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Fast ein bisschen optimistisch

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Es wird mal wieder Zeit für einen positiven, einen zuversichtlichen Text. Ich bin wirklich bemüht, dass er mir hier und jetzt und an dieser Stelle gelingt. Wirklich!

Dass ich oft meinen Leserinnen und Lesern die Laune verderbe, weiß ich durchaus. Sie teilen es mir hin und wieder mit. So auch neulich, als ich über die Zukunftsperspektiven schrieb, wie sie bei Houellebecq und Häring nachzuschlagen sind. Mir wurde mitgeteilt, dass ich mit meinen bescheidenen Zeilen die Morgenlektüre versaut und den Kaffee verwässert, ja ganz allgemein die Petersilie verhagelt und die Befindlichkeit maltraitiert habe. Das tut mir ehrlich gesagt leid, ich will nicht, dass man sich schlecht fühlt, wenn man was von mir liest. Aber ich kann andererseits ja auch nichts dafür, dass die Welt ist, wie sie ist.

Dennoch schadet es sicherlich nicht, wenn ich jetzt mal was Positives formuliere. Mir wird schon was einfallen: »Transhumanismus als Chance« oder sowas in der Art vielleicht? Oder einfach mal einige Gedanken, wie wir als Menschheit trotz allem noch den Bogen kriegen? Da muss es doch einige Ansätze geben? Es ist gut, dass der Rubikon dieser Tage Motto-Woche hat und mit »Die Auferstehung der Menschen« ein positives und unverzagtes Zeichen setzen will. Etwas mehr Zuversicht kann ja nun echt nicht schaden. Mir wird schon was einfallen. Ja, mir muss was einfallen!

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Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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