Der Fall Anatoli Schari: Totgeschwiegen und lebensbedrohlich

von Ulrich Heyden und Tom J. Wellbrock Kennen Sie Anatoli Schari? Sie sind in bester Gesellschaft, wenn Sie ihn nicht kennen. Denn er bekommt von Politik und Medien keine Aufmerksamkeit. Und das, obwohl sein Leben von Faschisten und der ukrainischen Regierung bedroht wird. Anatoli Schari ist Video-Blogger mit knapp 2,5 Millionen Abonnenten, Journalist und der Gründer der Partei „Scharij“. Und er ist den Mächtigen in der Ukraine ein Dorn im Auge. Als politisch Verfolgter ging er über Litauen nach Spanien, von wo aus er weiter die ukrainische Regierung kritisiert. Nun droht seine Auslieferung an die Ukraine, nach der er seinen eigenen Worten nach keine zwei Tage überleben würde. Wenn man die Redewendung „Die Einschüsse kommen näher“ verwendet, so kann dies im übertragenen, aber leider auch im wörtlichen Sinne verstanden werden. Neonazis haben Scharis Adresse in Spanien ausfindig gemacht und bedrohen ihn und seine Familie massiv und unmissverständlich. Gemeinsam mit Ulrich Heyden habe ich Anatoli Schari in einem umfassenden Interview befragt. Hinzu kommen ein Statement von Diether Dehm (die Linke) und ein Interview mit Andrej Hunko, ebenfalls die Linke. Das Interview wird mit einer deutsch gesprochenen Übersetzung publiziert, eine Fassung ohne Übersetzung steht ebenfalls zur Verfügung und wird auf dem Kanal von Anatoli Schari veröffentlicht. Ich möchte mich bei allen Beteiligten ganz herzlich für die Hilfe bedanken! Ohne die Unterstützung aller im Vordergrund und im Hintergrund hätte dieses Video nicht entstehen können. Unser vorrangiges Ziel war und ist, das Video (in beiden Fassungen) so breit wie möglich öffentlich zu machen. Schari ist weder Nawalny noch Skripal. Aber sein Leben steht auf dem Spiel. Und es ist in erster Linie eine breite Öffentlichkeit, die dazu beitragen kann, dass Schari die Gerechtigkeit erfährt, die demokratischen Grundsätzen entspricht.

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Die Rechtsextremisten werden unter Selenskyj weiterhin finanziert

