Dieser Artikel erschien zuerst bei uncut-news.
Die neue Maske der Macht: Larry Fink übernimmt das Weltwirtschaftsforum
Von einem Forum für „globale Zusammenarbeit“ zum Exekutivarm der Oligarchie
Am 15. August 2025 wurde es offiziell: Larry Fink, CEO von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt, übernimmt zusammen mit dem schweizerischen Pharmaerben André Hoffmann interimistisch die Leitung des Weltwirtschaftsforums (WEF). Die beiden ersetzen Klaus Schwab, der sich zunehmend zurückzieht. Was als routinierter Führungswechsel verkauft wird, ist in Wirklichkeit ein weiterer Beleg für das, was Kritiker seit Jahren sagen: Das WEF ist keine Plattform für demokratischen Dialog – es ist die Schaltzentrale einer technokratisch-globalistischen Agenda im Dienste der Superreichen.
BlackRock: Die unsichtbare Weltregierung
BlackRock verwaltet über 10 Billionen US-Dollar – mehr als das Bruttoinlandsprodukt der gesamten EU. Das Unternehmen hält über seine Beteiligungen Anteile an fast allen relevanten Konzernen der Welt: Pfizer, Google, Microsoft, Nestlé, Amazon, Meta, JPMorgan, ExxonMobil und viele mehr. Larry Fink ist damit nicht nur Verwalter von Reichtum, sondern Lenker von Macht.
Er war nicht nur maßgeblich an der Einführung sogenannter ESG-Ratings beteiligt – einem politisierten Steuerungsinstrument für Unternehmen – sondern agiert als inoffizieller Berater von Regierungen und Notenbanken. Während demokratisch gewählte Parlamente um Einfluss kämpfen, regiert BlackRock längst über Kapitalflüsse und stille Beteiligungen.
Dass dieser Mann nun die angeblich gemeinwohlorientierte Denkfabrik WEF mitführt, ist ein Signal. Und zwar ein klares: Die Grenze zwischen „Philanthropie“ und knallharter Machtpolitik ist endgültig aufgehoben.
„Du wirst nichts besitzen…“ – aber BlackRock schon
Das WEF machte 2016 im Rahmen seiner „Great Reset“-Kampagne weltweit Schlagzeilen mit dem Slogan:
„You will own nothing and you will be happy.“
Verpackt als Zukunftsvision in einem Video und begleitenden Artikeln auf der WEF-Website wurde dieser Satz zum Symbol für eine technokratische Gesellschaft, in der Privateigentum überflüssig sei – weil ja alles „geteilt“ oder „abonnierbar“ sei. Wohnungen, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte, Daten, Gesundheit – alles dem Zugriff des Einzelnen entzogen, stattdessen kontrolliert von Konzernen, Plattformen und zentralisierten Strukturen.
“You will own nothing & be happy”
Know someone who’s still asleep or only just recently started to ‘wake up’ ?
Here – show them 8 predictions direct from WEF for 2030
These are their words & not those of ‘Conspiracy Theorists’ they have however since deleted this clip… pic.twitter.com/HMtEFlIZ6F
— Concerned Citizen (@BGatesIsaPyscho) May 28, 2024
Jetzt übernimmt mit Larry Fink ausgerechnet der Mann, der alles besitzt, das Steuer in einer Organisation, die dem Rest der Menschheit Besitzverzicht predigt. Diese Doppelmoral ist kein Zufall, sondern Teil einer Strategie: Die Umverteilung von Macht und Eigentum von unten nach oben, verkauft unter dem Etikett „Nachhaltigkeit“, „Inklusion“ und „globale Verantwortung“.
Philanthropie als Tarnung: Oligarchen als Weltenlenker
Das WEF bezeichnet sich gerne als „Internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit“. In Wahrheit ist es ein Netzwerk aus:
- Big Tech (Microsoft, Google, Meta),
- Big Pharma (Pfizer, Moderna, Roche),
- Finanzeliten (BlackRock, Vanguard, UBS),
- NGOs und Stiftungen, die mit Milliarden ausgestattet sind und Einfluss auf Bildung, Gesundheit und Medien ausüben,
- sowie politischen Eliten, die bereitwillig am „Stakeholder Capitalism“ teilnehmen – einem Modell, in dem demokratische Prozesse dem Zugriff von Konzerninteressen untergeordnet werden.
Die Rolle des Bürgers? Zuschauen, zustimmen, konsumieren – aber bitte nichts selbst besitzen.
