Obwohl der Donbass Ausgangspunkt des aktuellen Ukraine-Krieges ist, wird kaum darüber gesprochen. Dabei wäre es für das Verständnis wichtig, sich über die Angriffe zu informieren, die seit 2014 auf die dort lebenden Menschen stattfinden.
Wer den Ukraine-Krieg verstehen will, kommt um den Donbass nicht herum. Wir haben mit Ulrich Heyden gesprochen, der seit 1992 in Moskau lebt und das Geschehen seit langer Zeit verfolgt. Sein neues Buch „Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass“ ist gerade erst erschienen und bietet tiefe Einblicke in die Thematik.
Inhalt:
Teil I: Persönliches
00:50 Warum bist du nach Russland gegangen?
04:30 Zur aktuellen Lage in der Ukraine und in Russland
Teil II: Der Krieg im Donbass
18:30 Warum dieses Buch?
20:00 Krieg als Normalität der Kinder
24:00 Russophobie und Faschismus in der Ukraine
32:00 Die Westukraine und die Volksrepubliken vor, während und nach 201
39:30 Die soziale Komponente der Maidan-Proteste
Teil III: Im Gespräch
44:00 Regime Change in der Ukraine und die deutsche Wiedervereinigung
47:00 Gezielte Eskalation auf dem Maidan
48:00 Legitimer Protest
51:00 Brennende Polizisten
52:00 Die vergessenen Volksrepubliken
54:00 Wissenslücken in Deutschland
58:00 Aussichten
Link zum Buch
Die „Maidan-Dichterin“: Im Gespräch mit Yevgeniya Bilchenko
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