Als bekannt wurde, dass in Russland Geschlechtsumwandlungen verboten werden, war das Geschrei groß. Das Verbot sei ein tiefer Einschnitt in die individuelle Freiheit der Persönlichkeit. Das kann nur stimmen, wenn es diese individuelle Freiheit auch gibt, was man man mit Fug und Recht bezweifeln kann.
Zahlen für das Jahr 2022 belegen, dass es in den USA 1.640.000 Transgender-Personen älter als 13 Jahre gibt. Allein 340.000 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren haben sich entschieden, Transgender-Personen sein zu wollen. Diese Zahlen dürften längst überholt sein, denn die Tendenz, sein Geschlecht – in welcher Form auch immer – ändern zu wollen, zeigt steil nach oben.
Waren all die Transgender-Personen in den USA angetrieben durch ihre individuelle Entscheidung?
Nehmen wir die Zahl der 340.000 Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren, die in den USA als Transgender-Personen gelten. Wäre diese Entscheidung eine individuelle gewesen, so muss das verwundern. Denn die Vermutung, im falschen Körper zu stecken, wird gesellschaftlich und medial sehr stark gefördert, um nicht zu sagen: beeinflusst.