Vom Krebs und vom Kriege
Der „Westen“: Sturzflug in die Bedeutungslosigkeit?
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Weitere InformationenDammbruch, Habecks Bruder & Roger Waters: Die Alternativmedienschau
- Die zentrale Frage nach dem Dammbruch ist nicht, wer es verbrochen hat – die Frage der Stunde lautet: Wo ist die Exit-Strategie aus dieser Eskalation? (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
- Warum ist die AfD so stark? Weil die Demokratie funktioniert, könnte man sagen. Wenn eine Regierung versagt, wird die Opposition stärker. Ganz einfach. Das Problem ist nur, dass viele bürgerliche Wähler von falschen Annahmen ausgehen. Sie wähnen das Land von der Union bis zur Ampel in einem linken Klammergriff. Doch das ist falsch. (André Tautenhahn) Weiterlesen bei TauBlog ——–
- Am Rande der Hannover Messe wurde der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit einem Preis für die Energiewende ausgezeichnet. Der wurde ihm von seinem Bruder Hinrich überreicht. Hinrich ist nicht nur Habecks Bruder, sondern auch Chef der Wirtschaftsförderung Schleswig-Holstein. Die Wirtschaftsförderung wird von der Landesregierung Schleswig-Holstein finanziert und gesteuert. (Uli Gellermann) Weiterlesen bei apolut ——–
- Die Linkspartei hat keine Perspektive mehr: Alexander Neu über die Partei Die Linke: Neu war acht Jahre lang Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke. Von 2013 bis 2021 vertrat er die Partei im Parlament. Heute hat er einen deutlich kritischen Blick auf sie. (Tilo Gräser) Weiterlesen bei Hintergrund ——–
- Wenn ein Minister den Zuschauern einer Sendung empfiehlt, sich nach der Lektüre eines Artikels von Roland Tichy die Hände zu waschen, dann ist das kein Kavaliersdelikt oder einfach nur eine bekiffte Blödheit, sondern der schmutzige Sound aus deutschen Diktaturen, wie diese mit kritischen Medien umgegangen sind. (Alexander Wallasch) Weiterlesen bei Alexander Wallasch ——–
- Kai Diekmann blickt auf anderthalb Jahrzehnte Bildzeitung zurück und sieht nicht, was schiefläuft in den Leitmedien. (Michael Meyen) Weiterlesen bei Manova ——–
- Schwarzer Ledermantel mit roter Armbinde: Ist das eine Straftat oder nicht? Und dürfte man heute noch den Mussolini tanzen? (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
- Was haben Annalena Baerbock und die deutschen Eurovision-Song-Contest-Musiker gemeinsam? Sie werden aus unerklärlichen Gründen im eigenen Land von den Medien gefeiert, aber im Ausland werden sie bestenfalls belächelt und am Ende gibt es keine Punkte. (Jens Berger) Weiterlesen bei NachDenkSeiten ——–
- Alternativmedienschau der letzten Woche.
KI-Kino, Pandemievertrag & Zitierkartell: Die Alternativmedienschau
- Wird die Künstliche Intelligenz bald den Kinofilm entmenschlichen? Braucht es noch Schauspieler – und wenn ja, warum eigentlich? Der Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt glaubt, dass das Kino weiter den Menschen gehören wird. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
- Greift der WHO-Pandemievertrag in die staatliche Souveränität ein? (Johanna Weber) Weiterlesen bei Club der klaren Worte ——–
- Die europäische digitale Identität wird aktuell von Behörden und Ministerien in Zusammenarbeit mit Unternehmen konkretisiert und in Pilotprojekten in der Praxis erprobt. Während es in der analogen Welt bislang in Deutschland undenkbar wäre, dass staatliche Stellen ein Unternehmen wie Vodafone oder Apple mit dem Betrieb eines Einwohnermeldeamtes oder gar eines ganzen Rathauses in einer Gemeinde beauftragen, scheint dies in einem digitalisierten Staat zum Standardmodell zu werden. (Andreas Heyer) Weiterlesen bei multipolar ——–
