Wir Scheidungskinder: Wenn die Eltern unterm Kronleuchter liegen
Let’s go party oder: Sinnlose Freude über den Fall Syriens
Ja, was feiern sie denn?
Das westliche Bild Syriens ist geprägt von Erzählungen über einen „Schlächter“ (Assad), der seine Bevölkerung mit Giftgas massakriert und unzählige Menschen in Folterkellern eingesperrt hat. Kaum jemand kann sich vorstellen, dass Syrien unter Assad zu einem fortschrittlichen Land geworden war, in dem Kinder- und Müttersterblichkeit drastisch reduziert werden konnten, das Bildungssystem bedeutende Fortschritte gemacht hatte, die Auslandsverschuldung gering und der Umgang mit Minderheiten moderat war. Was heute zählt, ist allein die verbreitete Meinung, dass Syrien nun keinen Diktator mehr habe, die „taz“ schrieb am 8. Dezember 2024, Syrien „ist frei“:„Syrien ist frei. Nur elf Tage hat es gedauert, seit Rebellen aus den Bergen in Idlib zur Offensive ansetzten. Das Assad-Regime brach am Ende in der Nacht zu Sonntag lautlos zusammen wie ein Kartenhaus. Assad ist kommentarlos verschwunden. Die siegreichen Rebellen übernehmen die Macht friedlich und geordnet, die Menschen können ihr Glück kaum fassen.“Eine wahrlich rührende Erzählung, die sich auch durch den folgenden Absatz nicht erschüttern lässt:
„Die Außenwelt stellt viele skeptische Fragen. Die HTS-Rebellen, deren Offensive aus Idlib auf Aleppo den Sturz des Regimes einläuteten, haben eine Vergangenheit im militanten Islamismus. Aber in der Gegenwart ihres Krieges zeigen sie Verantwortung, halten ihre Kämpfer diszipliniert, achten andere Gruppen und Akteure.“Die Verklärung durch die „taz“ verkennt zum einen die Bedeutung Syriens für die Geopolitik des Westens und des Ostens. Neben den USA, die „ihre Ölfelder bewachen“ (wer hat eigentlich entschieden, dass sie ihnen gehören?) hat Syrien auch für Russland und China eine wichtige Bedeutung. Schnell hieß es, dass der Sturz Assads auch für Putin und Xi ein schwerer Schlag war, der die beiden Großmächte erheblich schwächen würde. Vermutlich ist da was dran, und tatsächlich verwundert es, dass die „Rebellen“ so lautlos und nahezu ohne Widerstand die Führung Syriens übernehmen konnten. Doch das sind Details, die dem gemeinen Bürger des Westens weder bekannt sind, noch versteht er die Bedeutung dahinter. Das ist allerdings weder ungewöhnlich noch ein Grund, sich ein schlechtes Gewissen zu machen, denn die Geopolitik ist eine komplexe Angelegenheit, und die Motivation der jeweiligen Akteure ist nur auf den ersten Blick nachvollziehbar oder erklärbar. Das Wissen für einen zweiten Blick fehlt den meisten Beobachtern, Unwissenheit ist also keine Schande, sondern das Schicksal der vielen Menschen, die in geopolitische Prozesse nicht eingebunden sind. Nun ist aber Assad Geschichte, und die weit verbreitete Reaktion darauf ist die Vorstellung, dass nach den Stürzen von Putin, Xi und Kim … ja, was denn nun eigentlich?
