Vorbemerkung: Dem Autor ist klar, dass er sich auf dünnes Eis begibt. Denn von den zahlreichen Narrativen, die nicht hinterfragt oder gar kritisiert werden dürfen, ist die Erzählung über den Klimawandel wohl die standhafteste. Wer CO₂ nicht als tödlichen Klimakiller versteht, versteht kurze Zeit später die Welt nicht mehr. Weil er am Nasenring durch sämtliche politische und mediale Manegen geführt wird. Eine giftige Entwicklung, und das ganz ohne CO₂.
Entstanden ist die Idee zu diesem Text aus reiner Neugierde. Ich wollte die Argumente derer kennenlernen, die behaupten, eine menschengemachte Klimakrise gebe es nicht, oder aber, dass die aktuellen Klimaveränderungen natürliche Ursachen haben. Der Begriff „Klimaleugner“ ist an sich schon unzutreffend, denn bei meiner Recherche habe ich niemanden gefunden, der leugnet, dass es Klima gibt. Damit beginnt übrigens auch schon eines der grundlegenden Probleme, denn wer als „Leugner“ bezeichnet wird, wird sich mit einer sachlichen Argumentation vermutlich nicht durchsetzen können.