Das Bundeswirtschaftsministerin ruft in einem Clip alle Volksgenossen auf, sich einzuschränken. Irgendwie erinnert das manchen an ganz andere Zeiten. So jedenfalls versprechen sie uns, dass wir über den Winter kommen. Und dann? Wer füllt uns im April die Gasspeicher auf? Und zu welchem Preis? Viele von uns brauchen für die Warmwasseraufbereitung Gas. Die waschen sich dann eiskalt für alle Zeiten? Und summen dabei ein Liedchen, gut gelaunt und in dem Wissen, einen Dienst am Vaterland zu tun.
- Die Armut wird in den nächsten Monaten zunehmen, heißt es. Wer mit offenen Augen durch deutsche Großstädte läuft, sieht die Armutszunahme jetzt schon. (Roberto De Lapuente)
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——– - Der Versuch, Teilnehmer der NATO-Kriegs-Union zu werden, war der Anschlag der Ukraine auf die fragile Nachkriegsordnung in Mitteleuropa. Jetzt rappelt der ukrainische Zwerg an den historischen Gegebenheiten im Pazifischen Ozean: Das ukrainische Parlament hat eine Resolution verabschiedet, wonach die südlichen Kurilen-Inseln als »von Russland besetztes japanisches Territorium« eingestuft werden sollen. Pazifische Anrainer-Staaten sind neben Russland und Japan auch China, Taiwan und Korea. Wer die in diesem Raum mühsam austarierte Nachkriegsordnung zerstören will, der steuert auf den dritten Weltkrieg zu. (Uli Gellermann)
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——– - Wie fast nach jeder Wahl ließen die politischen Kommentatoren auch im Nachgang der Niedersachsenwahl mal wieder ihre altbekannten Empörungsrituale vom Stapel. Der Wähler habe mit überwältigender Mehrheit den demokratischen Parteien der Mitte seine Stimme gegeben; einzig der Erfolg der AfD gebe Anlass zur Sorge. Letzteres mag so sein. Aber nicht nur die AfD, sondern auch die Grünen haben ihre Sitze im Leineschloss verdoppelt. Warum gibt der Erfolg der Kriegstreiberpartei, die wie keine andere für Hochrüstung und eine aggressive Außen- und Kriegspolitik steht, eigentlich keinen Anlass zur Sorge? (Jens Berger)
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——– - Mich hat es jedenfalls nicht gewundert, dass die Impfquoten in den östlichen Bundesländern viel niedriger ausgefallen sind. Ich bin keine Virologin und auch keine Besserwisserin, aber für einen logisch denkenden Menschen war die Sinnhaftigkeit so mancher beschlossener Maßnahmen und Corona-Regeln schwer nachzuvollziehen. Wenn ich privat in der Apotheke ein Medikament besorge, dann lese ich, bevor ich es einnehme, den Beipackzettel und mache mich auch über die Nebenwirkungen kundig. (Elisabeth Pähtz)
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——– - Der Grund seines Anrufes ist kurz und bündig nacherzählt: Meinem Webdesigner wurden seine Konten gesperrt. Wer in welcher Weise auch immer für alexander-wallasch.de tätig ist, der darf sich ein neues Bankkonto suchen, wenn er noch eines findet. (Alexander Wallasch)
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——– - Marie-Agnes Strack-Zimmermann war auf Reisen: In der Ukraine. Offiziell als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. In Wirklichkeit aber als Außendienstmitarbeiterin und Lobbyistin der deutschen Rüstungsindustrie. Diese Vermischung hätte in anderen Zeiten das Potenzial für einen Skandal. (Roberto De Lapuente)
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- Der neue Totalitarismus wurde durch zahlreiche Verantwortliche etabliert, die zur Rechenschaft zu ziehen sind — das tun Marcus Klöckner und Jens Wernicke im neuen Rubikon-Buch »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen«. (Tom-Oliver Regenauer)
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——– - Alternativmedienschau der letzten Woche.
Buchempfehlung der Woche:
Sonderlich originell ist die umfrangreiche »Goebbels«-Biographie von Ralf Georg Reuth freilich nicht. Aber sie ist zweifellos gut geschrieben. Ob man jedoch viel Neues erfährt, darf man bezweifeln. Dennoch ist das Buch eine Empfehlung wert. Gerade in diesen Zeiten. Jene Kapitel nämlich, die sich mit dem Krieg der damaligen Zeit befassen, legen anschaulich dar, wie Kriegspropaganda ersonnen wird, welche Ressourcen sie bindet und welche Überlegungen dahinterstecken. Es ist traurig, dass man bei der Lektüre dieses Buches, jedenfalls beim Lesen der besagten Kapitel, immer wieder an die heutige Zeit denken muss. Ein Armutszeugnis für diese Zeit, die man Zeitenwende nennt.
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