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Stahl-Walter Steinmeier, miese Werte & G7-Treffen: Die Alternativmedienschau

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Was für eine ruhige Woche: Niemand bedrohte unseren Bundespräsidenten Stahl-Walter Steinmeier, sodass er sich mal ausnahmsweise nicht in den Schutzkeller zurückziehen musste. Glück gehabt: Was wären wir ohne den Mann? Dazu scheint die Sonne, kaum jemand heizt, die Speicher sind voll. Eigentlich ist das so mit der geilste Krieg, den wir je geführt haben. Dass ein dickes Ende noch kommt: Wer das sagt, könnte vielleicht des Defätismus bezichtigt werden.

  • Anfang letzter Woche kam Frank-Walter Steinmeier endlich in der Ukraine an. Oft genug hatte er die Reise verschoben. Er stieg mit adretter FFP2-Maske am Kiewer Bahnhof aus. Vorher hatte er sich, ebenfalls maskiert, bei der Arbeit im Zugabteil fotografieren lassen. So ein PR-Desaster wie neulich, als er im ICE oben ohne zu sehen war, sollte schließlich nie wieder von deutschem Boden ausgehen müssen. (Roberto De Lapuente)
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  • Im Diskurs über den Europäischen Krieg ist das Meiste noch vom Kopf auf die Füße zu stellen. Eine kommentierende Analyse der Abhängigkeit der deutschen Politik von den USA und deren Folge für die aktuelle Politik. Mit einem Blick in den Osten Deutschlands. (Friedhelm Klinkhammer & Volker Bräutigam)
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  • Die in Westmedien hochgejubelte September-Offensive der Ukraine gegen das russische Militär im Donbass und im Süd-Osten der Ukraine ist seit Wochen stecken geblieben. Das macht die »Ukraine-muss-gewinnen«-Schreihälse im Westen zunehmend nervös. Was ist, wenn Russland in den nächsten Monaten den Krieg in der Ukraine gewinnt, und zwar ganz ohne Verhandlungen. Letztere hatte der Westen, vor allem Washington und London, in Hoffnung auf den schnellen Sieg der der Ukraine über die Russen immer wieder verweigert. (Rainer Rupp)
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  • Ist das Propaganda, einfach nur pervers oder beides? Man kann den Eindruck gewinnen, Deutschland wird von der Ukraine für seine Waffenlieferungen noch verhöhnt: Die Edeka-Konsum-Bass-Trompete »Supergeil«-Werbefigur Liechtenstein als Abziehbild für deutschen Konsum und deutsche Spendierhosen. Ein Kriegs-Pin-up wider Willen. (Alexander Wallasch)
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  • Am 3. und 4. November findet in Münster das G7-Treffen statt. Zentrales Thema ist der Krieg in der Ukraine und die diesbezügliche zukünftige Position der G7-Staaten. Dabei wird es auch darum gehen, ob unter dem aktuellen deutschen G7-Vorsitz weiterhin die militärische Unterstützung der Ukraine im Vordergrund stehen wird oder eine – wie auch immer aussehende – diplomatische Lösung. (Jürgen Hübschen)
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  • Die EU kann aus diesem Szenario nur als Verlierer heraustreten. Diese Entwicklung ist offensichtlich – wer sie allerdings ausspricht, erlebt die neuen westlichen Werte: Rufmord, Hysterie und Cancel Culture. (Roberto De Lapuente)
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  • Die Nachrichtenagenturen verbünden sich mit Correctiv und machen damit endgültig klar, worum es bei »Faktenchecks« geht. (Michael Meyen)
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
2007 erschien ein Buch von Stephen King, das den Titel »Das Attentat – Dead Zone« trug. Die Hauptfigur Johnny war – was ja nicht unüblich bei King ist – mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit ausgestattet. Schüttelte er jemandem die Hand, konnte er in die Zukunft sehen. Und Johnny schüttelte die Hand eines Politikers, der später Präsident der USA werden sollte. Er sah, dass dieser Politiker als Präsident der Vereinigten Staaten den Dritten Weltkrieg auslösen würde. Zumindest war das Johnnys Vision, und er hatte damit bisher immer richtig gelegen.
Der Roman von Stephen King zeigt die innere Zerrissenheit Johnnys, der sich fragt, ob er ein Attentat auf den Politiker verüben soll, um den Dritten Weltkrieg zu verhindern. In Anbetracht der gefährlichen Politiker von heute wird Johnnys Zerrissenheit auf erschreckende Weise nachvollziehbar.

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Redaktion
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Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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