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Friedensschwurbler, Dicke & Bombenlinke: Die Alternativmedienschau

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Das Amt eines Außenministers sollte konstruktiv geführt werden – eigentlich jedes Ministeramt. Schließlich werden die Interessen des eigenen Landes vertreten. Außenlena Baerbock interpretiert ihr Amt jedoch destruktiv: Ihr Plan ist es, Russland zu ruinieren, zu isolieren, zu zerstören und endgültig unter Kontrolle zu bringen. Dafür geht sie über Leichen. Eine Leiche, auf der sie steht, ist der Intellekt. Sie hat ihn ermordet. Etliche andere liegen darunter: Anstand, Ehrlichkeit, Eloquenz etwa. Und natürlich viele Ukrainer und Russen. Zerstörte deutsche Schicksale, Unternehmen und Hoffnungen: Auch sie liegen auf diesem makaberen Berg. Neulich erklärte sie uns, der Iran liege zwar Hunderttausende Kilometer weg, aber wenn sie sich um 360 Grad dreht, erreiche sie auch dieses Land, um es zu ruinieren, zu isolieren und zu zerstören.

  • Diplomatie und ein Ende der Gewalt: Wer es damit hält, ist ein »Friedensschwurbler« – Sascha Lobo hat den Begriff neulich verwendet. Dem Mann ist auch nichts zu doof. (Roberto De Lapuente)
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  • Der Faktencheck als Rubrik wäre nicht nötig, wenn die Informationsverbreiter ihre Arbeit ordentlich machen würden. Stattdessen ist er nur eine weitere Ebene einer einseitigen Sichtweise mit politisierter Schlagseite. (Sascha Wuttke)
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  • In der Partei des »demokratischen Sozialismus« herrscht Bombenstimmung und Orientierungslosigkeit. Seit der Ukraine-Krieg tobt, wollen immer mehr Linke mit der NATO gegen den alten Hauptfeind der deutschen Rechten ziehen. Wenn’s gegen Russland geht, ist in der Linken alles möglich: Die Friedensbewegung wird als »fünfte Kolonne Putins« bekämpft, Antifa heißt Luftangriff, und Rosa Luxemburgs revolutionäre Realpolitik ist nur noch Quark. (Susann Witt-Stahl)
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  • Deutschland ist ein Kindergarten. Hier kann man nur zu Demonstrationen aufrufen und daran teilnehmen, wenn die Obrigkeit entschieden und über ihre Presseorgane hat mitteilen lassen, dass da keine Rechten dabei sind. (André Tautenhahn)
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  • Die Friedensbewegung wurde schon immer diffamiert. Früher galt sie den Bürgerlich-Rechten und ihren Medien als »Moskaus rote Knechte« – ferngelenkt, bestenfalls naiv, dafür aber antiamerikanisch. Gefordert wurde eine Abgrenzung nach linksaußen. Heute haben sich lediglich einige Attribute geändert. (Jens Berger)
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  • In Zeiten epochalen Versagens des links-grünen Milieus kann die Besinnung auf »konservative« Werte heilsam sein, weil diese uns als Menschen vervollständigen. (Roland Rottenfußer)
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  • Der Politchef von RTL und n-tv, Nikolaus Blome, bedient, was der woke Mainstream von ihm fordert. Jetzt gibt er den Dicken und Rauchern die Schuld an explodierenden Kosten der Krankenkassen. Die Adipösen und Nikotinabhängigen sollen dazubezahlen. (Alexander Wallasch)
    Weiterlesen bei Alexander Wallasch
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  • Internationale Studien zeigen, dass die Wirksamkeit der Impfungen schon während der Delta-Welle nach wenigen Wochen ins Negative kippte, die natürliche Immunität einen besseren und längeren Schutz bot und die Injektionen mit den mRNA-Präparaten die natürliche Immunantwort schädigen. (Karsten Montag)
    Weiterlesen bei multipolar
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  • Der Siegeszug der klassischen Physik hat die Welt entzaubert. Die Realität, so die gängige Auffassung, wird von Naturgesetzen geregelt, die letztlich alles erklären können. Doch dieses Bild ist falsch. (Gerd Ganteför)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
In puncto Fußball-Literatur ist der Name Dietrich Schulze-Marmeling ein Gütesiegel. Sein noch recht aktuelles Buch »1990. Eine WM, die alles veränderte« befasst sich mit dem modernen Fußball. Für Schulze-Marmeling nahm der in jenem im Titel genannten Jahr Gestalt an. Bei der Weltmeisterschaft in Italien holte sich die Branche, trotz eines recht schlechten Gekickes auf dem Halbstiefel, den Begeisterungsschub mit, der ins große Business führte: Das private Fernsehen pumpte Abermillionen in den Betrieb. Und Nick Hornby schrieb »Fever Pitch« und sensibilisierte auf diese Weise Menschen für diesen Sport, die ihn eben noch als Proletenspiel abtaten. Der Hype von heute, so der Autor in seiner Analyse, begann 1990: Das war die Zeitenwende des Kicks. Ein äußerst lesenswertes Buch über einen Sport, den immer mehr Liebende zu hassen lernen.

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Redaktion
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Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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