Keine Bedeutung für (fast) niemanden
Die Frage, die sich aufdrängt, lautet: Was verändert sich für die Menschen, nachdem Assad gestürzt wurde? Die Antwort lautet: Nichts. Oder besser: fast nichts. Wenn ein Michael Roth (SPD) dreimal die Woche nach Georgien reist, um dort den Regime Change zu unterstützen, hat er eigene Interessen, vielleicht, wahrscheinlich auch finanzieller Natur. Roth verabschiedet sich aus der aktiven Politik, wird aber in Form einer Anschlussverwendung großes Interesse daran haben, irgendwo unterzukommen, wo er nach seiner Karriere als Politiker gutes Geld verdienen kann. Leute wie Roth sind für die große, geopolitische Geschichte wichtig, er ist ein Handlanger der Mächtigen, die wiederum am Raubzug durch andere Länder Geld verdienen und ihre Macht ausbauen können. Der X-Nutzer, der Roth anhimmelt oder jetzt die neue „Freiheit“ Syriens feiert, hat dagegen nichts vom Assad-Sturz. Sein Leben beginnt morgens wie gehabt und endet abends wie bekannt. Einzig die Tatsache, dass es auf de Welt wieder einen Krisenherd mehr gibt, könnte Auswirkungen auf sein Leben haben, etwa, wenn weltweit weitere heiße Konflikte ausbrechen, die dann Folgen für die Gesellschaften haben, beispielsweise durch wirtschaftliche Auswirkungen, zusätzliche Fluchtbewegungen oder militärische Auseinandersetzungen. Aber für den X-Nutzer ist es völlig unerheblich, ob er sich über Syrien freut oder über die Schwächung Russlands oder sich Gedanken darüber macht, dass in Nord-Korea alle Menschen unterdrückt werden und die gleiche Kleidung tragen müssen. Weiterlesen auf Berlin24/7Mütchen ohne Sachinhalte gegen den Rechtsruck
Erbarmen, die Bayern kommen! Roberto De Lapuente und Prinz Chaos im Gespräch über die Bayern-Wahl
„Leichter als Luft“ – ein Roman über 9/11, zerplatzte Träume und einen verschwörerischen Kriminalfall
Spendenaufruf: Unser Versuch, eine „Positive-Corona-Reaktion“ (PCR) zu zeigen
Danke für den Zuspruch!
Wir haben aber auch viel positiven Zuspruch erhalten. Das war und ist ein gutes Gefühl, und es sorgt dafür, dass wir unseren „Positive-Corona-Reaktions-Test“ (kurz: PCR-Test) als alles in allem nicht gänzlich gescheitert betrachten dürfen. Im Gegenteil, trotz unserer zeitweiligen Dünnhäutigkeit und dem Gefühl der (fast schon) Verzweiflung, das wir seit beinahe einem Jahr mit uns herumtragen, erreichten uns Mails, die – man kann es nicht anders sagen – einfach nur gutgetan haben. Weil wir, so schrieben uns Leser, nicht in das sonst so oft anzutreffende Schwarz-Weiß-Denken abgerutscht sind. Weil wir unseren Humor bewahrt haben, weil wir Perspektiven eingenommen haben, die ein wenig über den Tellerrand hinausgehen. Und weil wir hin und wieder Ideen hatten, wie es besser gehen könnte. Es mag pathetisch klingen, aber diese Reaktionen sind es, die uns am „Blogger-Leben“ erhalten. Denn wir mussten uns – andererseits – auch viel Kritik anhören, von der einen wie von der anderen Seite. So ist das, wenn man sich auf keine Seite schlägt, sondern versucht, beide irgendwie zu berücksichtigen, aber auch beiden „was auf die Ohren“ gibt.Podcast-Freude