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Eine Reihe von Medien und Politikern bezeichnet die Aussage, dass es in der Ukraine staatlich unterstützte neofaschistische Gruppen gibt, sofort als „pro-russische Propaganda“. Die Anhänger der derzeitigen Regierung in Kiew ergänzen Folgendes: „In der Ukraine kann es keinen Faschismus geben, da unser Präsident ein ethnischer Jude ist.“ Es gibt zwar keine rein faschistischen Gruppen oder Abgeordneten im Parlament des Landes, aber es gibt „Hassgruppen“ in der Ukraine. Dies ist nicht nur meine Stellungnahme zu der Sache. Genau dieselben Äußerungen finden Sie im Menschenrechtsbericht des US-Außenministeriums zu der Lage in der Ukraine im Jahr 2018. Die US-Diplomaten stuften Organisationen wie die „S14“ und das „Nationale Korps“ als solche „Hassgruppen“ ein. Ukrainische Journalisten der pro-europäischen Zeitung „Zaborona“ schreiben, dass die Bezeichnung der Struktur eindeutig auf eine neofaschistische Thematik zurückzuführen ist. Freedom House bezeichnete 2018 die „S14“ als extremistische Organisation. Der Anführer der „S14“, Jevhenij Karasiy, darf inzwischen weder nach Russland noch in die USA einreisen; beide Länder haben Sanktionen gegen ihn verhängt. Die Organisation greift regelmäßig Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit (zuletzt am 21. Oktober ein Angriff auf Roma in der Nähe von Kiew), sexuellen Orientierung oder politischen Meinung (zahlreiche Angriffe auf Journalisten und Rechtsanwälte) an. Die Mitglieder der Organisation Polischtschuk und Medwedko werden darin angeklagt, den Mord Olesya Buzinas, dem Chefredakteur der größten ukrainischen Zeitung „Segodnya“, beauftragt zu haben. Mittlerweile sind Sie auf freiem Fuß, ihre Untersuchungshaft war nur von kurzer Dauer. Zurzeit sind sie in öffentliche Räte im Rahmen staatlicher Strukturen gewählt worden und arbeiten für die städtische Polizei, die aus dem Haushalt der Stadt Kiew finanziert wird. Am 21. Oktober beteiligte sich Medvedko an einer Hassaktion gegen die Roma in der Nähe von Kiew, zuvor brannten die Mitglieder der „S14“ das Roma-Lager nieder und vertrieben sie aus ihren Wohnorten. Ein bedeutender Teil der „S14“-Mitglieder dient in der städtischen Warte einer militarisierten staatlichen Stadtwache, die aus dem Haushalt der Hauptstadt finanziert wird. Die städtische Warte ist faktisch einer der Sitze der Unterstützer dieser Struktur. Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Josep Borrell, antwortete Anfang 2020 auf eine offizielle Anfrage, dass ihm die mutmaßlichen Verbindungen zwischen der ukrainischen „S14“ und einer rechtsextremen Bewegung bekannt seien und er den Extremismus verurteile. Obwohl de facto als extremistisch deklariert, existiert die „S14“ weiterhin in der Ukraine. Tatsächlich hat Jevhenij Karas, nachdem Sanktionen gegen ihn verhängt wurden, beschlossen, die Organisation umzubenennen, nun heißt sie „Die Grundpfeiler der Zukunft“. An ihrer Struktur und ihren Aktivitäten hat sich nichts geändert, die Hassgruppe hat lediglich ihren Namen geändert. Der Name hat sich geändert… und auch die staatliche Finanzierung änderte sich. Trotz der Erklärung von Borrell und von den internationalen Menschenrechtsorganisationen aus verschiedenen Ländern wurde der Betrag 2020 erhöht. Dies geschah unter der Führung des Präsidenten Selenskyj. Ukrainische Menschenrechtsaktivisten der Organisation „Marker“ haben berechnet, wie viel Geld die mit der „S14“ verbundenen Organisationen 2020 aus dem Staatshaushalt erhalten haben. Die staatlichen Gelder, die die „S14“ selbst erhielt, wurden von den Nationalisten nicht näher beleuchtet. Aber verwandte Organisationen wie die „Union der Veteranen des Krieges mit Russland“, die „Bildungsversammlung“, das „Ukrainische Militärvalor“ und das „Nationale Zentrum für Menschenrechte“ erhalten schon seit der Zeit des Präsidenten Poroschenko Geld. Im Jahr 2020, schon unter der Präsidentschaft Selenskyj, erhielten diese Organisationen 1. 300.000 UAH aus dem Haushalt. So bekam die Organisation „Ukrainische Militärvalor“ unter der Leitung von Andriy Medvedko, der des politischen Mordes an Oles Buzina beschuldigt wird, 300.000 UAH. Insgesamt erhielten alle „S14“ -Strukturen, einschließlich der landesweiten und städtischen Unterstützung von 2018 bis 2020, d. h. auch unter Präsident Selenskyj, über 6 Millionen UAH. Gleichzeitig wurden allein 2019 21 Mio. UAH für die bereits erwähnte städtische Warta ausgegeben. Die von der „S14“ geförderten Projekte werden auch noch 2021 finanziert. Die Ergebnisse werden voraussichtlich 2022 veröffentlicht. Es ist so weit gekommen, dass niemand anderes als die internationale Ermittlungsorganisation „Bellingcat“, der man ihre Loyalität zu Russland kaum vorwerfen kann, in ihrer Untersuchung behauptet, dass das ukrainische Veteranenministerium direkt mit den Rechtsextremen zusammenarbeitet und sie finanziert. Den Ermittlern zufolge gibt es auch in anderen staatlichen Stellen eine rechtsextreme Lobby, insbesondere im Ministerium für Jugend und Sport, und zwar in der Abteilung für national patriotische Erziehung. Schließlich schrieben ukrainische Journalisten aus „Zaborona“ vor mehr als einem Jahr, dass Marko Suprun, der Leiter der Organisation „StopFake“, die für die Überprüfung ukrainischer Facebook-Posts auf Inhalte, die mit dem „grassierenden Faschismus in der Ukraine“ in Verbindung stehen, zuständig ist, mit rechtsextremen ukrainischen Musikern Arseniy Bilodub und Andriy Sereda befreundet ist und sogar mit der „S14“ zusammenarbeitet. Arseniy Bilodub ist Gründer der rechtsradikalen Modemarke „SvaStone“ und der Hatecore-Band „Sokira Perun“, die bei Konzerten besonders gerne das Holocaust-verleugnende Lied „Six Million Words of Lies“ performen. Das heißt, dass Nachrichten über den Neofaschismus im ukrainischen Facebook von einem Mann, der mit Neonazis befreundet ist, auf Wahrheit und mögliche Gefahr überprüft werden. Nach der Publikation dieser Nachricht auf der Facebook-Seite sperrte das Netzwerk diese für einige Zeit und die Ultrarechten beschuldigten „Zaborona“, nach der „Moskauer Methodik“ zu arbeiten. Dabei ist „Zaborona“ eine offene ukrainische Journalisten-Gemeinschaft, die von den Organisationen des Milliardärs Soros und europäischen Förderstrukturen finanziert wird. Kateryna Serhatskova, die Chefredakteurin der Zeitung, erhielt sogleich eine Vielzahl an Drohungen. Ihre Adresse, an der sie mit ihrer Familie lebt, wurde im Internet veröffentlicht, sodass sie fliehen musste. Vor allem die „Human Rights Watch“ und die deutsche Botschaft in der Ukraine sowie zahlreiche Journalisten und Menschenrechtsaktivisten setzten sich für die Journalistin ein.

