der höheren militärischen Entwicklung Russlands undder Absatzmöglichkeiten für chinesische Waren, welche westliche Lücken füllen.
China weiß durchaus, dass es für die USA als Primärfeind gilt, schließlich hat die Profitgier US-Kapital und Technologie nach China getrieben und das Land damit groß gemacht, was Idioten wie Trump aber als Missbrauch großzügiger Entwicklungshilfe umdeuten, so wie gerade bei Taiwan wg. der Chip-Produktion.
Zum Vergleich würde ich mir an deiner Stelle mal Staaten anschauen, die in der RF freiwillig verblieben sind bzw. mit ihnen kooperieren.
Was den Westen am Baltikum oder der Ukraine interessiert, ist deren geostrategische Rolle, billige Arbeitskraft und die Öffnung ihrer Märkte für westliche Überschüsse, aber nie die Menschen.
Diese Erfahrung werden auch die Armenier mit ihrer Westmarionette Paschinijan noch machen.
Was die Ukraine betrifft bleibe ich bei meineer Aussage, dass ein Anschluss an die RF besser wäre als ein eigenständiger, aber hochverschuldeter Staat in den Klauen von BlackRock und Co.
Allaein die Löhne sin in Russland deutlich höher als in Banderistan.
Bravo, Robbes, volle Zustimmung!
Die ewig Gestrigen können einfach nicht zugeben, daß Rußland inzwischen für viele Westler zum Land ihrer Sehnsucht geworden ist, und daß der Feind längst auf der anderen Seite des Atlantic sitzt.
Umdenken braucht Verstand und Flexibilität.
Und was den vielzitierten „Russischen Angriffskrieg“ betrift, so hatte Rußland alles Recht, sich vor den Raketen des irren Klavierspielers zu schützen.
@Pentimento
Ob Russland unbedingt ein Sehnsuchtsort ist, kann ich nicht beurteilen, aber die westlich-medial dargestellte Hölle ist es eben auch nicht.
Das was deutschsprachige Blogger von dort zeigen, sieht jedenfalls nicht so aus, als habe es seit der Sowietzeit keine Veränderung gegeben und das ist in Anbetracht der Sanktionen schon beachtlich.
Laut George Friedman von Stratfor sitzt er da schon seit gut 100 Jahren und verfolgt das selbe Ziel wie das „British Empire“:
Jede Zusamenarbeit innerhalb des eurasischen Kontinents unterbinden, um dominant zu bleiben.
Wer ist der irre Klavierspieler?
@Robbes
Na der Selinsky, der mit seinem Penis Klavier spielen kann.
Ich halte den Mann aus mehreren Gründen für reichlich ver – rückt, i.e. neben der Spur.
Wie sieht denn Deine Einschätzung zu den „inzwischen vielen Westlern“ aus, für die Russland ihr Sehnsuchtsland geworden ist?
Auf wieviele der ca 83.000.000 in Deutschland Lebenden trifft das Deiner Meinung nach zu?
Sich zu bemächtigen anderen ein Recht auf Krieg zuzuweisen, zeugt nicht gerade von Friedenswillen.
Auch für Dich scheint es richtige und falsche Meinungen (Die leider das Maß der Dinge geworden sind.) zu geben. Mit entsprechender Macht, würdest Du Deiner Meinung offensichtlich auch zur Allgemeingültigkeit verhelfen.
Augenblicklich herrschen aber gerade die mit der anderen Meinung. Echt blöd, nicht wahr….
Sag mal, kommst Du Dir selbst nicht blöd dabei vor, wie Du hier Dinge behauptest, die Du nicht einmal ansatzweise belegen kannst und zudem nicht dem Iststand entsprechen.
Ja, Russland ist an den beknackten Sanktionen nicht zerbrochen. Das ist richtig. Nur kann von einem daran erstarkt sein keine Rede sein. Nein, daran erfreue ich mich keineswegs! Mir wäre ein freundschaftliches Verhältnis zu den Russen (wie auch zu allen anderen Menschen) wesentlich lieber. Mir geht es einzig und allein um Lebensrealitäten, die die Menschen in ihren Ländern vorfinden.
Nein, im Westen ist weiß Gott nicht alles gut! Da werde ich auch gar nichts schönreden. Nur ist der Westen auch nicht die Wurzel allen Übels allein. Darüber hinaus hat der Westen gar für Wohlstand, soziale Absicherung und Freiheit für große Teile der Bevölkerung sorgen können. Mag sein das Russland dort hinmöchte. Mag sein, dass Russland das schaffen kann. Ich gönne es den Russen von ganzem Herzen! Krieg ist dafür allerdings immer der falsche Weg. Er bewirkt immer das Gegenteil. Das gilt auch für Russland!
Sorry, für mich bist Du auch nicht besser, als all diejenigen, die sich von ihren Gurus von den unumstößlichen Coronamaßnahmen, den Spritzen gegen das Virus, dem zu 100% menschgemachten Klimawandel und den unzählbaren Geschlechtern haben überzeugen lassen. Du hast halt nur andere Gurus. Zweifel lässt Du hingegen genauso wenig gelten.