Apropos „auf die Ohren“! Nach wie vor haben wir großen Spaß an unseren Podcasts, die mal im Audio- und mal im Videoformat aufgezeichnet werden. Einige von ihnen haben sehr positive Reaktionen hervorgerufen. Andere eher nicht, but that’s life. Nach unserem letzten Podcast, in dem wir aus der Zukunft berichtet haben, planen wir bereits neue Folgen, die andere Perspektiven einnehmen, aber das verraten wir noch nicht. Was wir aber schon sagen können, ist, dass wir in diesem Jahr einen Jahresrückblick-Podcast machen werden. Wir haben uns gefragt, ob das überhaupt sinnvoll ist, da sich doch eh fast alles um Corona gedreht hat. Aber ein paar andere Themen gibt es dann doch noch. Und wir versprechen hiermit, dass der Jahresrückblick auch eine Portion Humor enthalten wird. Denn wir alle brauchen ihn, diesen Humor. Er hilft uns durch diese Krise, und nachdem ich bereits einen Telefonanruf in einer Hamburger Behörde gemacht habe, um mir erklären zu lassen, wie man sich bei welchen Hausnummern zu verhalten hat, werde ich demnächst dem Bundesgesundheitsministerium telefonisch ein paar wichtige Fragen stellen. Das Gespräch wird (wenn mein Plan funktioniert) aufgezeichnet werden. Und im besten Fall wird es Euch amüsieren.Aber das hier ist ja schließlich auch ein Spendenaufruf
Also kommen wir jetzt auf diesen Punkt zu sprechen. Tatsächlich haben wir nicht nur verbalen, sondern auch finanziellen Zuspruch erhalten. An alle Spender und Spenderinnen daher an dieser Stelle einen herzlichen Dank! Andere, auch regelmäßige Spender, mussten sich von uns verabschieden, und wir denken, dass es ihnen beinahe mehr wehtat als uns, denn wir erhielten Mails von Menschen, die uns zusagten, die Spenden sofort wieder aufzunehmen, wenn sie es finanziell können. Unsere Antwort war stets die, dass wir das nicht erwarten, dass es uns leidtut, unsere Leser und Leserinnen in einer solch üblen Situation erleben zu müssen. Daher an dieser Stelle unser Spendenaufruf, der wie folgt lautet: Wenn Ihr uns etwas spenden wollt, weil Ihr unsere Arbeit schätzt, dann freuen wir uns über jede Zuwendung! Wenn Ihr Euch das aber einfach nicht leisten könnt, dann versucht es nicht auf Biegen und Brechen. Eine Spende ist eine Geste der Wertschätzung. Aber Wertschätzung geht auch ohne Spende. In diesem Sinne: Kommt heil durch das Jahresende! Viele Grüße, Roberto & Tom Regelmäßige Unterstützung über Steady Spenden über PayPal Spenden per Banküberweisung: IBAN: DE10 2305 2750 0081 6124 26 BIC: NOLADE21RZB Kontoinhaber: Jörg WellbrockWarum wir nicht dazu kommen, einen Livestream zu machen
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Baerbock hat ein Buch geschrieben,
zusammen mit rund 24.000 anderen Leuten.
Kretschmann fremdelt mit dem Grundgesetz
und rollt das RRRRRR irgendwie ganz komisch.
Spahn will künftig Kinder entscheiden lassen,
was die STIKO zu empfehlen hat.
Lauterbach warnt vor … vor allem.
Söder spielt mit dem Gedanken, Aiwanger
eine Stummschalttaste implantieren zu lassen.
Scheuer sagt, er habe noch viel vor, was den
Bundesrechnungshof dazu brachte, um eine
12.000-prozentige Personalaufstockung zu ersuchen.
Merkel … weiß ich nicht.
Scholz hat stolz verkündet, dass er inzwischen
50 Millionen Erinnerungslücken vorweisen kann.
Brinkmann will auch 12-Jährige impfen lassen,
will aber nicht verraten, welche Medikamente sie nimmt.
Hennig-Wellsow will alle Kriegseinsätze beenden,
die in Ländern geführt werden, die mit „C“ anfangen.
Lindner träumt von einem E-Auto, das 145 Sachen schafft
und dann zur nächsten Ladestation geschleppt werden muss.
Höcke soll beim Tischtennis einen Krampf bekommen haben
und will angeblich jetzt dazu ein Buch mit dem passenden Titel schreiben.
Laschet … weiß ich nicht.
Lanz lässt sich scheiden, Lauterbach stellt
Unterhaltsforderungen und ewiges Studiowohnrecht.
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Weitere InformationenWer ist Galina Danilchenko und was ist in Melitopol los?