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Über den Autor: Vasiliy ist Journalist, Blogger und gewaltloser politischer Gefangener. Er wurde 2017 von der ukrainischen Regierung wegen journalistischer Ermittlungen festgenommen. Er war 330 Tage lang wegen Hochverrats inhaftiert. Später änderte das Gericht das Urteil in Hausarrest. Mehrere Menschenrechts- und Medienorganisationen drückten ihre Unterstützung aus und forderten die sofortige Freilassung von Vasiliy.

Profitable Kriegshysterie um die Ukraine

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Wie die Türkei, Frankreich und das Vereinigte Königreich von der Ukraine profitieren. Ein Gastbeitrag von Vasily Muravitsky. Ein Großteil der politischen Agenda der Welt konzentriert sich auf die Ukraine. In den letzten 10 Tagen flogen der türkische Präsident Erdogan, der britische Premierminister Boris Johnson und der französische Präsident Emmanuel Macron nach Kiew. Sie flogen ein, angeblich um den militärischen Konflikt zu lösen, verließen das Land aber mit teuren Geschenken.

Erst Erdogan

Im Kampf gegen Russland zeigen sich die ukrainischen Behörden äußerst entgegenkommend gegenüber allen, die ihren Unmut über Moskau zum Ausdruck bringen und Kiew auch nur symbolisch unterstützen wollen. Dafür ist sie bereit, eine Menge zu geben. Zum Beispiel seine eigene Leichtindustrie. Am 3. Februar wurde in Kiew ein Freihandelsabkommen zwischen der Ukraine und der Türkei unterzeichnet. Dieses Abkommen wurde bereits lange vor 2022 vorbereitet. Kiew wollte es nicht umsetzen, weil alle Experten sagten, dass der zollfreie Handel zwischen der Ukraine und der Türkei strategisch nachteilig sei. Doch Erdogan flog ein und versprach, in der Ukraine eine Fabrik für die Herstellung von unbemannten Bayraktar-Flugzeugen aus türkischer Produktion zu errichten, die vor einem Jahr erfolgreich im Krieg Aserbaidschans gegen Armenien eingesetzt wurden. Und Zelensky hat eine Freihandelszone unterzeichnet. Offiziell heißt es, ein solches Abkommen würde das ukrainische BIP um 2 % steigern, doch inoffiziell sagen Experten und Wirtschaftswissenschaftler genau das Gegenteil. Hier ist ein einfaches Beispiel: Die Ukraine ist ein nördlicheres Land und bekommt nicht so viel Sonne ab wie die Türkei. Daher ist der Gewächshausanbau von Kulturen wie Tomaten und Gurken in der Ukraine weiterentwickelt als der Freilandanbau. Der Anbau in Gewächshäusern ist sehr energieaufwendig, wobei der größte Teil der Kosten auf Strom- und Gasrechnungen entfällt. Sowohl die Türkei als auch die Ukraine beziehen einen beträchtlichen Teil ihrer Energie aus Russland, wobei die Türkei den Strom direkt zu einem festgelegten Preis bezieht. Sie haben die Turkish Stream gebaut und damit unter anderem die Ukraine um einen Teil ihres Transits gebracht. Die Ukraine, die gegen Russland kämpft, weigert sich hartnäckig, Gas direkt von Russland zu kaufen, und kauft daher auf dem Spotmarkt, wo die Preise um ein Vielfaches höher sein können. Damit befindet sich die Ukraine in einer weitaus schlechteren Lage als die Türkei, die aufgrund ihres ursprünglichen Konflikts mit Russland in den Handelsbeziehungen mit der Türkei vom Handel mit Moskau profitiert. Infolgedessen werden die ukrainischen Gewächshausgemüsebetriebe nach der Unterzeichnung der Freihandelszone von den türkischen Erzeugern verdrängt werden, weil deren Produkte einfach billiger sind. Die Ukraine exportiert hauptsächlich Rohstoffe in die Türkei: Weizen, Erz, Metall und Metallschrott. Es ist so weit gekommen, dass die Türkei begonnen hat, Weizenmehl aus ukrainischem Weizen in die Ukraine zu exportieren. Die türkische Regierung fördert aktiv die Leichtindustrie und andere Industriezweige. Und in drei Jahren werden türkische Textilien, Schuhe und Industrieprodukte den ukrainischen Markt zollfrei überschwemmen. Ja, einige ukrainische Produzenten (z. B. Walnusszüchter oder Metallurgen) werden von dem Freihandelsabkommen profitieren, aber im Gegenzug riskieren sie die Verdrängung ganzer Wirtschaftszweige: vor allem der Leichtindustrie und ganzer Sektoren der Landwirtschaft. Speziellen Studien zufolge würde sich ein Freihandelsabkommen mit der Türkei nur dann lohnen, wenn die Türken mindestens 10 Milliarden Dollar in der Ukraine investieren; andernfalls würde die Ukraine 1,5 Prozent ihres BIP verlieren.

