Linksextreme: Sie werden mehr. So vernimmt man das dieser Tage. Paradebeispiel Lina E. Aber sind diese Leute links? Wir kennen die schwarzen Blöcke und die Antifa ja von diversen Demos. In der Corona-Zeit setzten sie sich sogar für die Staatsdoktrin ein. Ist das links? Sie laufen mit schwarzen Kapuzenpullis und bunter Flagge herum, gendern emsig und führen Diskurse über Genitalien: Was gemeint ist, wenn man heute Linksextreme sagt, das sind Wokeextreme. Man sollte da differenzieren.
- Lina E. gilt für viele als aufrechte Demokratin, die sich mit Antidemokraten anlegen wollte: Wir haben es hier mit dem Wahn und den Folgen der Selbstgerechtkeit zu tun. (Roberto De Lapuente)
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——– - Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit dem Historiker Sven Brajer und dem Politiker Oskar Lafontaine über die Verwerfungen des politischen Spektrums. (Walter van Rossum)
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——– - Die Aufklärung der Terroranschläge auf die Nord Stream-Pipelines stagniert. Der amerikanische Journalist Seymour Hersh, der darlegte, dass die USA für die Sprengung verantwortlich seien, wird von vielen Medien kritisiert. Seine Enthüllungen seien oftmals zweifelhaft, einige hätten sich in der Vergangenheit als falsch herausgestellt. Stimmt das? (Paul Schreyer & Karsten Montag)
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——– - Vom Krebs, vom Krieg und vom Medienversagen: Davon handelt Arno Luiks Buch »Rauhnächte«. Es ist ein recht einzigartiges Zeitdokument. (Roberto De Lapuente)
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——– - Politiker verlangen unseren Respekt. Aber respektieren sie uns als mündige Bürger? Die weitgehend sinnlosen und übergriffigen Corona-Schikanen, aber auch der aktuelle Bevormundungswahn sprechen eindeutig dagegen. (Corinne Henker)
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——– - Der Faktenchecker hat den klassischen Journalisten ersetzt. Oder sagen wir: Überrumpelt. Denn der Faktenchecker ist alles: Aber kein Journalist. (Roberto De Lapuente)
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——– - Der besondere Tipp: Heiner Flassbeck im Gespräch. (Westend Verlag)
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——– - Alternativmedienschau der letzten Woche.
Buchempfehlung der Woche:
»Simulative Demokratie. Neue Politik nach der postdemokratischen Wende« von Ingolfur Blühdorn ist das Buch zur Zeit. Es versucht, begriffliche Ordnung in die Welt der politischen Unordnung zu bringen. Die These ist, Demokratie hat sich überlebt, deshalb lassen wir sie hochleben und kultivieren ihre Simulation. (Gert Ewen-Ungar)
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