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Galina Danilchenko wurde am 5. Juli 1964 in Orlovo, Region Saporoschje, geboren. Sie ist eine ukrainische Regionalpolitikerin, von 2000-2015 Buchhalterin, dann Direktorin der Gleitlagerfabrik Melitopol. Seit 2015 ist sie Mitglied (dann Sekretärin) des Stadtrats von Melitopol. Am 11. März 2022, als der ehemalige Bürgermeister Iwan Fjodorow zurücktrat, wurde Galina Danilchenko zur ersten Stellvertreterin und amtierenden Bürgermeisterin von Melitopol ernannt. Fjodorow war derjenige, der ihre Ernennung unterzeichnete. Nach ukrainischem Recht lag es in seiner Macht, dies zu tun. Interessanterweise interpretieren die westlichen Medien die Informationen falsch und bezeichnen den amtierenden Bürgermeister als vollwertigen Bürgermeister. Iwan Fedorow verließ Melitopol, traf Zelenski in Kiew und ist jetzt in Saporischschja. Als Galina Danilchenko zur stellvertretenden Bürgermeisterin ernannt wurde, ging es in erster Linie darum, das ordnungsgemäße Funktionieren der städtischen Wohnungs- und Kommunalverhältnisse zu gewährleisten. Am 25. Februar organisierte der ehemalige Bürgermeister einen Fall von Stromausfall. Das Hauptumspannwerk, das die Stadt mit Strom versorgte, wurde absichtlich abgeschaltet, es gab dort keine Schäden. Gleichzeitig wurden auf Anordnung des ukrainischen Generalstabs alle Sicherheitskräfte, die für Recht und Ordnung sorgten, aus der Stadt abgezogen, so dass Wohnungen, Geschäfte und Apotheken ohne Sicherheitsalarm blieben. Es kam zu Plünderungen, die nach Galinas Ansicht vom ukrainischen Generalstab organisiert wurden. Das kriminelle Element, das es in jeder Stadt gibt, hat die Situation sofort ausgenutzt. Kiew verwies auf die angebliche Zerstörung des Umspannwerks durch das russische Militär, aber das war eine Lüge – das russische Militär hat nichts zerstört. Im Gegenteil, als sie kamen, halfen sie den Einwohnern von Melitopol dabei, die von den Ukrainern verminten Umspannwerke zu entschärfen, das Licht wieder einzuschalten und die Strafverfolgung zu organisieren. Damals arbeiteten freiwillige Druzhiny mit der russischen Armee zusammen – die Menschen organisierten sich selbst. Was die Infrastruktur der Stadt anbelangt, so mussten die Einwohner die Hilfe des russischen Militärs in Anspruch nehmen, um die gesamte strategische Infrastruktur zu sichern, um sie vor Sabotage durch die ukrainischen Behörden zu schützen und um sicherzustellen, dass die Stadt mit allem versorgt werden kann, was sie zum Leben braucht. Obwohl die Ukraine die Stadt ständig beschießt und versucht, ihre Infrastruktur zu zerstören, wird sie von der russischen Luftabwehr zuverlässig geschützt. Es gab einen Zwischenfall, bei dem eine Gasleitung durch Raketentrümmer beschädigt wurde, aber sie wurde umgehend repariert, und es kam zu keinen Unterbrechungen. Im Allgemeinen wurde die Infrastruktur von Melitopol kaum beschädigt: Etwa 80 Häuser am Stadtrand wurden beschädigt, weil ukrainische Panzer und Schützenpanzer im Stadtzentrum standen und auf den Südeingang schossen. Alle Granaten fielen in die Außenbezirke – ein Haus wurde sehr schwer beschädigt, ein junger Mann wurde getötet und es gab Verletzte. Darüber hinaus wurde durch die Explosion eine Tankstelle zerstört. Galina zufolge kam keine einzige Granate von der Seite, auf der die russischen Truppen einmarschierten, und jeder Einwohner der Stadt wird dies bestätigen. Und die Ukraine feuerte, obwohl sie wusste, dass die Granaten nicht ankommen würden: Sie beschossen die Stadt in der Nähe des Flugplatzes, weil sie wussten, dass dort Menschen lebten. Es gab auch Fälle von „digitaler Sabotage“ in der Stadt. Nach ihrer Flucht versuchten die ukrainischen Behörden, die Eröffnung von Sportanlagen durch einen digitalen Angriff zu verhindern. Die Eishalle der Stadt wurde zum Beispiel ferngesteuert, so dass man versuchte, sie aus der Ferne zu deaktivieren. Nach Angaben