Miteinander reden als Selbstgespräch

Laut und in jeder Lebenslage zu telefonieren: Das war gestern. Heute führen Smombies lange, laute Monologe. Sie halten das Mobiltelefon ganz nah an ihren Mund und reden darauf ein. Was irre wirkt ist Abbild unserer Zeit. In meiner Jugend hatten wir eine Frau in unserem Stadtteil, die ständig im Gespräch war. Mit sich selbst. Mal redete sie laut auf sich ein, dann begegnete man ihr, während sie leise und verschwörerisch mit sich selbst konspirierte. Ich kann mich nicht erinnern, ob sich je unsere Wege kreuzten, während sie schwieg. Die Frau war ein ausgesprochenes Kommunikationstalent, sie wusste sich ständig zu unterhalten. Natürlich sprach man über sie. Wie man das halt so tut. Die kultivierteren Klatschtanten bedauerten sie, weil sie ganz offenbar geistig verwirrt war. Auch ohne psychologisches Gutachten konnte man das wohl so stehenlassen. Die Zeiten haben sich gewandelt. Seit Monaten begegnen mir im Grunde täglich mehrere Personen, die sich in tiefste Selbstgespräche verstrickt haben. Sie reden laut vor sich hin, richten ihre Worte nicht an ein menschliches Gegenüber, sondern an ein elektronisches – an ihr Smartphone. Dass sie in diesen stylischen Kubus, in ihr Mobiltelefon hineinquatschen, ist im Grunde der einzige Unterschied zu jener Frau, die mir aus früheren Tagen meines Lebens in den Sinn kam. Weiterlesen beim Neuen Deutschland

Hotspot und Nazi-Hochburg? Was ist in Hildburghausen los?

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„Hildburghausen in Thüringen: Vom Neonazi-Hotspot zum Corona-Hotspot“ – so oder so ähnlich titelten in den letzten Tagen zahlreiche Medien. Doch stimmt das auch? Ich habe mich spontan mit Florian Kirner alias Prinz Chaos getroffen, um mit ihm über Hildburghausen und die Situation dort zu sprechen. Da Kirner in direkter Nähe zu Hildburghausen lebt, konnte ich ein paar Eindrücke gewinnen, die aus den meisten Medien nicht hervorgehen.

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Fortbildung mit Dr. Norbert Röttgen: Demokratie verstehen, klarer sehen …

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… oder: Was das Parlament darf und was es einen Dreck angeht. So lautet der etwas sperrige Titel meines Videos über das Demokratieverständnis des CDU-Politikers Norbert Röttgen. Und der Mann hat es wirklich in sich. Stotternd und doch aggressiv erklärt er bei Maischberger, wie sein Verständnis der parlamentarischen Demokratie aussieht. Und warum es „besser“ wäre, wenn das Militär in Afghanistan geblieben wäre. Es lässt tief blicken. Und ist eine Schande für all jene, die irgendwann einmal in dem Glauben gestorben sind, in einer Demokratie zu leben.

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Internationale Journalismus-Mission auf dem Balkan

