Wieder eine Woche rum. Eine Woche, in der wir keine Kampfjets in die Ukraine geliefert haben. Eine verlorene Woche also. Eine Woche der Friedensverweigerung. Denn nur wer bewaffnet ist, der hat Frieden im Sinn. Die Atombombe ist die höchste Form der Friedfertigkeit. Schaut doch mal nach Hiroshima, nach Nagasaki: Danach war Frieden, nichts und niemand regte sich mehr. Seht es doch endlich ein, die Rüstungsindustrie möchte nur, dass es friedlich wird auf Erden.
- Vielleicht ist sie die wirklich gefährlichste Frau Deutschlands: Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Wenn der Krieg jetzt eskaliert, wird sie eine der Hauptverantwortlichen sein. (Roberto De Lapuente)
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——– - Die Leoparden sind frei. Nach Marder und Puma sind nun die Raubtiere unter den Kampfpanzern im Besitz der Ukraine, und medial klatscht man brav Beifall. Da schwingt doch die Frage mit, welche Tiernamen die Kriegsgeräte bekommen sollen, die die Ukraine noch nicht im Besitz hat? Vielleicht hilft es ja, selbst die Atombombe so zu verniedlichen, damit man sie freimütig zum Einsatz bringen kann… (Sascha Wuttke)
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——– - Sie haben wenig Ahnung von Geopolitik und Völkerrecht? Ich auch nicht. Eigentlich müssen Sie sich nur zwei Sätze merken, um Expertenstatus zu erlangen. Wir sind im Krieg gegen Russland. Wir sind jedoch keine Kriegspartei. Sie sehen darin einen Widerspruch? Dann sind Sie kein Experte. (Peter Löcke)
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——– - Die FAZ, das Zentralorgan des Finanzkapitals, ist schlau: Sie wittert Morgenluft, jetzt, wo ein SPD-Kanzler Panzer in die Ukraine ordert, da könnte die SPD doch auch ideologischen Ballast abwerfen. (Uli Gellermann)
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——– - Ukronazi-Freundin. Kriegstreiberin. An die Spitze gehievt, nicht gewählt. Eine westeuropäische Groteske. Die Präsidentin der EU-Kommission, ohne Charisma und mit Spitznamen (in Deutschland) »Flinten-Uschi«, ist unheilbar »krank«. Das Kriegsfieber hat sie gepackt, ein bösartiges Symptom der russophoben Hirnhautreizung. (Friedhelm Klinkhammer & Volker Bräutigam)
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——– - Mit großer Doppelmoral sollen Auftritte von »umstrittenen« Künstlern verhindert werden – teils mit offen politischer oder gar rassistischer Argumentation. Diese Versuche der Zensur sind auch deswegen so erfolgreich, weil viele Veranstalter schnell einknicken. Darum ist die aktuelle Reaktion eines Festivals, das die Versuche der politischen Einmischung auch endlich mal zurückweist, sehr erfreulich. (Tobias Riegel)
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——– - Man kann die Kriegslüsternheit der deutschen Medieneliten kaum besser belegen, als mit einem »Experten«-Interview des Bayerischen Rundfunks zum Ukrainekrieg. Selten waren Schlafwandler so schrill und laut. Hier spricht einer der schrillsten Kriegstreiber von allen. (Alexander Wallasch)
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——– - Die Demokratie ist abgeschafft, eine von den Bedürfnissen der Menschen völlig abgekoppelte »elitäre« Kaste marschiert in Richtung zentralisierter Superstaat. (Ullrich Mies)
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——– - Alternativmedienschau der letzten Woche.
Buchempfehlung der Woche:
Haben wir die dümmste Bundesregierung in ganz Europa? Es fällt schwer, dieser These zu widersprechen, auch wenn hinter all diesem Dilettantismus oft noch immer ein großer Plan vermutet wird. Ein Blick ins Buch »Die Dilettanten: Wie unfähig unsere Politiker wirklich sind« von Thomas Wieczorek zeigt allerdings, dass die Unfähigkeit unserer Politiker nicht neu ist. Wieczorek zeigt auf, wie eine Politikerkarriere aussieht: Schon auf Kindesbeinen auf politische Veranstaltungen mitgeschleppt, dann (im besten Fall) ein Studium, ein paar Jahre Politik, um am Ende in irgendeinem Aufsichtsrat zu sitzen. Politische Bildung oder Demokratieverständnis zählen nicht zu den Eigenschaften, die man als Politiker braucht. Das war 2009 so, als das Buch erschien. Und es ist auch heute so. Die Lektüre lohnt sich, um die Professionalität des Dilettantismus zu begreifen und zu verstehen, dass es nicht besser wird. Im Gegenteil.
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