Andrea Ypsilanti ist im Jahr 1986 in die SPD eingetreten. Seitdem ist viel passiert, aber was in der letzten Zeit los ist, wirft auch eine so eine Genossin aus der Bahn. Darüber habe ich mit ihr gesprochen.
Ich hatte das Glück, mit Ypsilanti ein Telefon-Interview machen zu können und sie nach der aktuellen Situation zu befragen, nach der GroKo, der (oder theoretisch auch dem) neuen Parteivorsitzenden und nach den Konsequenzen, die sich nun ergeben.
Auch die Zusammenarbeit mit der Partei „die Linke“ stand auf meinem Fragenkatalog, wobei es wohl eher die „Nicht-Zusammenarbeit“ heißen müsste. Denn die SPD schließt ja Kooperationen mit der Linken kategorisch aus. Ypsilanti gibt sich kämpferisch, aber auch ernüchtert. Dennoch hofft sie, dass es zu einer Art Erneuerung kommen kann. Und sei es durch eine neue Bewegung.
Hier geht’s zum Interview: