Der aktuelle Koalitionsvertrag ist letztlich nicht mehr als ein surreales, auf Papier gedrucktes Produkt, das keinen Bezug der Realität hat. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf einige Punkte dieses Machwerks deutscher Desasterpolitik.
Der Vertrag sagt NICHTS aus,...
Wilhelm Domke-Schulz ist meiner Einladung zu einem „Gespräch über alles“ gern gefolgt. Und so trafen wir uns, lehnten uns zurück und sprachen zweieinhalb Stunden über Gott und die Welt. Eine Welt übrigens, in der Deutschland, wenn...
Kaum jemand weiß mehr über China als das, was in unseren Medien steht. Das ist definitiv zu wenig, daher haben wir mit einer Chinesin gesprochen, die das besser beurteilen kann.
Jede neue Krise irgendwo auf der Welt wird inzwischen auch zu einer weiteren Krise deutscher Medien, die offenbart, wie unfrei der deutsche Journalismus ist. ...
Der Journalist Frank Wahlig ist ein Urgestein des ARD-Hauptstadtstudios. Dreißig Jahre Erfahrung hat der Mann auf dem Buckel, er hat eine Menge Leute getroffen und zuletzt beschlossen, in Rente zu gehen. Wegen seines Blutdrucks.
Eine als beschwingt federnde Außenministerin dargestellte Baerbock – eine Bundesregierung, die als am Limit regierend präsentiert wird: Der Journalismus in Deutschland ist nah dran. Zu nah.
Wir müssen gar nicht Kritik an Baerbock, Habeck oder Scholz üben. Sie machen, was sie machen können. Denn die vermeintliche Krise der Politik ist in erster Linie einer Krise der Medien.
Die Anzahl der sogenannten alternativen Medien wächst und doch ist ihre Bekanntheit bei der Bevölkerung nicht sehr groß. Im Vergleich mit den Mainstream-Medien ist ihr Einfluss gering.
Besonders progressive alternative Medien (oder wie auch immer man sie bezeichnen will) reden oft über die Leute, deren Interessen sie vertreten wollen, nur selten kommen aber Betroffene selber zu Wort.
Weil der Journalist Patrik Baab in die Ukraine gefahren ist und t-online darüber schrieb, wurde er von der Christian-Albrecht-Universität (CAU) entlassen. Dagegen ging Baab vor Gericht und gewann. Ein wichtiger Erfolg, nicht nur für den Journalisten.
Wie die Frontlinien in der Ostukraine verlaufen? Gewinnen die Russen? Verlieren sie? Ich will ehrlich sein: Mir war das die ganze Zeit völlig gleichgültig.
Durch einen Zufall bin ich auf einen Brief von Dietrich Brüggemann an Serdar Somuncu gestoßen. Daraufhin wollte ich wissen, was Brüggemann in dem Brief meinte, als er sich bei Somuncu über dessen Umgang mit ihm im Jahr 2021 beklagte.
Gern bin ich der Einladung gefolgt, an der „30. Sitzung - Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus“ als sachverständiger Journalist teilzunehmen.