Vor ca. einem Jahr geschah die schreckliche Tat von Magdeburg. Nun ist das Thema wegen des begonnenen Prozesses gegen den Täter wieder in den Schlagzeilen. Und in sozialen Medien wird die Todesstrafe gefordert.
Wir versuchen in diesem Podcast, die unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema zu beleuchten. Ein Ritt auf der Rasierklinge, aber ein Thema, das besprochen werden sollte.
Mit Roberto De Lapuente und Tom J. Wellbrock
Inhalt:
00:01 Ein paar Worte zum Wehrdienst – und ein paar andere Dinge vorweg
12:30 Korruption in der Ukraine? Gibt’s doch gar nicht!
14:00 In Hessen gibt es die Todesstrafe nach wie vor
15:00 Frohes Fest, demnächst vom Wintermann
18:30 Die Todesstrafe
22:00 Delikte und Angehörige
33:00 Kleine Gruppen („Walking dead“)
35:00 Staatliche Selbstjustiz
46:00 „Stell dir vor …“
57:00 „Die Todesstrafe rettet Leben.“
01:05:00 Film-Tipp: Dead Man Walking
01:07:00 Kleidergeld
01:11:00 Betroffen oder nicht
01:16:00 Britney Spears im Zitat (oder auch nicht)
01:17:00 Suizid eines Täters?
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Ich empfehle als einen der am meisten abschreckenden Filme über den eiskalten Mechanismus des staatlich legalisierten Mordes namens Todesstrafe „Ein kurzer Film über das Töten“ des leider viel zu früh verstorbenen polnischen Regisseurs Krzysztof Kieślowski aus dem Jahr 1988, also der Zeit kurz vor dem Zusammenbruch des Realsozialismus, als in Polen, wo der Film spielt, tatsächlich noch die Todesstrafe durch Erhängen exekutiert wurde. Die Hinrichtungsszene ist dabei genau so albtraumhaft wie das detaillierte Zeigen des Mordes, für den der Täter zum Tode verurteilt wird. Dieser Film ist wie ein Schlag in die Magengrube.
Übrigens ist Costa Rica eines der wenigen Länder ohne Armee, aber interessanterweise hat auch Island keine, obwohl es NAHTOD-Mitglied ist.
Liebe Grüße an Euch Neulandrebellen!
Liebe Grüße zurück! Und herzlichen Dank für den Kommentar.