Muss echt schwer sein, zu akzeptieren, dass man im Grunde nicht viel weiß. Noch schwerer scheint es, das auch zuzugeben. Da scheint es ganz allgemein einfacher zu sein, anderen, auf Grund dessen was man glaubt aber eben nicht weiß (zumindest verbal) den Garaus zu machen.
BTW: Wenn man Dich hier liest, könnte man glatt meinen, Du seihst super gebildet und mindestens in der halben Welt zu Hause. Wie Deine Lebensrealität wirklich ist, ist wahrscheinlich viel weniger interessant.
Ich bin nur ein ganz kleines Licht, das ein kleines Bisschen rumgekommen ist, auf einige Jahrzehnte Lebenserfahrung zurückgreifen kann, dabei stets versucht zu verstehen und immer wenn er an seine Grenzen kommt, sich davor hütet sich vor einen Karren spannen zu lassen. Früher mal stets freundlich und hilfsbereit, seit 2020 immer mehr zurückgezogen und immer häufiger minsanthropisch befallen.
@Bollerkopp
wie würdest du es denn bezeichnen, sich nicht vonm Hegemon in die Knie zwingen zu lassen und westliche Abhängigkeiten großteils durch Eigenleistung zu ersetzen?
Von einer Souveräntät a la Russland können wir doch nur träumen.
Nicht allein, das stimmt, aber das Hauptübel ist ein westlicher, exzessiver, ungezügelter Kapitalismus ohne Schranken, der Gier, extremen Individualismus und Verachtung des Lebens fördert und eben darum in erster Linie für Kriege ( wirtschaftlicher wie militärischer Natur ) verantwortlich ist.
Wozu sonst wurde denn eine NATO erhalten und auf Auslandseinsätze ( mit und ohne UN-Mandat ) getrimmt, nachdem der einstige Gegner sich aufgelöst hatte?
Warum hat aan sich nicht mal an die Abmachungen mit Gorbatschow gehalten und das Bündnis in Richtung Russland erweitert, mühsam erarbeitete Sicherheitsverträge gekündigt und gar Raketenbasen in Rumänien und Polen stationiert?
Sollte das etwa eine Vertrauensbildende Maßnahme ggü. Russland sein, welches in der Jelzin-Ära mit wirtschaftlichen Problemen und Kriminalität zu kämpfen hatte?
Und warum wurde Russlands Angebot, selbst Mitgli9ed der NATO zu werden abgelehnt und eine Au8fnahme in die EU nie in Erwägung gezogen?
Das Angebot Putins zur Kooperation in seiner Rede vor dem BT bestand ja nachweislich.
Wem hat diese Vorstellung ( von einem friedlichen, kooperierenden Europa) wohl nicht gepasst?
Hier eine mögliche Antwort:
https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw
Was dieser Herr da sagt ist nichts weniger, als dass sein Land zu jeder Schandtat bereit ist, um die Weltherrschaft zu behalten bzw. auszubauen.
Damit ist er auf einer Linie mit Biden, der im Beisein vom Bundesolaf klar sagte, dass die USA über die Energiesicherheit Deutschlands entscheiden würden, nicht Deutschland selbst.
Das galt allenfalls so lange, wie er sich gg. ein Konkurrenzsystem aufhübschen musste.
Seit 1990 werden die von dir so gelobten Attribute i nimmer schnellerer Abfolge eingeäschert, oder hast du davor etwas von Tafeln, Wohnungsnot, explodierenden Energiepreisen etc. gehört?
Manchmal schon, aber man macht, wenn man bereits länger lebt, durchaus so seine Erfahrungen, die Einem gewollt zur Schau gestellte Weltbilder in Frage stellen lassen.
Dann sind „Die Guten“ eben nicht mehr so gut und die angeblich „Bösen“ nicht mehr so böse.
So ist es, auch ich bin nur ein „kleines Licht“, wie du, aber ich erlaube mir trotzdem, mich vielseitig zu informieren, Politiker an ihren Worten/Taten zu messen ( aktuell bestes Beispiel: Gaza ) und mir daraufhin eine Meinung zu bilden.
Die muss ja niemand übernehmen, der sie nicht teilt, aber es könnte ja sein, dass nicht alles Schwachsinn ist, was ich so schreibe, oder?
Als Schwachsinn würde ich nicht eine Zeile von Dir bezeichnen!
Als leider all zu oft unnachvollziehbar ignorante Reaktion allerdings schon.
Wäre das Ganze hier ein Spiel, dann gehörst Du zu denen, die verdammt gut dabei sind.
Krieg ist zumindest für mich kein Spiel. Krieg ist immer die Hölle auf Erden. Zumindest für die Menschen, die mitten drin stecken (müssen). Ich eürde drauf tippen, dass es uns beide treffen könnte. Gleichermaßen. Persönlich. Ganz nahe Verwandte. Was auch immer davon zutreffen mag?
