Kürzlich stellte die AfD im Bundestag drei Anträge im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen. Dass diese Anträge überhaupt gestellt werden mussten, ist schon ein Trauerspiel. Doch die Reaktionen der Akteure von SPD, CDU, FDP, Grünen und Linken kann man nur als Desaster bezeichnen.
Oft liest man das Wort nicht: „Aufarbeitung“. Doch wenn es mal fällt, sind es vornehmlich die, die während der Corona-Episode diffamiert, angegriffen und ausgegrenzt haben, die sich beratungsresistent und befreit von jeglicher Selbstkritik geben.
Die Reaktionen auf die drei Anträge der AfD sprechen Bände und belegen wohl final, dass eine wirkliche Aufarbeitung nicht stattfinden wird. Von der Bitte um Entschuldigung gegenüber all denen, deren Befürchtungen sich zu weiten Teilen als wahr herausgestellt haben, ganz zu schweigen.
Aber machen wir uns nichts vor: Eine Regierung, die noch immer nicht dafür gesorgt hat, dass Karl Lauterbach seines Amtes enthoben und von sämtlichen politischen Aktivitäten freigestellt wird, hat ohnehin kein Interesse an der Bevölkerung, deren Gesundheit oder Selbstreflektion.
Dieser Zusammenschnitt dokumentiert die weit verbreitete Haltung von Mitgliedern des Bundestages Ende 2022. Sollte ein Wunder geschehen, müssen sich die über mehr als zwei Jahre hinweg als Täter agierenden Politiker irgendwann einmal verantworten müssen.
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