Wenn Annalena Baerbock ihren Diplomatenkoffer auspackt, kommt dabei entweder „Ruin“ oder „Zerstörung“ raus. Habeck dagegen wischt seine wirtschaftliche Inkompetenz mit einer Rede gegen den Antisemitismus weg.
Wir müssen damit aufhören. Die ständige Emotionalisierung von Kriegen und Konflikten trägt nicht zur Lösung der Probleme bei, im Gegenteil, sie verschlimmert die Lage nur.
Deutschland befindet sich in einer selten dagewesenen Eskalationsspirale. Beginnend mit der Corona-Episode und vorläufig an seinem Höhepunkt durch den Israel-Palästina-Konflikt angekommen gibt es, was überkochende Emotionen angeht, kaum noch ein Halten.
Soll man gerade weinen oder lachen? Wir wissen es nicht und haben uns daher für eine Gefühlslage dazwischen entschieden. Herausgekommen ist ein traurig-fröhlicher Podcast.
Der Journalist Frank Wahlig ist ein Urgestein des ARD-Hauptstadtstudios. Dreißig Jahre Erfahrung hat der Mann auf dem Buckel, er hat eine Menge Leute getroffen und zuletzt beschlossen, in Rente zu gehen. Wegen seines Blutdrucks.
Wir hatten die Möglichkeit, mit dem russischen Hacker „KillMilk“ zu sprechen. Er gehört zu „Anonymus Russia“, ist Gründer von „Killnet“ und hat uns auf unsere Fragen per Video geantwortet.
Die ARD-Doku „Ernstfall – Regieren am Limit“ wird in die Geschichte eingehen. Als ehrlichste und authentischste Dokumentation des Nachkriegsdeutschland, und wer weiß: vielleicht sogar darüber hinaus.
Wir müssen gar nicht Kritik an Baerbock, Habeck oder Scholz üben. Sie machen, was sie machen können. Denn die vermeintliche Krise der Politik ist in erster Linie einer Krise der Medien.
Und? Wie geht es so? Bereit zum Aufstehen, um Besserungen zu erzwingen? Oder doch eher in der Stimmung des Aufgebens, weil man eh nichts (mehr) ändern kann?
Dies ist der zweite, der längere Teil eines Gesprächs mit Andrej Hunko, Mitglied der Partei „die LINKE“ und Europapolitiker. Wir möchten diese sinnbildliche Weltreise als Angebot verstanden wissen. Als Angebot, sich einen groben Überblick des geopolitischen Weltgeschehens zu machen.
Wieder einmal feiert sich die Bundesregierung selbst. Diesmal für das Selbstbestimmungsgesetz, das uns als Meilenstein für Freiheit und Toleranz verkauft wird. Tatsächlich ist es aber das Gegenteil.