Wilhelm Domke-Schulz ist meiner Einladung zu einem „Gespräch über alles“ gern gefolgt. Und so trafen wir uns, lehnten uns zurück und sprachen zweieinhalb Stunden über Gott und die Welt. Eine Welt übrigens, in der Deutschland, wenn...
Ein Kommentar von Tom J. Wellbrock
Haben wir oder haben wir nicht? Eine neue Regierung, meine ich. Irgendwie ja schon, ich erinnere mich genau, dass die Ampel-Koalition am Abend des Wahlerfolgs Donald Trumps auseinandergebrochen ist. Auch, dass...
Weil der Journalist Patrik Baab in die Ukraine gefahren ist und t-online darüber schrieb, wurde er von der Christian-Albrecht-Universität (CAU) entlassen. Dagegen ging Baab vor Gericht und gewann. Ein wichtiger Erfolg, nicht nur für den Journalisten.
Hier könnten originelle Gedanken stehen. Tun sie aber nicht. Warum? Weil man langsam mürbe wird. Jeder überzogene Spaß, jede Übertreibung ist doch in der kommenden Woche schon wieder Realität.
Schon wieder eine Woche weniger bis – ja bis was eigentlich? Bis zum Weltkrieg? Bis zu dem Moment, in dem der Westen einknickt und sagen wird: Wir waren immer gegen diesen Krieg?
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lässt Kriegsapologeten unter ihrem Dach lehren, schließt aber Kriegsberichterstatter aus: Das hat Tradition an der Kieler Förde.
Hätte der Journalist Patrik Baab von »Eskalationsphobie« der Deutschen gesprochen, dürfte er heute noch seinen Lehrauftrag bei der Uni Kiel erfüllen. Er hat allerdings Journalismus betrieben: Das ist der schlimmste Vorwurf, den man sich heute einhandeln kann.
Der Friede sei mit euch: Also der Panzer. Denn er ist die eigentliche frohe Botschaft. Höret hin, Brüder und Schwestern, es rattert und rasselt: Es ist der Friede, er rollt heran in schnellen Ketten.
Bei Twitter sei die Pressefreiheit in Gefahr, weil einigen Journalisten der Account gesperrt wurde, findet das Auswärtige Amt. Das wiederum guckt skeptisch auf jene, die sich als Journalisten vor Ort ein Bild machen wollen: So wie Patrik Baab.