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Ein Gastbeitrag von Roman Blaško aus Tschechien. Die internationale Pressemission auf dem Balkan: Die Frage ist nicht mehr, ob es einen Konflikt geben wird, sondern wann dieser ausbricht. Zerstörte Häuser und verstreute Leichen nach einem „humanitären Bombenanschlag“ in Jugoslawien wurden in Videoaufnahmen von Journalisten und der Öffentlichkeit bei einer Pressekonferenz am 17. Dezember 2021 gesehen. Die Pressekonferenz wurde von der tschechischen Vereinigung „Vojáci proti Válce z.s.“ (Soldaten gegen den Krieg) in Prag organisiert. Die europäische Öffentlichkeit, die die wachsenden Spannungen an der Grenze zwischen der Ukraine und Weißrussland verfolgt, schenkt den ebenso dramatischen Entwicklungen, die sich derzeit in Bosnien und Herzegowina und der nicht anerkannten Republik Kosovo abspielen, wenig Aufmerksamkeit. Angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit eines Konflikts zwischen den NATO-Staaten und der Russischen Föderation kann jeder regionale Konflikt schnell zu einem gefährlichen globalen Konflikt mit dramatischen Folgen werden. Anschließend sprachen Journalisten und Teilnehmer der internationalen Mission, darunter Roman Blaško, Journalist der tschechischen Zeitung Halo Noviny, Agnieszka Piwar von der polnischen Zeitung Myśl Polska und Piotr Jastrzębski, ein freier Journalist aus Polen. Senator Doubrava beschrieb einen sehr dramatischen Moment, den er nach dem NATO-Bombardement 1999, als er das ehemalige Jugoslawien besuchte, erlebte. So ergab beispielsweise eine Laboranalyse, dass Nuklearwaffen verwendet wurden, um zivile Infrastruktur zu zerstören. Er erinnerte sich auch daran, dass Streumunition eingesetzt wurde, die schreckliche Auswirkungen hat, wenn sie Menschen treffen. Er verwies auf Beweise und Materialien (Bilder und Fotografien) von der damaligen Reise. Er erinnerte auch daran, dass der damalige pro-liberale tschechische Präsident Václav Havel ihn nie über die Realität der NATO-Bombardierungen informiert hatte, trotz aller Appelle und Bemühungen des damaligen Präsidenten. Die polnische Journalistin Agnieszka Piwar, die für die Wochenzeitung „Myśl Polska“ schreibt, verwies ihrerseits auf die Spannungen in Kosovo, in Bosnien und Herzegowina und in Serbien. Sie beschrieb das soziale Trauma und die Symptome dieses neuen Spannungsanstiegs, insbesondere unter den Albanern und Serben im Kosovo. Dies geschieht auf allen Ebenen der Gesellschaft. Sie beschrieb, dass junge Serben in die Städte und ins Ausland fliehen, dass die wahren Ursachen der interethnischen Probleme bewusst vertuscht werden und dass die Vorstellung, dass die Serben die Täter des Konflikts sind, immer mehr in den Vordergrund rückt. Wir besuchten verschiedene Dörfer und Kleinstädte, die ein wenig an serbische Enklaven erinnerten, in denen serbische Ansichten unterdrückt wurden. Am Ende der Pressekonferenz sprach der unabhängige Journalist Piotr Jastrzębski. Piotr kennt militärische Konflikte und Bombardierungen aus erster Hand. Während die NATO-Staaten Jugoslawien angriffen, lebte Pjotr in Belgrad und sah sich selbst die Folgen dieser „humanitären Bombardierung“ an. Überraschenderweise schienen Jaroslaw und Piotr gleichzeitig am selben Ort zu sein. Jastrzębski erklärte, die Bombardierung Jugoslawiens sei illegal und verstoße gegen UN-Resolutionen. Er fügte hinzu, das europäische Auge sei auf die Spannungen mit Weißrussland und auf die Grenze zur Russischen Föderation gerichtet, aber es bedarf nur eines Funkens, um einen heißen Konflikt auf dem Balkan zu entfachen. Er glaubt, dass der Funke für den Konflikt von der Republik Kosovo ausgehen wird. Senatorin Dubravá schließt mit der Feststellung, dass es nicht mehr darum geht, ob es einen Konflikt auf dem Balkan geben wird, sondern nur noch darum, wann er stattfinden wird.

Im Gespräch mit Ulrike Guérot: Wer schweigt, stimmt zu (Teil 1)

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Nachdem Ulrike Guérot sich eine Weile zurückgezogen hatte, ist sie nun zurück. Mit einem Essay, das sie zwischen den Jahren geschrieben hat. Im zweiteiligen Interview sprechen wir darüber. Sie hat sich von Beginn der Corona-Krise an für die Grundrechte eingesetzt, hat vor totalitären Entwicklungen gewarnt und wurde nicht müde, die Gefahren für die Demokratie zu benennen. Das hatte auch für Ulrike Guérot persönlich Folgen in Form von Drohungen und Rufmordkampagnen. Aufgeben war aber keine Option für sie, daher hat sie sich zurückgezogen und mit dem Schreiben ihres Essays „Wer schweigt, stimmt zu“ begonnen. Ich konnte mit ihr darüber sprechen und erfahren, was Guérot antreibt, wofür sie steht, woran sie glaubt und wofür sie kämpft. Der zweite Teil des Interviews wird am 11.März 2022 erscheinen. #wiewollenwirleben Hier geht’s zum Interview auf rumble

