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Jetzt wäre ein ökonomischer Antifaschismus gefragt

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Anfang des Jahres wird in der Bundesrepublik den Opfern des Faschismus gedacht. Im Fernsehen spricht man dann über Rassismus oder Antisemitismus – und Zeitungen erinnern an damals und lassen letzte Zeitzeugen berichten oder mahnen. Selbst der Bundestag hält eine Gedenkstunde ab, bei der die AfD dieses Jahr übrigens natürlich keinen warmen Applaus absonderte. Bei Anne Will diskutierte neulich zum Beispiel Esther Bejarano, die Auschwitz überlebte, und im »Spiegel« richtete eine andere Überlebende, Gertrude Pressburger, einen ernsten Appell an die Leser. Die Erinnerung wachhalten, gerade jetzt, wo das Land nach rechts rückt und die Zeitzeugen langsam aber sicher aussterben: Das ist zweifellos ein wichtiges Anliegen.

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Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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