Ukraine sponsert Großbritannien

Im Jahr 2020 traf Zelensky Boris Johnson, mit dem er über gemeinsame Projekte sprach. Und einen Tag vor Johnsons Besuch in Kiew billigte das ukrainische Parlament ein Rahmenabkommen über ein britisches Darlehen zur Unterstützung der ukrainischen Marine. In nur wenigen Tagen wurde ein Sondergesetz verabschiedet – und das ist angesichts des gesamten Verfahrens ein extrem kurzer Zeitrahmen, eine rekordverdächtig kurze Zeit. Schließlich flog Johnson ein, um die Ukraine gegen die russische Aggression zu verteidigen! Das Vereinigte Königreich gewährt der Ukraine über die britische Abteilung für Exportkreditgarantien (UKEF) ein Darlehen in Höhe von 1,7 Mrd. GBP für den Bau von acht Raketenbooten, den Kauf von zwei Minensuchbooten, den Bau einer Fregatte und zweier Marinestützpunkte im Schwarzen Meer. Die UKEF vergibt nur Gelder für den Kauf von Dienstleistungen und Waren von britischen Exporteuren, in diesem Fall mindestens 50 %, und der Rest ist Gemeinschaftsarbeit. Die UKEF vergibt das Geld mit Zinsen, und sowohl das Geld als auch die Zinsen müssen von der Ukraine zurückgezahlt werden. Eine Analyse der Ausgabenposten dieses Darlehens, über die noch vorläufige Informationen vorliegen, zeigt, dass ein erheblicher Teil davon in die Entwicklung neuer Raketenboote (die in Großbritannien begonnen wurde und möglicherweise in der Ukraine fortgesetzt werden soll) und deren Ausrüstung mit Raketen und anderen Waffen fließen wird. Diese Boote sollen Anti-Schiffs-Raketen zum Abschuss auf See tragen. Die Ukraine hat sie nicht, Großbritannien entwickelt sie, und anscheinend, und das wird teilweise durch offizielle ukrainische Berichte bestätigt, wird es die britische Brinstone Sea Spear-Rakete sein. Die Brinstone-Rakete ist eine gute Waffe. Sie kann erfolgreich gegen Panzer und Bunker auf eine Reichweite von etwa 12 km eingesetzt werden. Die Brinstone Sea Spear ist die Marineversion dieses Flugkörpers und kann Ziele in bis zu 100 km Entfernung treffen. Der einzige Haken: Diese Rakete wird nicht nur nicht mehr produziert, sie ist auch noch nicht ausgereift. Die Ukraine wird nämlich ihr eigenes Geld plus einen Prozentsatz des Geldes, das sie den Briten für die Entwicklung von High-Tech-Waffen zahlen wird, an die Briten zahlen und sich verpflichten, die Ergebnisse dieser Entwicklung zu kaufen. Vielleicht wird sie die Ergebnisse dieser Entwicklungen besitzen, wenn sie erfolgreich sind, aber nicht die Technologie. Nach Angaben des ukrainischen Militärexperten Sergiy Zgurts wird die Ukraine rund 700 Millionen Pfund für die Entwicklung einer Marine-Anti-Schiffs-Rakete für Großbritannien und deren anschließenden Kauf bereitstellen (bzw. sponsern). Und dann zahlt sie auch noch Zinsen für dieses Darlehen. An die Briten selbst. Gleichzeitig würde eine ähnliche Summe wahrscheinlich ausreichen, um die sowjetischen Raketen für ähnliche Zwecke zu modernisieren, aber… Die Loyalität Londons ist wichtiger als seine eigene Produktion. Am ärgerlichsten ist, dass selbst die mit dieser Rakete ausgerüsteten Boote (falls sie gebaut werden) nicht in der Lage sein werden, einem mehr oder weniger alten Schiff der russischen Schwarzmeerflotte etwas anzutun, da ähnliche Anti-Schiffs-Raketen, die die russische Marine mit sich führt, eine 2-4 mal größere Reichweite haben als der fortschrittliche Brinstone Sea Spear, der noch nicht in Produktion ist. Das heißt, dass die britisch-ukrainischen Boote in diesem Gebiet in Wirklichkeit versenkt werden, bevor sie in ihre effektive Schussweite kommen.

