Am 14. Juni hat Russlands Präsident Wladimir Putin eine bemerkenswerte Rede vor hohen Diplomaten und Abteilungsleitern des russischen Außenministeriums gehalten. Er lädt die Länder...
Die deutsche Debatte um den Ukraine-Krieg ist ermüdend, auch auf Seiten derer, die sich für Verhandlungen einsetzen. Denn wie so oft in den letzten Jahren wird die Geschichte nur stückchenweise erzählt – auch von denen, die Verhandlungen fordern.
Die Schriftstellerin Deborah Feldmann hat kürzlich bei Markus Lanz ein Statement abgegeben, das in seiner Deutlichkeit und Vernunft alles in den Schatten stellt, was seit dem 7. Oktober von politischen Bühnen zu hören ist. Robert Habeck (die Grünen) war zugeschaltet und entgegnete seine Sicht der Dinge.
Wir müssen „den Gürtel enger schnallen“, so wird es uns vorgebetet. Und während die sogenannte „Energiewende“ krachend Deutschlands Wirtschaft in die Knie zwingt, frohlocken deutsche Politiker.
Als Lars Mährholz im Jahr 2014 auf die Straße ging, um gegen die Ukraine-Politik des Westens zu demonstrieren, hatte er praktisch keine Medienerfahrung. Und er konnte unmöglich wissen, dass die Berichterstattung damals zu einer Art Blaupause für alles wurde, was danach an medialen Diffamierungen kommen sollte.
Vor der US-Air-Base Ramstein in Deutschland gab es am Wochenende Proteste gegen die militärische Bedrohung, die von den USA für den Frieden in der Welt ausgeht.
Der Satz der Überschrift bezog sich auf die Sprengung der Nord Stream-Pipelines, zu der Oskar Lafontaine eine klare Meinung hat. Und auch sonst nimmt das politische Urgestein kein Blatt vor den Mund.
Wir leben in einer Zeit der Arroganz dahingehend, durch die Betrachtung der Gegenwart die genauen Ereignisse der Zukunft vorhersagen zu wollen. Doch beeinflusst wird nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit – durch Geschichtsfälschung.
Sahra Wagenknecht tritt nicht mehr an: Die Linke ist damit an ihr Ende gelangt. Übrig bleibt ein blasser Haufen Funktionärslaien und Politikerchargen. Dem traurigen Schicksal könnte man entgehen: Mit neuer Radikalität.