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Umtriebe in Zeiten von Corona

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Richtige Corona-Krise oder aufgebauschte Corona-Hysterie? Dass man da nicht so sicher sein kann, damit hat auch die schlechte Erfahrung mit unseren Qualitätsmedien zu tun.

Nun habe ich mich einige Tage darauf besonnen, womit ich die heutige Kolumne thematisch ausstatten soll. Aber egal, was man momentan anfasst, man landet unweigerlich bei dem Thema des Augenblicks: beim Coronavirus. Alles, was sonst noch passiert, wird durch dieses Sujet berührt – oder eben abgesagt. Alle anderen Themen wirken momentan auch etwas kleinlich, obgleich sie natürlich auch weiterhin eine Berechtigung haben. Aber interessiert das die Leser? Haben die momentan nicht anderen Sorgen und Ängste?

Insofern könnte ich an dieser Stelle auch einfach mal schweigen. Der Kolumnist ist in Zeiten, da die bekannte Ordnung mindestens den Fugen gerät, nicht unbedingt ein gefragter Mensch. Aber auch er muss von was leben. Insofern hält er die Tastaturtasten nicht still. Der Kolumnist dieser Zeilen jedenfalls war bis vor etwa einer Woche noch überzeugt, dass da medial eine Hysterie unterfüttert wird. Er – also ich – wusste nicht so genau, ob Covid-19 nicht etwa doch nur einfach eine ordinäre Grippe ist. Das hat sich gewandelt.

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Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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