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Bloß’n Versprecher, Vasallen-Republik & Justizversagen: Die Alternativmedienschau

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Strack-Zimmermann als »widerliche Hexe«: Leider nur zu Karneval. Eigentlich ja eine Festlichkeit, bei der man mal sein kann, was man im echten Leben nicht ist. Offenbar kann man sich jedoch auch so zeigen, wie man wirklich ist. Viel Freude gab es, weil sie Fritzchen Merz abwatschte. Einen Rassisten hieß sie ihn in milden Worten. Ein hoher Vorwurf aus dem Munde einer Frau, die Panzer über Straßen, zerstörte Häuser und Leiber fahren lässt. Aber solche Fragen stellen die, die Strack-Zimmermann für die fürsorgliche Oma der Nation halten, freilich nicht. Sie stellen ohnehin selten Fragen. Das ist fraglos das Problem unserer Zeit.

  • Krieg gegen Russland: Mit dieser Floskel hat sich Außenministerin Baerbock nur einen Versprecher geleistet, liest man jetzt. Damit soll alles wieder gut sein. (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Ein neues Computerspiel kommt auf den Markt, aber statt sich darüber zu freuen, werden Boykott-Aufrufe laut. Und das nur, weil das Spiel in einer Welt spielt, das sich eine Autorin erdacht hat, die die woke Blase zur Weißglut bringt. (Sascha Wuttke)
    Weiterlesen bei Polemica
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  • Die politische Wirkmächtigkeit der gesprengten Nordstreampipelines vor Bornholm in der Ostsee steht den unter dem Chiffre 9/11 eingestürzten Gebäuden wohl kaum nach. Beide September-Terrorakte mündeten bzw. münden in politische Umbrüche. (Markus Langemann)
    Weiterlesen bei Club der klaren Worte
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  • Wir sind eine Vasallen-Republik, deren führende Vertreter unfähig und zu ängstlich sind, die Interessen der eigenen Bevölkerung zu vertreten. (Oskar Lafontaine)
    Weiterlesen bei NachDenkSeiten
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  • Sie fordern Waffenlieferungen und segnen Kriegsgerät: Deutschlands Geistliche aus beiden Kirchen befinden sich im Krieg. Wo sind jetzt die aufrechten Christenmenschen, die ihren Hirten auf die Füße steigen? (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Als Joseph Biden 2014 davon sprach, Wladimir Putin müsse die Souveränität der Ukraine respektieren, sonst werde sich Russland zunehmenden Konsequenzen gegenübersehen, war der von den USA lange vorbereitete Staatsstreich in Kiew – unter Missachtung der Souveränität der Ukraine – bereits vollzogen, und der Bürgerkrieg in der Ostukraine hatte begonnen. Kurz darauf nötigte US-Präsident Barack Obama die führenden europäischen Politiker, Russland mit harten Sanktionen zu belegen. (Wolfgang Bittner)
    Weiterlesen bei apolut
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  • Die vergangenen drei Jahre waren insbesondere für coronakritische Rechtsanwälte eine charakterliche Härteprobe, eine berufliche Unzumutbarkeit. Aber auch abseits des Coronaschlachtfelds werde ich als Rechtsanwältin mit Fällen von Unmenschlichkeit betreut, bei denen ich nicht nur fassungslos bin, sondern im wahrsten Sinne die Übelkeit in mir aufkeimt. (Karolin Ahrens)
    Weiterlesen bei Rubikon
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  • Masse ohne Klasse. Eine biedere urbane Mittelschicht mit dürftiger Bildung ersetzt Handeln und Verantwortung durch Moral und Schuldkomplexe. Ein Versuch, Träger und Machtmittel der »woken Bewegung« zu erfassen. (Axel Klopprogge)
    Weiterlesen bei Hintergrund
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
Diese Buchempfehlung ist im Kern eine biographische Notiz. Meine Eltern sind aus einem Land, das es heute nicht mehr gibt. Sie kommen aus der DDR. Noch vor dem Mauerbau haben sie »rübergemacht«, wie es damals hieß. Sie kannten sich noch nicht, ihre Motivation war eine unterschiedliche. Sie lernten sich in Westdeutschland kennen. Die Motivation meiner Mutter war eine wirtschaftliche und politische. Sie wollte nicht im Sozialismus leben. Weil meine Eltern »von drüben« waren, hatte ich viele Verwandte in der DDR, die uns zu den entsprechenden Gelegenheiten mit Geschenken bedachten. Eins der Geschenke war ein Buch. »Die Geschichte vom Nussknacker Kunka«. Es war mein Lieblingsbuch. Meine Mutter musste es mir vorlesen, jeden Abend vor dem Einschlafen, immer und immer wieder. Die Geschichte ist in etwa: Der Nussknacker Kunka ist ein Holzwerkbesitzer, der seine Angestellten ausbeutet. Diese leiden unmenschlich. Eines Tages lehnen sie sich auf und bestrafen den Nussknacker Kunka, indem sie ihn in einem Baumstamm einschließen. Im Anschluss machen sie aus dem Holzwerk einen VEB. Ich glaube, meine Mutter hat das Buch gehasst. Ich fand es super. Es hat mir schon früh moralische Orientierung gegeben.

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Redaktion
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Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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