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Umstritten, Oscar Selenskiyj & Verkleinungsvergrößerung: Die Alternativmedienschau

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Wir neulandrebellen sind umstritten: Konnte man letztens bei Buzzard.org lesen. Was »umstritten« genau meint, hat einer der neulandrebellen in seinem anderen Berufsleben beim Overton Magazin erläutert: Es ist klassisches Framing. Marcus Klöckner hat in seinem Buch »Sabotierte Wirklichkeit« sich auch schon mal an diesem Label abgearbeitet. Empfehlenswert das zu lesen. Was nicht empfehlenswert ist, das ist Buzzard.org. Über den einen der neulandrebellen heißt es – über De Lapuente –, er habe früher für Ken FM gearbeitet. Das trifft nicht zu, was De Lapuente schade findet. Er ist halt als neulandrebellen umstritten, deswegen weist er die vermeintliche Mitarbeit nicht strikt von sich, sondern trauert einer Vergangenheit nach, die er mit Ken zusammen nie hatte. 

  • Jemand in den Ruch des Unanständigen zu setzen, funktioniert journalistisch mittlerweile ganz einfach: Man sagt ihm einfach nur nach, er sei »umstritten«. (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Nach einer mehr als siebenmonatigen Veröffentlichungspause hat die britische Statistikbehörde nun Zahlen vorgelegt, die erstmals in diesem Umfang zeigen, wie nutzlos und sogar schädlich die Corona-Massenimpfung war. Zu keinem Zeitpunkt und in keiner Altersgruppe finden sich signifikante Belege für eine geringere Gesamtsterblichkeit Geimpfter. (Florian Schilling)
    Weiterlesen bei multipolar
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  • Noch in dieser Woche soll endlich ein neues Wahlrecht beschlossen werden, das sicherstellt, dass der Bundestag schrumpft. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. So soll die Regelgröße künftig nicht mehr 598, sondern 630 Abgeordnete betragen. In der umfassenden Kritik an den Details der Reform, wie etwa mit Blick auf die Streichung der Grundmandatsklausel, kommt die Aufgabe des eigentlichen Ziels, nämlich eine Verkleinerung des Bundestages zu erreichen, gar nicht vor. (André Tautenhahn)
    Weiterlesen bei TauBlog
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  • Die Cancel Culture in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Wer bei Themen wie Corona, Klimawandel oder dem Ukraine-Krieg vom offiziellen Narrativ abweicht oder die Regierungspolitik kritisiert, wird nicht nur medial diffamiert, sondern auch von Veranstaltungen ausgeladen. (Eugen Zentner)
    Weiterlesen bei apolut
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  • Bei der heute Nacht in Los Angeles zelebrierten 95. Verleihung der Academy Awards, besser bekannt als Oscars, fehlte eine Person, die im letzten Jahr schon zum festen Inventar internationaler Film- und Medienpreise gehörte – der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. (Jens Berger)
    Weiterlesen bei NachDenkSeiten
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  • Die Tribunalisierung des Debattenraumes schreitet zusehends enthemmt voran. Die parasitären Corona-Leugner und Ratten von gestern sind die entmenschlichten Friedensschwurbler, Lumpenpazifisten und Zellhaufen von heute. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Echauffement über »entartete Kunst« wieder salonfähig ist? (Tom-Oliver Regenauer)
    Weiterlesen bei Alexander Wallasch

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  • Vermeintliche Beschützer einer Minderheit sprengten ein anthropologisches Philosophie-Seminar, weil sie den Dozenten beschuldigten, mit der Literaturauswahl die Gefühle von Transpersonen zu verletzten. (Javier Y. Álvarez Vázquez)
    Weiterlesen bei Rubikon
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  • Die Relativierung des deutschen Faschismus war jahrzehnlang ein Anliegen von Alt-Faschisten, Ewiggestrigen und Neonazis. Heute ist es ein Anliegen des woken Imperialismus. (Wolf Wetzel)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
Wer erinnert sich heute noch an den großen Kalanag? Im gleichnamigen Buch berichtet Autor Malte Herwig vom Magier und Showstar Helmut Schreiber, der als Kalanag das Deutsche Reich und nicht zuletzt den Führer verzauberte. Schreiber war angesehen in der Fachwelt – und eben bei Adolf Hitler, dessen Lieblingsmagier er war. Nach dem Krieg machte Kalanag ganz normal weiter, in Zeiten des Wirtschaftswunders brummte sein Geschäft. Seine Nähe zum Regime zauberte er weg wie sonst Hasen und Tücher: Sein vielleicht größter Trick überhaupt. Die Lebensgeschichte eines längst vergessenen Täuschungskünstlers, der einst große Berühmtheit feierte, den heute aber kaum noch jemand kennt. (Roberto De Lapuente)

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Redaktion
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Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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