Ein Geschenk an Macron

Emmanuel Macron will wieder Präsident werden. Doch seine Einschaltquoten lassen ihn nach mehr verlangen. Und als Friedensstifter fliegt er in diesen Tagen nach Moskau. Charles de Gaulle – nicht anders! Macron sagt, es gebe „entscheidende Tage“ für die Lösung des Konflikts, und am Tag nach seinem Treffen mit Putin fährt er mit derselben Frage nach Kiew. Und in Kiew geht dasselbe weiter wie seit Jahren – vage Erklärungen über die Bereitschaft zu Verhandlungen und… Die Unterzeichnung eines Vertrages über den Kauf von französischen Lokomotiven für die Ukraine. Das System ist übrigens dasselbe wie in Großbritannien, ein typisches Kolonialsystem. Französische Bankiers stellen den Ukrainern französisches Geld zur Verfügung, damit sie französische Waren von den Franzosen kaufen, und zahlen dann Zinsen für die Verwendung dieses Geldes. Die Ukraine wird von Frankreich im Rahmen eines solchen Programms Eisenbahnlokomotiven und Feuerwehrfahrzeuge kaufen. Die Höhe des Darlehens beträgt 1,2 Milliarden Euro. Übrigens hatte Argentinien erst am Vortag einen ähnlichen Kauf abgelehnt. Bis vor kurzem war die Ukraine in der Lage, die Lokomotivproduktion vollständig wieder aufzunehmen oder in erheblichem Umfang zu lokalisieren. Überraschenderweise konnten sie diese Gelegenheit nicht nutzen, da es an Großaufträgen für einheimische Hersteller vom Staat mangelte.

Versöhnung ist ein profitables Geschäft

Diese Abkommen wurden von der Ukraine buchstäblich innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Hintergrund der militärischen Aufrüstung unterzeichnet bzw. fertiggestellt. Macron, Erdogan und Johnson haben sich alle auf die eine oder andere Weise als Verteidiger der Ukraine gegen die russische Aggression oder als Friedenssoldaten ausgegeben, aber am Ende haben sie die Ukraine mit Gold überzogen. Versöhnung ist ein profitables Geschäft. Die Hauptsache ist, dass der Krieg weitergeht, sonst gibt es niemanden, der sich versöhnen kann.

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Über den Autor: Vasily Muravitsky ist Journalist, Blogger und gewaltloser politischer Gefangener. Er wurde 2017 von der ukrainischen Regierung wegen journalistischer Ermittlungen festgenommen. Er war 330 Tage lang wegen Hochverrats inhaftiert. Später änderte das Gericht das Urteil in Hausarrest. Mehrere Menschenrechts- und Medienorganisationen drückten ihre Unterstützung aus und forderten die sofortige Freilassung von Vasily. Info über den Autor (Im Absatz der Zwischenüberschrift „Recht auf freie Meinungsäußerung): AI – Amnesty International

Ukraine: Die lange Geschichte einer Zerstörung (Teil I)

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Mark Bartalmai war mehr als drei Jahre in der Ukraine und hat zwei Dokumentarfilme im Donbass gedreht. Er kennt sich also nicht nur theoretisch in der Materie aus, sondern hat praktische Erfahrungen vor Ort gesammelt. Mark weiß, wie es sich anfühlt, Bomben in unmittelbarer Nähe zu hören, in einem Kessel festzustecken und verhaftet zu werden. In diesem zweiteiligen Interview sprechen wir mit Mark über die Geschichte der Ukraine, den Konflikt mit den Volksrepubliken und die Frage, wie der aktuelle Konflikt hätte verhindert werden können. Video I: 01:00 Nach langer Zeit ein Interview 03:30 Die Konflikte reichen bis zu den Weltkriegen zurück 10:00 Putins Fernsehansprache 13:00 Die ukrainischen nationalistischen Kräfte nach dem Zweiten Weltkrieg 17:30 Blumen für die Nazis 20:00 Die Ukrainer: Ein friedliches Volk 22:00 Partisanenkriege gegen Russland mit westlicher Unterstützung 25:00 Jelzin und die Ukraine 28:30 Julia Timoschenko (die Gasprinzessin) 32:00 Das Assoziierungsabkommen 41:00 Die Maidan-Proteste (I) 45:00 Leben wie Gott in Frankreich 50:00 Die Maidan-Proteste (II) 56:00 Europa versus USA 59:00 Warum ist die Ukraine weder in der EU noch in der NATO?