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Inhalt: 00:30 Corona: Demokratisch oder autoritär? 04:30 Eine nicht ganz so einfache Buchveröffentlichung 08:00 Das Versagen der Linken 13:00 Die Entlassung des Chefs der BKK ProVita 19:30 Pressefreiheit in Deutschland versus Russland 21:30 Debatten in den deutschen Medien (lang lang ist’s her) 22:30 Sich gleichschaltende Medien (Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Ukraine, Corona) 42:00 In der Demokratie ist auch das Lügen erlaubt 50:30 Sucht nach Gehorsamkeit? 54:00 Die Banalität des Bösen 54:30 Allein in der Bahn 56:00 Gehorsame Kinder Audioversion:

Preisvergleiche, Twilight-Drosten & Dumpfland: Die Alternativmedienschau

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Kalenderwoche 37: Wie geht es uns denn heute? Danke, noch ganz gut! Die Innenministerin Nancy Phaser hat diese Woche gepostet, dass die Menschen sich Sorgen machen um die Zukunft, um die Energiepreise. Daher habe die Bundesregierung beschlossen, so folgert sie daraus, mehr Geld in die innere Sicherheit zu investieren. Da hat jemand die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger aber mal im Griff. Im Würgegriff. Aber noch geht es uns ganz gut. Bis die Platzwunde verheilen muss, die der Knüttel verursachen wird, dauert es ja noch ein Weilchen. Da dann das Lesen jedoch schwerfällt, lohnt sich vorausschauendes Lesen allemal:
  • Wieder springt die Presse in die Bresche und versucht die Ehrenrettung eines Ministers: Robert Habeck habe recht gehabt, heißt es. Er habe Insolvenz ganz richtig erklärt. Aber darum geht es doch bestenfalls in zweiter Linie. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
  • Gerade bei den Reizthemen ist die Versuchung allzu groß, sich dem Mainstream anzupassen und die bequeme Schiene zu fahren. Ich will das gar nicht verurteilen, zumindest bis zu dem Punkt, an dem die Mainstream-Klugschwätzer nicht der gesamten Bevölkerung schaden könnten. Tun sie es doch und sind trotzdem von ihrem Handeln überzeugt, gerät man in eben diese Zwickmühle, sich dem zu fügen oder unter Verlust von Reputation oder Lebensstandard weiter dagegen vorzugehen. (Sascha Wuttke) Weiterlesen bei Polemica ——–
  • Die 36. Woche des Jahres 2022 wird in die Geschichtsbücher eingehen. Sie hielt für die Bürger in Europa eine unumkehrbare Zeitenwende bereit. In England meldeten die Nachrichtenportale am Donnerstagabend den Tod eines Monumentes der Zeitgeschichte: das Ableben von Königin Elisabeth II. in Balmoral. Erst zwei Tage zuvor starb im einstigen europäischen Wirtschaftswunderland Germany der längst weidwunde Verstand des Abwirtschaftsministers Robert Habeck. Der Sinkflug von Deutschland geht damit in seine entscheidende Phase. (Markus Langemann) Weiterlesen bei Der Club der wahren Worte ——–
  • Immer wieder erstaunlich, wie weit verbreitet die Auffassung in diesem Lande ist, alles zunächst am Preis zu bemessen. Geld ist doch nicht alles. Wenn man den Debatten um das Neun-Euro-Ticket lauscht, muss man den Eindruck bekommen, dass es hierzulande nur noch Preisvergleiche geht. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
  • Digitalisierung und Propaganda haben bei den meisten einen Zustand passiver Dumpfheit erzeugt, der sie außerstande setzt, selbstständige Entscheidungen zu treffen. (Tom-Oliver Regenauer) Weiterlesen bei Rubikon ——–
  • Irgendwo in dieser Twilight-Zone zwischen strengen Regeln und milden Voraussagen, zwischen Sorge und Wichtigtuerei ist auch Staatsvirologe Christian Drosten von der Berliner Charité wieder aufgetaucht und warnt vor einer neuen starken »Inzidenzwelle« in Kombination mit neuen Virusvarianten »noch vor Dezember«. (Gregor Leip) Weiterlesen bei Alexander Wallasch ——–
  • Energiewende, Verkehrswende, Agrarwende, Zuwanderwende und Geschlechterwende sind die grünen Bausteine auf dem Weg in die große Transformation. Tatsächlich sind es nukleare Sprengsätze an den Grundlagen unseres über die Jahrtausende gewachsenen Zusammenlebens. Der Anspruch ist religiös überhöht und weltweit. In Deutschland scheint er am weitesten gediehen. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob eine Mehrheitsgesellschaft sowas tatsächlich in Abwesenheit von Diktatur und politischer Polizei mit sich machen lässt. (Gunter Weißgerber) Weiterlesen bei tabularasa ——–
  • Alternativmedienschau der letzten Woche.
Buchempfehlung der Woche: »Sozialismus ist Wissenschaft«: Dieser Ausspruch geht auf Joseh Stalin zurück. Und so band er die freie Wissenschaft an den Staat, an Bekenntnisse und Vorgaben, die seiner Ansicht nach politisch opportun waren. Die Wissenschafter ließen sich vereinnahmen. Teils vorauseilend, teils unter Druck. In dem Buch »Triumph und Tragödie. Stalin und die Wissenschaftler« spürt Simon Ings dieser Entwicklung nach. Dabei entdeckt der Leser viele Winkelzüge der Wissenschaft wieder, die auch in den letzten Jahren, da die Wissenschaft mehr und mehr in die Rolle des Allentscheiders geschoben wurde (Stichworte: Klima und Corona), neue Präsenz einnehmen. Kurz und gut: Die unangetastete Wissenschaft gibt es nicht. Und wenn sie zur Staatsräson wird, wie seinerzeit in den mörderischen Aufbruchsjahren des Sozialismus, klärt sie nicht auf, macht die Zustände nicht besser: Sie wird lediglich zur Religion und zum Credo. Bitte folgt uns auch auf Twitter – und auf Telegram. Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Woke Grapscher

