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Querdenkerrehabilitierung, Pumpheizen & starke Väter: Die Alternativmedienschau

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Der eine Fehler zu viel: Das sagte Habeck, nachdem er seine Graichen im Keller beseitigt hatte. Dafür wurde er kritisiert. Aber darin schwingt ja auch eine Wahrheit mit – womöglich war dem Wirtschaftsminister gar nicht klar, was er da zugab. Nämlich dass er etliche Fehler zuvor gemacht habe. Und diese eine Episode, die war dieser eine Fehler zu viel, quasi der Tropfen, der dem Fass den Rest gibt. Was uns das bringt? Gar nichts. Denn Rücktritte sind mittlerweile Mangelware geworden, weil Schamgefühl ein rares Gut ist – und auch der Umstand, dass Parteien so tun, als seien sie moralisch integer, ist mittlerweile eine Seltenheit. Kurz und gut, einer wie Habeck wird immer mal wieder einen Fehler zu viel machen, den dann ein Bauernopfer ausbaden darf. Und am Ende wir als Bürger. Wir sind die wirklichen Bauernopfer des Habeckismus.

  • Zwar gibt es keine Corona-Aufarbeitung im eigentlichen Sinne, aber immer deutlicher wird: Eine Rehabilitierung derer, die man Querdenker nannte, ist nun dringend geboten. (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Butter bei die Fische jetzt – es geht um die Frau. Nicht, dass ich ein Problem damit habe, mir von einer Frau was sagen zu lassen, aber es sollte schon Hand und Fuß haben. Was wir aktuell erleben, hat die Welt sicherlich nicht besser gemacht – weil man einerseits falsche Ansätze liefert und andererseits nur Spaltung durch Opferzeichnung fabriziert. Eine nicht-misogyne Abrechnung. (Sascha Wuttke)
    Weiterlesen bei Polemica
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  • In Zukunft soll die Wärmepumpe die Häuser beheizen. Gerade im Osten, wo die Immobilienpreise und die Vermögen niedrig sind, wird das zu Verschuldung führen. Denn allein die neue Technik kostet viel Geld, dazu kommt die notwendige energetische Sanierung. (Mirko Jähnert)
    Weiterlesen bei Hintergrund
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  • Für ein »herzliches Du« macht der Kanzler alles: Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij war geprägt von der bereits bekannten Unterwürfigkeit von deutscher Seite – und von zähem Pathos, das der Ablenkung dient. Gegenüber dem Personal aus der Ukraine gelten bekanntlich besondere Regeln – da ist keine Forderung zu dreist, keine Waffenlieferung zu riskant und keine Beschimpfung zu unverschämt. (Tobias Rieg)
    Weiterlesen bei NachDenkSeiten
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  • Die Bundesregierung treibt die Installation von Wärmepumpen massiv voran. Doch der Widerstand wächst, zuletzt auch beim Koalitionspartner FDP. Eine der Fragen: Ist diese Heiztechnologie im Vergleich zu modernen Gasheizungen überhaupt rentabel und senkt sie effektiv den Verbrauch von fossilen Energieträgern? (Karsten Montag)
    Weiterlesen bei multipolar
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  • Der Vatertag bleibt ein Appell an alle Väter, standzuhalten. Sich nicht irre machen zu lassen. Väter sind die wahren Helden der Familien geworden. (Alexander Wallasch)
    Weiterlesen bei Alexander Wallasch
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  • Dass es gelungen ist, jede Kritik an falscher Politik als »Verschwörungstheorie« abzukanzeln, ist selbst das Ergebnis einer gelungenen Verschwörung.# (Michael Sailer)
    Weiterlesen bei Manova
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
Es empfiehlt sich dieser Tage – ganz gegen die Ratschläge des Zeitgeistes –, sich mit der Geschichte Russlands auseinanderzusetzen. Wer wenig Zeit hat, greift zu einer knappen Zusammenfassung, wie etwa »Die kürzeste Geschichte Russlands« von Mark Galeotti. Der britische Historiker läuft in den ersten Kapiteln gut an, man bekommt ein wenig Gefühl für die russische Betrachtung der Umwelt – und der Welt an sich. Dass etwa Geschichte in Russlands auch immer bedeutet, sie adaptierbar zu machen. Aber handhaben das andere Nationen so viel anders? Je näher wir an die jüngste Geschichte heranreichen, also zum Ende des Buches hin, desto mehr verliert Galeotti an Souveränität. Am Schluss rechnet er ab – mit Putin, versteht sich. Schade. Aber wohl auch unumgänglich, wenn man heute ein Buch zu Russland publiziert sehen möchte. Bekenntnis ist alles in diesen Tagen. Trotz alledem: Die lange russische Vorgeschichte wird darin übersichtlich und neutral vorgestellt und verdient Beachtung. (Roberto De Lapuente)

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Redaktion
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Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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