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Video II (folgt am 22.4.2022) 00:20 Von der Sowjetunion als Spielplatz des Westens … 01:00 … zum heutigen Bild von Russland 02:30 Video: Florence Gaub bei Markus Lanz 03:30 Was wieder sagbar ist 06:00 Das Referendum auf der Krim und die Volksrepubliken 12:00 „Hausmeister“ Russland 15:00 Die russische Zivilgesellschaft und die Volksrepubliken (I) 17:00 Putin und die Volksrepubliken 19:00 „Tut das nicht!“ 25:00 Perspektiven auf den russischen Einmarsch 29:00 Die Ukraine wird von der NATO verheizt 30:00 Die Amerikaner kämpfen bis zum letzten Ukrainer 31:00 Die russische Zivilgesellschaft und die Volksrepubliken (II) 34:00 Butscha und die MH17 38:00 Russlands Waffentechnik und die NATO-Taktik 40:30 Emotionalisierung als Waffe 42:00 Wie hätte der Einmarsch verhindert werden können? 47:00 Der Ausstieg aus dem Budapester Memorandum als Brandbeschleuniger 51:00 Wie sieht eine friedliche Lösung aus? 53:00 Die Russen habe sich resigniert von uns abgewendet 56:30 Sanktionieren ohne Maß 01:03:00 USA: Der sterbende Riese 01:05:00 Verhandlungen 01:07:00 Kommende Krisen 01:10:00 „Du brauchst Leute wie Baerbock und Selenskyj.“ 01:11:00 Interview ohne Happy End Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg Frontstadt Donezk – Die unerwünschte Republik Russen sterben einfach lieber als Menschen Ulrich Heyden: Der längste Krieg in Europa seit 1945 – Augenzeugenberichte aus dem Donbass Die „Maidan-Dichterin„: Im Gespräch mit Yevgeniya Bilchenko Audioversion auf Spreaker Audioversion:  

Über die Ukraine, Nazis und die neue Weltordnung (deutsche Übersetzung)

Besogon TV ist ein russischer YouTube-Kanal mit eindrucksvollen 1,24 Millionen Abonnenten. Der Moderator Nikita Michalkow ist ein zurückhaltender, belesener Mann, der kein Freund der lauten Worte ist, und es ist wohl genau das, was ihn so beliebt macht. Ich hatte die Ehre, die Folge „Откуда растут ноги“ (was in etwa mit „Wo liegen die Ursachen?“ übersetzt werden kann) zu synchronisieren. Hier spricht Nikita über die Ukraine, Nazismus, die von den USA angesprochene neue Weltordnung und die Bedeutung des Mutterlandes. Für uns ist diese Zusammenarbeit eine gute Gelegenheit, die russische Sicht auf bestimmte Themen zu zeigen. Wer über die eigene Perspektive hinausschauen und sich ein Bild machen will, das unterschiedliche Interpretationen zulässt, sollte sich diese Folge ansehen. Aus der Beschreibung auf YouTube, übersetzt durch Google:
In der neuen Ausgabe des Autorenprogramms von BesogonTV schlägt Nikita Mikhalkov vor, darüber zu sprechen, warum die tolerante Gemeinschaft der Welt die Augen vor dem Nazismus verschließt, der offen in den Medien propagiert wird. Wer und wie bildet die Jugend in der Ukraine aus? Von welcher „neuen Weltordnung“ spricht der amerikanische Präsident? Wie werden die Prozesse der „systemischen Korrosion“ und der „natürlichen Selbstreinigung“ in der russischen Gesellschaft kombiniert? Und welche Bedeutung für jeden von uns hat jetzt der Begriff „Mutterland“.
Im Russischen:
В новом выпуске авторской программы «БесогонТВ» Никита Михалков предлагает поговорить о том, почему мировое толерантное сообщество закрывает глаза на открыто пропагандируемый в СМИ нацизм? Кто и каким образом воспитывает молодёжь на Украине? О каком «новом мировом порядке» говорит американский президент? Как сочетаются в российском обществе процессы «системной коррозии» и «естественного самоочищения»? И какое значение для каждого из нас приобретает сейчас понятие «Родина».
Die Original-Folge befindet sich hier Die synchronisierte Version ist bei uns und derzeit auf Telegram zu finden Und da YouTube die Sendung nur mit Altersfreigabe zulässt, hier die Version auf Rumble Mögen die Zuschauer diese Video als Angebot und Einladung zur Verständigung und für gegenseitiges Verständnis verstehen.  Eine weitere Folge ist bereits in Vorbereitung.