Als besonders aufgeklärt scheint es bei manchen zu sein, Frauen als »Menschen mit Uterus« zu bezeichnen. Das ist aber nicht progressiv — das ist zutiefst sexistisch! Noch hat es sich nicht ganz durchgesetzt, nur die taz macht es hin und wieder: Sie stattet Menschen mit Geschlechtsattributen aus, um nicht »Mann« oder »Frau« sagen zu müssen. Dann spricht man etwa von »Menschen mit Vagina« und »Menschen mit Penis«. Das sei schließlich aufgeklärter, denn es gäbe ja auch Frauen mit Penissen und Männer mit Vaginen. In den sozialen Netzwerken geht man noch tiefer, unter die Bauchdecke. Dort liest man allenthalben von »Menschen mit Uterus« oder »mit Gebärmutter«. Manche Menschen gebrauchen diese Umschreibung ohne Scheu. Es sind natürlich die besonders aufgeklärten Zeitgenossen, die so formulieren. Sie tun das, weil sie davon überzeugt sind, dass es 72 oder noch weit mehr Geschlechter gibt. So viele Geschlechter wie Menschen gar. Und daher könne man von Frauen und Männern nicht mehr sprechen, ohne sich dabei schuldig zu machen. Als die Autorin Joanne K. Rowling vor etwa zwei Jahren meinte, dass Menschen mit Gebärmutter gemeinhin als Frauen bezeichnet würden, erntete sie ideologische Empörung. Wer heute so spricht, wer noch immer einfach von Frauen und Männern redet, so sagten die Radikalen, der begehe Ausgrenzung. Doch wenn man das nüchtern betrachtet, dann ist es doch ganz anders, dann ist es eher so, dass diese vermeintlich Anständigen gerade dabei sind, einen moralisch legitimierten Sexismus zu etablieren. Weiterlesen in der Schwurbelpresse