Demokratie in der Defensive
Wenn globale Agenden in Davos beschlossen werden, wenn nichtgewählte Wirtschaftsführer wie Fink über die Zukunft von Klimapolitik, digitaler Identität, Geldsystemen und Ernährungssicherheit beraten, dann stellt sich die Frage:
Wer hat sie dazu legitimiert?
Die Antwort: niemand – außer sich selbst. In Davos herrscht ein Konsens unter Eliten, der demokratischen Widerspruch nicht nur ignoriert, sondern als Bedrohung betrachtet. Bürgerproteste gegen das WEF, wie zuletzt in der Schweiz, werden als „Desinformation“ gebrandmarkt, kritische Journalisten ausgesperrt, alternative Medien diskreditiert.
Fazit: Vom Forum zum Feudalrat
Die Übernahme des WEF durch Larry Fink ist kein harmloser Personalwechsel, sondern ein offener Machtbeweis: Die größten Vermögensverwalter dieser Welt beanspruchen nun auch offiziell die Führung über jene „neue Weltordnung“, die sie über Jahrzehnte informell vorbereitet haben.
Der sogenannte „Great Reset“ ist nicht Vision, sondern Plan. Nicht von unten gewünscht, sondern von oben diktiert. Wer künftig noch glaubt, das WEF wolle die Welt verbessern, sollte sich fragen:
Warum reden dort immer nur Milliardäre, Banker, Pharmabosse und Tech-Magnaten – und nie die, die am meisten von Ungleichheit betroffen sind?
Quelle: Statement from Larry Fink and André Hoffmann, Interim Co-Chairs of the World Economic Forum
Artikel wurde zweitverwertet und übernommen von: https://uncutnews.ch/2025/08/18/
Dieser hervorragende Artikel hat das Potenzial,die jahrzehntelang im politischen Tiefschlaf gehaltenen Bürger aufzuwecken. Es ist allerhöchste Zeit, die Probleme dieser Welt bei ihren Wurzeln zu packen, statt dass wir uns von einer oberflächlichen Pseudolösung zur nächsten führen lassen.
Diese Problemwurzeln hatte Marx zwar nicht fehlerfrei, aber in groben Zügen korrekt bei der Klasseneinteilung in wenige sehr Vermögende und viele von diesen als Arbeitnehmer Abhängige verortet.Der aus extremem Reichtum resultierenden politischen Macht hatte Marrx allerdings zu wenig Beachtung geschenkt.
Die Geldaristokraten wussten die Schwachstellen in Marx‘ Gedankengebäude auszunutzen. Dies waren vor allem seine Utopie zu einer Zukunft ohne Privateigentum, (die jede Akzeptanz in bürgerlichen Kreisen abwürgte), zweitens ein Zwei-Klassen Gesellschaftsmodell, das den kreativen Mittelstand fälschlich mit der parasitären Oberschicht in dem unscharfen Begriff der Bourgeoisie zusammenfasse. Marx dritter Schwachpunkt war, dass er die Möglichkeiten demokratischer Reformen missachtete und stattdessen Revolution predigte.
Der perfide Schachzug jener Utrareichen bestand darin, 1917 lenins Oktoberrevolution samt Bürgerkrieg in Russland zu finanzieren. Als soziopathischer Machtmensch verwirklichte lenin die autokratische Herrschaft privilegierter Funktionärsoligarchen. – Diese Zustände waren sehr offensichtlich nicht zufällig ganz ähnliche, wie diejegen, auf welche die westliche Zivilisation jetzt systematisch hingeführt wird.
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Die unübersehbaren Übereinstimmungen liegen erstens in einem Demokratieabbau und dafür einer Stärkung zentraler Machtstrukturen, zweitens in der Zusammenfassung politischer und wirtschaftlicher Macht in der Hand weniger Personen und drittens in
einer Abhänghaltung der Unterschicht. Während Marx die freie Entfaltung und Höherentwicklung jedes einzelnen Individuums als Grundlage einer Höherentwicklung der Gesellschaft betrachtet hatte, wurde diese Entwicklung im realen Sozialismus ebenso wenig gefördert wie im jetzigen Kapitalismus.
Ganz im Gegenteil ermöglicht das Fehlen einer demokratischen Kontrolle der Ultrareichen deren forgesetzte Aktivitäten bei der systematischen Umgehung demokratischer Entscheidungswege. Dabei sind große internationale Konzerne, Medienketten, spendenabhängige NGOs und Lobbymannschaften die Werkzeuge.
BlackRock und das WEF sind nur zwei besonders hervorsteckende unter vielen Tausenden von anderen.