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Putins Rede vom 9. Mai 2022 (in voller Länge und auf Deutsch)

Es ist nicht leicht, die Rede von Putin in vollständiger Länge zu finden. In den deutschen Medien tauchen meist nur Ausschnitte auf, die von Journalisten „richtig eingeordnet“ werden. Wir stellen die Rede daher mit deutscher Synchronisation hier zur Verfügung. Auf eine Einordnung oder Interpretation verzichten wir. Mögen die Zuschauer sich ein eigenes Bild von der Rede machen.

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. Quelle des russischen Videos Quelle der schriftlichen Version Quelle der russischen Version auf Russisch Audioversion:

Der Weichei-Journalismus!

Toni Kroos war böse zu einem Reporter, weil er dessen »Scheißfragen« nicht beantworten wollte. Dafür wurde der Fußballer kritisiert –  stattdessen muss man diesem total verweichlichten Journalismus mal die Leviten lesen. Nach dem Champions-League-Finale kam die Empörung: Toni Kroos wollte dem ZDF-Reporter Nils Kaben seine »Scheißfragen« nicht beantworten und rauschte daher schnell von dannen. Der Journalist kommentierte das später bedröppelt: Er »erwarte Respekt«, erklärte Kaben seinen Journalistenkollegen, die seine Aussagen dann zu Artikeln verwursteten. Die Kommentarspalten im Lande pflichteten ihm bei: So dürfe ein Fußballer nicht auftreten, die Medien hätten schon etwas mehr Verständnis vonseiten der Sportler verdient. Nun hat jener Toni Kroos ja eigentlich nichts Schlimmes verbrochen. Er monierte  und ließ den Reporter Kaben stehen, beleidigt hat er ihn nicht. Offensichtlich wollte Kroos nur dessen Fragen entkommen, die aus seiner Sicht nun mal scheiße waren — ob das zutrifft, darüber wird man wohl streiten können. Mir ist allerdings kein Interview am Spielfeldrand bekannt, dass jemals besonders tiefschürfende Erkenntnisse gehoben hätte. Für einen wirklichen Eklat taugt die Causa Kroos irgendwie nicht. Aber für eine Jammerarie unseres Qualitätsjournalismus war all das natürlich ein gefundener Vorfall. Weiterlesen in der Schwurbelpresse

Von amerikanischen Spritztouren und dem Ende der Menschheit

Ein Kommentar Aiman al-Sawahiri sei der Stellvertreter Osama Bin Ladens gewesen, schreiben Medien. Wird wohl stimmen. Und weil das so ist, haben die Amerikaner den Mann mal eben von seinem Balkon und ins Jenseits gebombt. Warum? Na, weil er Terrorist ist, und weil dieser staatlich beauftragte Mord eine schicke Vergeltung für 9/11 sei. Kann man so machen, wenn man USA heißt. Gerichtsverhandlungen, Urteile, Strafen, das ist für die USA Kleinkram. Getötet wird nach Lust und Laune. Und weil in der Ukraine gerade nicht so viel los ist (wer will schon die täglichen Intelligenzattentate von Selenskyj noch hören?), kann man auch mal einen Abstecher nach Taiwan machen. Nur so, aus Spaß. Weil man Nancy heißt, und auch noch Pelosi. Weiterlesen bei RT