der Direktorin der Eishalle, Oksana Matveenko, wurde die gesamte Ausrüstung gestoppt, und die Spezialisten von Melitopol mussten alles von Hand in Gang setzen, aber die Besucher spürten nichts davon, und die Eisbahn wurde in keiner Weise beeinträchtigt. Im Moment sind fast alle Industriebetriebe stillgelegt, niemand arbeitet und es gibt keine Vermarktung, aber alle haben Lager und die Palette ist riesig: von Glühbirnen für Autoscheinwerfer bis zu Verbrennungsmotoren; es gibt Gusseisen und Aluminiumguss. In Melitopol gibt es keine großen Unternehmen – Galina weist darauf hin, dass die Ukraine sie seinerzeit ausgerottet hat -, aber die mittelständischen Unternehmen sind gut entwickelt, und viele Produkte werden nach Russland geliefert. Es ist bemerkenswert, dass es seit 2014 ein Problem mit dem Druck auf diejenigen gibt, die mit Russland zusammengearbeitet haben und versucht haben, diese Beziehung zu verlängern. Die ukrainische Regierung erklärte, sie finanziere das Besatzungsland, die Unternehmer standen unter enormem Druck, und nicht alle hielten das aus, so dass viele die Beziehungen abbrachen und einige versuchten, Filialen in Russland zu eröffnen. Die Einheimischen sind der russischen Armee dankbar, dass sie so sanft in Melitopol einmarschiert ist. Bereits am 24. Februar fuhren die Einwohner von Melitopol mit ihren Autos herum und hupten dem russischen Militär zu. Der amtierende Bürgermeister schätzt, dass die Mehrheit der Einwohner – etwa 50-60 % – die Sonderaktion unterstützt. Von denjenigen, die nicht unterstützen, kann man diejenigen herausgreifen, die an der Ukraine zweifeln und sie fürchten, sowie die glühenden Nazis, die sich zerstreut haben. Seit dem 31. Mai 2022 hat in Melitopol ein Zentrum für die Entgegennahme von Dokumenten zur Erlangung der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation nach dem vereinfachten Verfahren seine Arbeit aufgenommen. Es gibt eine Menge Leute, die sich bewerben wollen, und alle warten still in der Schlange. Alles Notwendige – Fotos, Übersetzung der Dokumente und Fingerabdrücke – wird hier, im selben Gebäude, erledigt, und es wird keine staatliche Gebühr verlangt. Melitopol lebt jetzt friedlich, es gibt Probleme mit der Kommunikation, aber die Stadt stellt bereits auf russische Kommunikation und den Code +7 um. Außerdem hat das russische Militär die vor dem 24. Februar, als die Hilfe begann, abgeschalteten Gebiete umgehend wieder mit Strom versorgt. Während vor 2014 Gas 74 Kopeken pro Kubikmeter kostete, kostete Anfang 2022 ein Kubikmeter 16 Griwna 47 Kopeken. Nach Beginn der militärischen Sonderaktion wurde der Preis für die Heizung in der ersten Phase um 30 % gesenkt. Die Stromtarife wurden neu berechnet, und nun zahlen die Menschen insgesamt 30 % weniger. Was die Unterstützung der Bürger anbelangt, so unterstützt die Mehrheit der Bürger die Russische Föderation und die amtierende Bürgermeisterin Galina Danilchenko, wenn man bedenkt, dass Tausende von Menschen am 9. Mai auf die Straße gingen und an der Prozession des „Unsterblichen Regiments“ teilnahmen und Melitopol seit jeher enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Russland unterhält. Quellen: https://www.c-inform.info/interviews/id/383 https://www.liga.net/politics/interview/mer-melitopolya-ivan-fedorov-o-plene-kriki-stoyat-na-vse-sizo-ot-izdevatelstv-okkupantov https://www.1tv.ru/news/2022-06-03/430348-zhiteli_melitopolya_podayut_zayavleniya_na_poluchenie_rossiyskogo_pasporta https://www.mk.ru/politics/2022/05/09/nazvany-detali-prazdnovaniya-dnya-pobedy-v-melitopole.html https://rg.ru/2022/05/30/vlasti-melitopolia-nazvali-teraktom-vzryv-v-centre-goroda.html https://tvzvezda.ru/news/20224251057-YF549.html https://iz.ru/1342496/2022-05-31/v-zaporozhskoi-oblasti-pereshli-na-rossiiskuiu-sviaz https://iz.ru/1342641/2022-05-31/v-melitopole-rasskazali-o-sprose-na-rossiiskie-sim-karty https://regnum.ru/news/3593485.html