…und Gaza, geschenkt! Die Verherrlichung der russischen Führung ist es, die für mich nicht nachvollziehbar ist. Dazu das Ignorieren anderer Lebenserfahrungen. Der sogenannte Ostblock bzw deren Bürger haben lange Zeit unter der UDSSR gelitten. Das war halt (leider) keine kommunistische Erfolgsgeschichte. Viel Leid und Entbehrungen haben diese Zeit geprägt.
All das wird nicht dadurch ungeschehen, dass der Westen auch Dreck am Stecken hat. Unterm Strich war das für die Menschen im Westen lebenswerter.
Ja, das wir uns (alle gemeinsam) am Scheideweg befinden, ist auch mit klar.
Nur ist für mich ein Machtmensch wie Putin nicht der Heilsbringer. Eben genau so wenig wie die USA hörige EU oder die USA selbst.
Mich würde ja interessieren ob Putin an Rheinmetall Aktien hält.
Das würde die Sache rund machen.
Sehr gut, genau mein Humor!
Wenn man versteht, dass die Grünen eine durchgeknallte, gewalttätige Sekte bilden, in der alle unreflektiert Dogmen nachbeten, so wird das Verhalten von Frau Rackete verständlich.
Was genau hat die Dame mit den Grünen zu tun?
Potzblitz.
Jetzt hab ich doch tatsächlich den “die Linke”-Flügel der Sekte mit ihrer grünen Hauptströmung verwechselt.
Man muss immer ganz genau hinschauen, sonst fallen einem die Unterschiede gar nicht auf.
Zwischen Olivgrün und die Linke passt kein angeschmortes Hanf-Blatt.
Die haben real so gar nichts gemeinsam.
Die Olivgrünen verkörpern das Bildungsbürgertum mit gutem Einkommen, sowohl auf der Parlamentarierseite wie auch auf der Wählerseite. Alles Bio, alles Öko und nachhaltig sowieso.
Die Linke hat nur auf Parlamentarierseite ein gutes Einkommen und ja, sie wollen den Olivgrünen nur allzugern nacheifern. Nur deren Wähler haben da nicht mitgespielt, weshalb sie auch kaum noch welche haben.
…und weil sie keine Wähler mehr haben, wird’s bald auch keine Linke mehr unter den Parlamentariern im Bundestag geben.
Werde ich Gregor Gysi vermissen? Nein. Hat sich auch in der Coronamaßnahmenzeit nicht als vertrauenswürdig erwiesen. Hört sich mittlerweile selbst am Liebsten reden. Reden kann er. Klar. Mit den Taten happert es halt. Brauch ich nicht. Kann weg.
Ich habe die Person Carola Rackete von Anfang an als unbrauchbar für Zweck, Posten und Position betrachtet. Eine totale Fehlbesetzung. Da wollte „Die Linke“ sich an die Woko Haram ran schmeißen. Aber da rutscht „Die Linke“ auf der Schleimspur der Olivgrün*innen aus. „Die Linke“ hat auch mit dieser Misswahl gezeigt, das sie immer unwählbarer wurde. Das BSW entstand nicht ohne sehr viele gute Gründe.
Populisten bieten scheinbar einfache Lösungen für komplizierte Probleme an.
Mir drängt sich der Eindruck auf, als gehe es wieder mal nur darum, den Angriff
Russlands auf die Ukraine zu rechtfertigen.
Zur besseren Einordnung der Fakten, sollten auch die Gründe des Augustkrieges von
2008 berücksichtigt werden. Denn nach Meinung Georgiens erklärt sich ihr Vorgehen
in der Wiederherstellung territorialer Integrität, dem Versuch Abchasien, Südossetien
zurück zu gewinnen. Zudem habe Russland bereits vor offiziellem Kriegsbeginn verdeckt
Operationen durchgeführt. Der Kaukasuskrieg dient im Ukrainekrieg als Vorlage für den
Überfall im Donbas, wo man mit der Behauptung man müsse russischsprachige Bevölkerung
schützen, gleiche Gründe benannte, die eine militärische Gegenreaktion legitimieren
sollten und gleichzeitig zum einfrieren der Reaktion des Westens führten.
Der Eindruck den man von Putins politischem Weg zur Konfliktlösung dazu haben könnte,
weist hier klar auf folgende Methodik hin: Aufbau einer militärischen Drohkulisse um
unter Druck seine Ziele durchzusetzen. Ausnutzen von Vereinbarungen als Instrument,
zum identifizieren von Schwachstellen. Rechtfertigung von militärischen Interventionen
durch angeblichen Völkermord, der Schutzverantwortung gegenüber Minderheiten, damit
verbundene Geschichtsfälschung als Rechtfertigung gegenüber dem Westen, der eigenen
Bevölkerung. Und hier die dazugehörigen Quellen der Gegendarstellung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasuskrieg_2008
https://www.georgia-insight.eu/georgien/geschichte/5-tage-krieg-mit-russland
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/523728/der-kaukasuskrieg-2008/
https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/nr-262/346813/kommentar-drei-lehren-und-drei-hinweise-zur-aussenpolitik-putins-gegenueber-der-ukraine-und-dem-westen/
30ig Tage Trump.:)