Der Autor dieser Zeilen war in der Corona-Episode Zweifler und Skeptiker. Böse Zungen behaupten: Er habe sich als Schwurbler hervorgetan. Nach Corona hat er wieder einen besseren Bezug zu seiner christlichen Sozialisierung.
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In jungen Jahren dachte ich, ich könne die Welt durch meine pure Willenskraft verändern. Und durch Liebe und Musik. Heute weiß ich, dass die Welt sich ohne mich verändert hat.
Heute vor sechs Jahren verschmolzen der Spiegelfechter und ad sinistram – und wurden so zu den neulandrebellen. Seither ist viel geschehen. Auch wir haben uns verändert. Und erweitert. Wir haben nun sogar einen Korrespondenten im Land des Unaussprechlichen.
Es ist fast ein Jahr her, da hat mich ein Sanitäter vor meiner Haustüre rundgemacht, weil ich nicht geimpft war. Er hat mich in einem ungünstigen Augenblick erwischt. Mit einigem Verzug und dem Wissen über die Impfung von heute möchte ich ihn nun fragen: Wer sieht heute dumm aus? Ich? Oder nicht etwa doch du?
Corona ist vorbei. Alles wissen es. Nur ein Land nicht. Es hält seine Bürger in Geiselhaft. Dennoch: Corona ist aus. Für mich Grund genug, zurückzublicken auf die letzten zweieinhalb Jahre. Was hat die Krise aus mir gemacht? Ich glaube, ich habe ein Staatstrauma entwickelt.
Unglaublich! Wahnsinn! Wirklich unglaublich! Wirklich Wahnsinn! Das sind jetzt meine Lieblingswörter geworden. Ungewollt zwar, aber sie rutschen mir jetzt ständig raus. Mehrmals am Tag....
Er ist wieder da. Also ich. Wir. Aus dem Ausland. Drei Jahre waren wir jetzt innerhalb der Grenzen dieses Wahnsinnsstaates. Wie konnten wir das nur aushalten? Und wie konnten wir nur in das Flugzeug zurück steigen?