- Dass mir die AfD herzlich egal ist, habe ich schon mehrmals erwähnt. Dass mir Lynchjustiz und indirekte Aufrufe dazu nicht egal sind, noch nicht. (Sascha Wuttke) Weiterlesen bei Polemica ——–
- Die Herrschenden hetzen Niedriglöhner gegen Erwerbslose auf, um die Löhne zu drücken, und verschärfen dadurch soziale Spannungen. (Susan Bonath) Weiterlesen bei Manova ——–
- Die Linkspartei macht kaum noch Schlagzeilen. Zu flau sind ihre Wahlergebnisse, zu glatt gelutscht ihre Führungspersonen. Nur müde registrieren die Medien, dass Dietmar Bartsch seinen Rückzug vom Amt des Fraktionschefs angekündigt hat. (Uli Gellermann) Weiterlesen bei apolut ——–
- Schon genug Batterien gehortet und Dosensuppen? Nicht? Dann gucken Sie womöglich zu wenig ZDF-Vorabendserien. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
- Die Bundesregierung finanziert eine Studie, die vorgibt, belegen zu können, dass es keinen Pull-Faktor gibt. Aber die Studie ist ein Desaster und vielmehr geeignet, das genaue Gegenteil zu beweisen: Das Dilemma der »Seenotrettung«. (Kai Jäger) Weiterlesen bei Alexander Wallasch ——–
- Bundesdeutsches Zitierkartell: Der CDU-»Sicherheitsexperte«, der als Beleg auf einen Artikel verweist, welcher nur ihn selbst zitiert. (Florian Warweg) Weiterlesen bei NachDenkSeiten ——–
- Die Petition einer »Faktenchecker«-Seite will erreichen, dass ein AfD-Verbotsantrag geprüft wird. Die Petitionserklärung selbst ist ein Musterbeispiel aufgeregter Unargumentation – und gehört ihrerseits verboten. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton ——–
- Alternativmedienschau der letzten Woche.
Medien und Krieg: „Ich sehe tote Kinder.“
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Weitere InformationenFür unsere Unterstützer: Ankündigung einer Ankündigung
Veränderungen
Wer Deutschland verlässt und in Russland ansiedelt, erlebt die westlichen Sanktionen auf eine völlig neue Weise. Man stellt fest, dass vieles, was der Westen geplant hatte, nicht funktioniert, dass es immer Mittel und Wege gibt, Ein- und Beschränkungen zu umgehen. Aber man stößt auch an Grenzen des Machbaren. So ist es nicht möglich, uns Geld aus dem Westen auf ein russisches Bankkonto zu überweisen, jedenfalls ist es nicht einfach, und in bestimmten Konstellationen auch unmöglich. Dieses Problem hat zahlreiche Leser beschäftigt. Sie fürchten, dass es nicht mehr realisierbar ist, unsere Arbeit zu unterstützen. Doch ganz so schlimm ist es auch wieder nicht. Wir werden in Kürze Folgendes tun: 1. Wir geben euch nochmals die Kontodaten eines deutschen Kontos, auf die Ihr uns Unterstützung zukommen lassen könnt. 2. Wir wiederholen die Angaben für die Unterstützung via „Steady“ 3. Wir werden ein neues PayPal-Konto einrichten. 4. Wir ermöglichen euch, uns künftig über die Telegram-Wallet zu unterstützen. 5. Wir werden auch die Möglichkeit schaffen, uns mit Bitcoins zu unterstützen. Je nachdem, wie es mit den westlichen Sanktionen weitergehen wird (und wir glauben nicht mehr daran, dass sich die Sanktionspolitik wieder normalisieren, also zurückgefahren wird), kann es sein, dass die beiden ersten Optionen, uns zu unterstützen, mittelfristig wegfallen werden. Das ist noch nicht der Fall, ihr könnt also diese Spendenoption weiterhin nutzen.Zwei Gruppen der Unterstützer