SEO im Krieg, in die Fresse & Staatspropaganda: Die Alternativmedienschau

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Nach der dieswöchigen Sprengung von Nord Stream 1 und Nord Stream 2 können wir den Winter gemütlich angehen lassen. Protestieren lohnt sich nicht mehr, denn das Pfund, mit dem wir wuchern wollten, nämlich verhandeln, Pipelines öffnen, hat ein Loch und ist funktionsuntüchtig. Der Anschlag auf die Leitungen war ein Anschlag auf die oppositionellen Kräfte des Westens. Ist also alles aus? Darauf wissen wir nun keine Antwort. Was wir jedoch wissen: Protest lohnt immer. Schon alleine, um die Würde zu bewahren, Psychohygiene zu betreiben, Gleichgesinnte zu treffen, sich Mut zuzusprechen. Unsere Forderung muss jetzt sein: Verhandeln und dann eng mit Russland zusammenarbeiten, damit die Pipelines schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden können. Naive Vorstellung? Klar doch. Es gibt zur Naivität in diesen Tagen allerdings keine Alternative.
  • Wie man Krieg verhindert: Danach suchen wohl nur wenig Menschen im deutschsprachigen Internet. Das ist bezeichnend, denn vielleicht zeigt das auch, dass wir einfach weiter so machen. Dass ein großer Krieg vor der Tür steht, tangiert die Gesellschaft offenbar nicht sonderlich. (Roberto De Lapuente) Weiterlesen bei Overton Magazin ——–
  • Bundeskanzler Olaf Scholz kehrt nicht ganz mit leeren Händen aus dem Mittleren Osten zurück. Für 137.000 Kubikmeter Flüssiggas, was kaum mehr als einer Tagesration aus Nord Stream 1 entspricht, stellt der deutsche Regierungschef einen Stadionbesuch bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar in Aussicht. (André Tautenhahn) Weiterlesen bei TauBlog ——–
  • UNBEDINGT LESEN; UNBEDINGT VERBREITEN: Den NachDenkSeiten wurde exklusiv ein internes Dokument der Bundesregierung zugespielt. Wir konnten das Papier verifizieren und uns ist auch die Identität des Whistleblowers bekannt. Das Dokument gibt einen erhellenden Einblick in das Ausmaß der horizontalen und vertikalen Strukturen der, man kann es nicht anders sagen, bundesdeutschen Staatspropaganda, insbesondere was die behördliche Einbindung von Medien (z.B. Spiegel und Stern), westlichen Social-Media-Konzernen, Bildungseinrichtungen und den sogenannten »Faktencheckern« angeht. Selbst Grundschulkinder werden ins Visier genommen. (Florian Warweg) Weiterlesen bei NachDenkSeiten ——–
  • Deutschland darf seine 10 Milliarden Euro teure Erdgas-Infrastruktur nicht in Betrieb nehmen und muss am Ende sogar wehrlos dabei zusehen, wie sie zerstört wird — das zeigt, wie es um die Souveränität des Landes bestellt ist. (Markus Gelau) Weiterlesen bei Rubikon ——–
  • Uber schreibt ausschließlich rote Zahlen, doch erfreut sich der Fahrtenvermittler seit langem namhafter Geldgeber von Google bis BlackRock. Das US-Unternehmen hat auch in Deutschland Fuß gefasst und ein großes »Taxisterben« angestoßen. (Rumen Milkow) Weiterlesen bei multipolar ——–
  • Es wäre ein Leichtes, sich auf das Niveau dieser Anti-Diplomaten zu begeben, aber das käme einer Aufwertung von Ex-Botschafter Andrij Melnyk gleich, der dem Ministerpräsidenten von Sachsen gerade einen »in die Fresse« gewünscht hat. (Alexander Wallasch) Weiterlesen bei Alexander Wallasch ——–
  • Es gibt für Russland keine ernstzunehmenden Motive dafür, die Nord-Stream-Pipelines zu beschädigen. Wohl auch deshalb wird zwar in Berlin und Brüssel über »härteste Konsequenzen« gesprochen, sollte es sich um eine »Sabotageaktion« handeln. Warum ausgerechnet Russland so etwas tun sollte, wird aber wohlweislich nicht diskutiert. (Tom Wellbrock) Weiterlesen bei RT DE ——–
  • Alternativmedienschau der letzten Woche.
Buchempfehlung der Woche: Zum 40-jährigen Jubiläum der 68er-Bewegung brachte der deutsche Historiker Götz Aly ein Buch heraus. Titel: »Unser Kampf. 1968«. Das ist nun 14 Jahre her. Damals wurde das Buch eifrig besprochen und in linken Kreisen verrissen. Auch ich kritisierte es, hielt beispielsweise die These, dass die 68er die geistigen Kinder der 33er waren, für einen Akt gezielter Diskreditierung. Wenn man das Buch heute nochmal durchblättert, fühlt sich das, mit den Erfahrungen in der woken und grünen Gesellschaft, mittlerweile ganz anders an. Die 68er, so beschreibt es Aly, waren anmaßend, übergriffig, häufig ungerecht in ihrem Urteil und oft auch vermessen. Zwar kreideten sie ihren Eltern den Nationalsozialismus an, aufarbeiten wollten sie das Thema aber lieber nicht. Kurz und gut, sie waren nicht nur die Kinder im Geiste der 33er, sondern sind auch die Großeltern des deutschen Wokismus, der in dieser Stammbaum − ja, man traut es sich kaum zu sagen – der Urenkel jener ist, die 1933 ans Werk gingen, um eine Zeitenwende zu verwirklichen. Bitte folgt uns auch auf Twitter – und auf Telegram. Vielen Dank für Eure Unterstützung.

G’schichten aus Absurdistan: Namenssynthese

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Völlig Möglichkeiten bieten sich durch die neue gemischte Namensgebung bei der Eheschließung. Tarek Schwarz hat die Sache mal durchdacht und ist dabei auf Mischnamen gestoßen, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.

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