Mathias Bröckers: Vom Ende der unipolaren Welt

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Wenn es um den (aktuellen) Ukraine-Krieg geht, wird uns nach wie vor eine Geschichte erzählt, die am 24. Februar 2022 beginnt. Wie es jedoch zu diesem Ereignis kam, wird ausgeblendet oder als „Whataboutism“ beiseite gewischt. Mit Mathias Bröckers habe ich über sein neues Buch „Vom Ende der unipolaren Welt“ gesprochen, das das Ergebnis einer längeren Blog-Reihe ist. Wir schauen zurück, betrachten die Gegenwart und sprechen über Thesen über das Ende der unipolaren Welt, die auch in Bröckers’ Buch zu finden sind. Inhalt: 01:00 „Vom Ende der unipolaren Welt“: Worum geht es? 02:30 Die Maidan-Proteste 04:00 Auflehnung gegen die USA 07:00 Epochenbruch 08:00 Wann der Krieg? 09:00 Irrtümer 14:00 Der Krieg, der 2014 begann 17:00 „Minsk III“ 22:00 Kritik an den Referenden 23:00 Deutschlands Politik im Wandel 24:00 Was versprechen sich Deutschlands Politiker? (I) 27:30 Egon Bahr 30:00 Mauerbau und russisches Benzin 33:30 Handel mit Russland 2022 34:30 Was versprechen sich Deutschlands Politiker? (II) 38:00 Verteidigung? 43:00 Abhängigkeit oder Handel? 46:30 Russland, weites Land 48:30 Die Entstehung der Russophobie 52:00 Weichgekocht 53:00 Vom Ende der unipolaren Welt 01:00:00 Was ist falsch an einer militärischen Neutralität? 01:02:30 Kritik am Krieg 01:00:06 Rache 01:09:00 Die Ukraine muss entscheiden? 01:10:30 Wiederaufbau 01:11:00 Erdogan 01:13:00 G7-Treffen 01:14:30 Peking-Berlin 01:15:50 Kriege des wankenden Imperiums 01:17:00 Hoffnungen einer Reise

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Die (ver)Letzte Generation: Verwöhnte Gören oder wahre Helden?

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Es ist nicht leicht, die „Letzte Generation“ einzuordnen. Auf den ersten Blick wirken die (vornehmlich) Jugendlichen egoistisch und verwöhnt. Doch auf den zweiten sind sie scheinbar durchtränkt mit einer Angst, die verstörend wirkt und Mitgefühl weckt. Wir haben uns die Sache nicht leicht gemacht, denn eine eindeutige Einordnung ist zum einen nicht möglich, weil die Beweggründe individuell verschieden sind. Und zum anderen muss man sich bewusst machen, dass hier eine Generation voller Angst, geradezu Panik heranwächst, die diese Emotionen weitertragen wird. An bestimmten Punkten endet unsere Toleranz, ist unser Verständnis erschöpft. Aber ernst nehmen muss man die „Letzte Generation“, denn sie steht für eine gesellschaftliche Grundstimmung, die uns alle sorgenvoll stimmen sollte. Inhalt: 00:30 Willkommen aus Frankreich und Woronesch 02:00 Miriam 03:00 No Future 05:00 Psychose und Pubertät 07:00 In Angst gehalten 14:30 So what? 16:00 Luisa Neubauer und die Rente 21:30 Du hast keine Zukunft, Miriam 23:00 Billiges Gas in Plastiktüten 26:30 Deutschland und die Welt 31:30 Was heute gilt … 33:30 Non-binäre Terrorgruppen 35:00 Das Hier, das Da 39:00 Trump for President! 42:30 Gespräch mit einem Klimaleugner 48:00 Und wenn wir dem Klima egal sind? 52:30 Armes Kind, Miriam 53:30 Die gefährlichste Partei der ganzen Welt 54:30 Die Bundesregierung und Miriam 57:00 „Wir haben keine Idee, aber die ist gut.“ 01:03:00 CO2: Der Russe in der Luft 01:04:00 Zwei Formen der Erziehung 01:06:00 Das relativ junge Deutschland 01:08:00 Auf die Fresse von Papa 01:09:00 Macht es Euch schön!

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G’schichten aus Absurdistan – Neu und garantiert schmerzhaft: Problemo

Immer mehr Menschen sind der Meinung, mit ihren Problemen nicht mehr ernst genommen werden. Das muss nicht sein! Mit Problemo bekommt jeder sein individuell zugeschnittenes Problem. Und das ist so ernst, dass, dass es wirkt – nachhaltig.

Problemo – Ihr Problem ist unser Auftrag!

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