Wir wissen, dass unsere Unterstützer sich meist bewusst für PayPal oder die klassische Banküberweisung entschieden haben. Wir gehen auch davon aus, dass sich daran nichts ändern soll, daher bieten wir weiterhin diese Möglichkeit der Unterstützung. Es gibt aber auch eine andere Gruppe von potenziellen Unterstützern, die genau diese genannten Formen der Zahlweise nicht favorisieren oder kategorisch ablehnen. Sie tun das ganz sicher aus guten Gründen, und womöglich läuft es irgendwann darauf hinaus, dass nur noch die oben genannten Optionen 3 und 4 ein Weg sind, unsere Arbeit finanziell zu fördern. Ohne in Verschwörungserzählungen ausbrechen zu müssen, ist klar, dass sich in den Finanzsystemen künftig eine Menge ändern wird. Die Kontrolle und die Überwachung der Menschen werden weiter zunehmen, und wenn wir es bis zum Punkt, an dem dies die klassischen Bezahlmethoden faktisch ausgehebelt sind, geschafft haben, Alternativen grundlegend zu kennen und entsprechend nutzen zu können, stehen unsere Chancen besser, auch in Zukunft unsere Arbeit mit der dafür notwendigen finanziellen Unterstützung fortführen zu können. Denn machen wir uns nichts vor: Auch (und gerade) die alternativen Medien sind auf finanzielle Mittel angewiesen, und je mehr die entsprechenden Plattformen ausgetrocknet werden, desto schwerer wird es, ein Gegengewicht aufzubauen und zu betreiben. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich und herzlich bei all unseren Unterstützern der Vergangenheit und der Gegenwart bedanken. Und wir sind zuversichtlich, dass wir mit eurer Hilfe auch künftig zwar an keinem übermäßig großen, aber doch wichtigen Rad drehen werden können.Luboš Blaha: Die Franzosen haben Macron und seine Kriegsrhetorik bestraft
Plötzlich und unerwartet: COMPACT-Magazin geblitzFAESERt
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Alena Buyx hat das Bundesverdienstkreuz erhalten. Das ist die Form der Corona-Aufarbeitung, die Deutschland kann und will.
Einst hat sie die Ethik zerhackt. Alena Buyx war in der Corona-Episode eine der Schlimmsten, und es war ihr Lächeln, das sie dabei so hässlich aussehen ließ. Man merkte ihr die Freude an, wenn sie gegen die schoss, die sich nicht impfen lassen wollten, denn sie wusste, dass es eben dieses Lächeln war, das sie so unangreifbar und vermeintlich ethisch wirken ließ.
Alle, nicht nur die Kritiker der Corona-Politik, hätten erkennen können, erkennen müssen, wes Geistes Kind Buyx war und ist. Butterweich verpackte sie ihre Menschenfeindlichkeit, aber sie war da, sie stand ihr ins Gesicht geschrieben. Die Worte, die Buyx wählte, mögen weich geklungen haben, aber sie waren faktisch von einer unbarmherzigen Härte, gänzlich ohne Kompromissbereitschaft, ohne Empathie, frei von Ethik und Moral.
Von der Ethik zum sozialen Kahlschlag
Alena Buyx ist nicht mehr länger die Vorsitzende des deutschen Ethikrates. Allerdings wurde sie nicht vom Hof gejagt, was in Anbetracht ihrer unethischen Überzeugungen während Corona die einzig sinnvolle Maßnahme gewesen wäre. Vielmehr hat sie das Pferd gewechselt und ist nun Kuratorin bei der Bertelsmann-Stiftung. Menschenverachtung hat eben viele Aspekte, man kann sich als Ethikerin tarnen oder als Kuratorin einer zutiefst neoliberalen Stiftung, die vordergründig soziale Schieflagen anspricht und sie hinterhältig selbst fordert und fördert.
Das soziale Gewissen, das die Bertelsmann-Stiftung gern vorgibt zu sein, ist sie nicht, sie ist zutiefst neoliberal, wie sich auf der Seite „jenspetzkastner“ nachlesen lässt:
„Seit der Gründung der Mont Pèlerin Society (1947), einem Netzwerk von Wirtschafts- und SozialwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen und PhilosophInnen, sind an die hundert global vernetzte think tanks, auch ‘Denkfabriken’ genannt, entstanden und aktiv mit der sozialen Verankerung neoliberaler Ideen beschäftigt. Sie betreiben, wie der Sozialwissenschaftler Bernhard Walpen es genannt hat, ein ‘hegemoniales Projekt’. Dies besteht, neben Lobbyarbeit und Politikberatung, Arbeit in so genannten Expertenkommissionen und Leitartikeln in Zeitungen wie FAZ und NZZ, eben auch in bildungspolitischen Interventionen. Ihr Politikverständnis ist dabei ein extrem reduziertes: ‘Hauptzweck der Politik’, so heißt es beispielsweise in einer Aussendung des neoliberalen Hayek Instituts Österreich (2008), sei folgendes: ‘Sie [die Politik] hat die Voraussetzungen für ein attraktives Wirtschaftsklima und damit für funktionierende Steuereinnahmen zu schaffen. Nur so kann der Staat seine Aufgaben – von der Sicherheits- bis zur Bildungspolitik – erfüllen.’ Dass Politik auch die gemeinsame Regelung gesellschaftlicher Belange, die Ermächtigung der Bevölkerung in demokratischen Repräsentationsprozessen oder gar die ausgleichende Regulierung antagonistischer Interessen sein könnte, weisen die Neoliberalen vehement zurück. Man könnte das rumpfhafte Politikverständnis des Hayek Instituts getrost als Sektenmeinung abtun, wenn die neoliberalen think tanks nicht seit den 1970er Jahren weltweit dermaßen einflussreich geworden wären. Während Richard Florida nur einen Bestseller geschrieben hat und Unternehmen berät, übt die Bertelsmann-Stiftung über das zur Hälfte von ihr mitfinanzierte Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) direkten Einfluss auf die deutsche Hochschulrektorenkonferenz und damit auf die Bildungspolitik aus.“
Somit eignet sich die Bertelsmann-Stiftung bestens für eine Ethikerin, die mit Ethik ohnehin nichts am Hut hat.
Aufarbeitung der deutschen Art
Die Grausamkeiten der Politik während der Corona-Episode brauchten eine Grundlage, am besten eine ethische. Mit Alena Buyx wurde sie gefunden, von Talkshow zu Talkshow gereicht und in Interviews als das deutsche Gewissen verkauft. Bis heute ist ihr die Politik dafür dankbar, vertrat sie doch die totalitäre Politik, die deren Akteure dann mit gutem Gewissen vollziehen konnten. Daher kann die Begründung – nachzulesen in der „Zeit“ – für die Vergabe des Bundesverdienstkreuzes an Buyx kaum überraschen:
„‚Wie wichtig ihr Engagement als Beraterin in ethischen Fragen von Politik, Gesellschaft und Wissenschaft ist, wurde besonders während der Corona-Pandemie deutlich‘, heißt es in der Mitteilung des Bundespräsidialamts.“
Im Artikel heißt es weiter,
„trotz teils massiver Anfeindungen habe die Ärztin und Medizinethikerin stets den Konflikt zwischen staatlichen Schutzmaßnahmen und individuellen Freiheitsrechten verständlich erläutert.“
Und somit werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, erstens wird der Eindruck vermittelt, Buyx habe die Balance zwischen Freiheit und Schutzmaßnahmen gehalten, zweitens wird einmal mehr auf die Kritiker der Maßnahmen-Politik eingedroschen, denen „massive Anfeindungen“ unterstellt werden.
Alena Buyx wird als Opfer und wehrhaft gefeiert, die für das Gute steht und sich gegen aggressive Angriffe wehren musste. So macht es die Politik ebenfalls, sie tönt, man sei gut durch die Pandemie gekommen, habe es damals nicht besser wissen können (was beides eine Lüge ist) und muss sich für die Rettung Deutschlands nun auch noch Vorwürfe gefallen lassen.
Der Bundesregierungsverdienst
Das Bundesverdienstkreuz, erstmals vergeben von Konrad Adenauer (CDU), hat laut Website des Bundespräsidenten folgende Bedeutung:
„Der Verdienstorden wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen sowie darüber hinaus für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, wie zum Beispiel im sozialen und karitativen Bereich. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.“
In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Buyx dagegen im Januar 2024 in einem Interview:
„Die Krise ist auch von Demokratieskeptikern ausgenutzt worden, die ganz gezielt versuchen, das Vertrauen in den Staat zu erschüttern, mit dem Ziel, die Demokratie zu schwächen. Aber die Antidemokraten sind trotzdem nur eine Minderheit geblieben, das dürfen wir nie vergessen.“
Man bleibt sprachlos zurück und fragt sich, was für „Verdienste um das Gemeinwohl“ diese Frau vorweisen kann. Da ist nichts, und als Krönung trägt Buyx aktiv dazu bei, eine Corona-Aufarbeitung, die diesen Namen verdient, mit viel Leidenschaft zu verhindern. Dabei lächelt sie.